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Fire reist mit Selbstvertrauen, aber auch Verletzungssorgen nach Paris

In der Saisonhälfte der European League of Football (ELF) 2023 hat Rhein Fire in sechs Spielen sechs Siege erzielt und eine makellose Bilanz vorzuweisen. Der bisher unangefochtene Spitzenreiter der Western Conference der ELF fährt daher selbstbewusst zum Auswärtsspiel gegen die Paris Musketeers am Sonntag, den 16. Juni 2023, um 16:25 Uhr im Stade Jean Bouin. Allerdings müssen sich Cheftrainer Jim Tomsula und sein Team an der Seine um sechs verletzte und angeschlagene Leistungsträger kümmern.

Fire reist mit Selbstvertrauen, aber auch Verletzungssorgen nach Paris - Foto: Nick JungnitschFire reist mit Selbstvertrauen, aber auch Verletzungssorgen nach Paris - Foto: Nick Jungnitsch

Nathaniel Robitaille wurde offiziell auf die Verletztenliste (Injured Reserve) gesetzt, da er sich an der Schulter verletzt hat. Er wird voraussichtlich mindestens drei Wochen ausfallen. Als Ersatz wurde bereits Willie Patterson, ein US-amerikanischer Spieler, verpflichtet. Der 24-jährige Wide Receiver kommt aus Bozeman, einer Stadt im US-Bundesstaat Montana, und hat an der Montana State University Marketing studiert. Dort spielte er für die Bobcats in der Big Sky Conference Football.

Patterson hat bereits Extra-Trainingseinheiten mit Quarterback Jadrian Clark absolviert und passt gut in das ausgewogene Angriffssystem von Fire. Er bevorzugt ein dynamisches Laufspiel in Kombination mit einem explosiven und effektiven Pass-Schema, das ihm als Wide Receiver ermöglicht, verschiedene Routen zu laufen und erfolgreich zu sein. Zudem kann er seine Fähigkeiten als Blocker im dynamischen Laufspiel einbringen.

Das Gastspiel bei den Musketeers ist auch für Anthony Mahoungou, den erfolgreichsten Passempfänger der Rheinländer mit 37 Passfängen für 560 Yards und 4 Touchdowns, besonders. Mahoungou stammt aus Paris und plant möglicherweise, seine Familie während des Aufenthalts zu treffen. Timur Beckmann, Director of Player and Personnel und Tight End-Coach von Fire, erklärt jedoch, dass Mahoungou voll und ganz auf das Spiel fokussiert ist und noch nicht einmal nach Sonderurlaub gefragt hat.

Die größten Sorgen bereitet Fire jedoch die Verteidigung, die beim 58:28-Sieg gegen die Musketiere in Duisburg mehr Punkte kassiert hat als in jedem anderen Spiel in diesem Jahr. T.J. Morrison fällt nach seiner Knieverletzung im Spiel gegen die Munich Ravens auf jeden Fall aus. Flamur Simon und Julian Voelker laborieren noch an Schulterverletzungen, und ihr Einsatz wird sich voraussichtlich erst am Spieltag entscheiden.

Der talentierte deutsche Linebacker Brian Snoek ersetzt Martin Pinter, der aufgrund eines Achillessehnenrisses vorzeitig die Saison beenden musste. Snoek, 21 Jahre alt, spielte in der Jugend für die Paderborn Dolphins und die Cologne Crocodiles und zuletzt für die Cougars am College of the Canyons in Kalifornien. Er gab bereits sein Debüt gegen die Munich Ravens.

Verfasser*in und verantwortlich für den Inhalt: Rhein Fire - Number One Sportbetriebs GmbH (redaktionell geändert)

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