Die Solingen Paladins kooperieren mit dem Amboss Remscheid
Paladins und Amboss gehen zukünftig gemeinsame Wege im Jugendbereich - Ingo Hübner Silva stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. „Mit der Spielgemeinschaft im Bereich der U16 ist uns ein großer Schritt gelungen. Zum einen rückt das Bergische Land enger zusammen und zum…
Paladins und Amboss gehen zukünftig gemeinsame Wege im Jugendbereich - Ingo Hübner Silva stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. „Mit der Spielgemeinschaft im Bereich der U16 ist uns ein großer Schritt gelungen. Zum einen rückt das Bergische Land enger zusammen und zum anderen ermöglichen wir so gemeinsam den Solinger und Remscheider Jugendspielern eine erfolgreiche Ligateilnahme.“
Jugend 2023 - Foto: Christian Offermann
Die Corona-Zeit führte nicht nur in Nordrhein-Westfalen zu einem deutlichen Rückgang an Kindern, die in den Vereinen Sport trieben. „Wir hören aus fast allen Städten, dass gerade die Jugendteams herbe Verluste im Mitgliederbereich verzeichnen mussten. Diese Entwicklung hat leider auch vor uns nicht Halt gemacht und so standen die U16 und die U19 kurz vor dem Aus“, beschreibt Birgit Friedrichs, Vorstand Sport, die Situation. Dementsprechend führten die Solinger Verantwortlichen viele Gespräche mit den umliegenden Vereinen, aus denen der Amboss Remscheid letztendlich als bester Partner herausstachen.
Philipp Hensch, 1. Vorsitzender des Amboss, sieht der Zusammenarbeit sehr positiv entgegen: „Ich freue mich sehr, dass wir die Kooperation im Bereich der U16 so unkompliziert realisieren können. Das ist ein erster Schritt, dem die U19 zeitnah folgen wird. In den letzten Jahren haben wir in Remscheid deutlich gemerkt, wie kräftezehrend gerade der Spielbetrieb im Bereich der U19 ist. Von einem gemeinsamen Neuaufbau im Bergischen Land profitieren nun alle Beteiligten und besonders die Jugendlichen. Die Konkurrenz um uns herum ist groß, daher ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit für mich sehr wichtig.“
Die Coaches der Paladins und des Amboss arbeiten schon gemeinsam an Trainings- und Saisonplanungen, um ein gleichsinniges und vor allem gleichberechtigtes Programm zu entwickeln. Ziel ist eine schlagkräftige Truppe, die in beiden Städten Trainingseinheiten und Spiele absolvieren wird. Viel Zeit bleibt allerdings nicht mehr: Der Spielbetrieb für die U16 startet Ende April.
„Der Rebuilt des Jugendprogramms ist einer der wichtigsten Bausteine unserer Jahresplanung. Neben Thementagen, die wir mit den Sportfachschaften einiger weiterführenden Schulen geplant haben, wird es auch weitere Aktionen geben, um Jugendliche für diesen großartigen Sport zu begeistern. Letztendlich steht dabei auch die Zukunft des Seniorenteams auf dem Spiel, denn was wären die Paladins ohne Mikka und Jeremy Konzack, ohne Felix Issberner oder Defensive-Ass Jan Berens? Der Nachwuchs ist unsere Zukunft – diese Floskel bewahrheitet sich immer wieder aufs Neue“, so Hübner Silva abschließend.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Ingo Hübner Silva- Solingen Paladins
Der vergangene Samstag stand ganz im Zeichen der Jugend. Sowohl die U10 der Black Barons, als auch die U13 veranstalteten ein gemeinsames Training mit den Schiefbahn Raiders.
Gruppenbild: U13 der Barons mit den Raiders (Foto: Herne Black Barons)
Die U10 stand dabei als komplettes Newcomer-Team auf dem Feld. Headcoach Guido Geismann konnte hierbei gut feststellen, woran bis zum Saisonstart noch gearbeitet werden muss. Die U13 konnte sich einspielen, vor allem die Defense zeigte sich sehr stark. Die Coaches waren insgesamt sehr zufrieden, wollen aber in den nächsten Wochen fleißig weiterarbeiten. Daraufhin folgte ein gemeinsames Training unserer U16 mit den Duisburg Vikings und den Abschluss machte die U19, die gemeinsam mit den Vikings, den Gelsenkirchen Devils und den Recklinghausen Chargers trainierte. Insgesamt hatten alle Kinder und Jugendliche super viel Spaß und fiebern schon der Saison 2023 entgegen.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Dirk Dreßler für die Herne Black Barons
Die U19 der TFG Typhoons wird nicht am Ligabetrieb im Jahr 2023 teilnehmen
Archivfoto: Oliver Jungnitsch
Die Pressemitteilung der TFG Typhoons im Wortlaut: "Schönen guten Abend aus Kaiserswerth,
von wo aus wir heute Abend leider dem American Football Verband Deutschland (AFVD) und dem American Football und Cheerleading Verband Nordrhein-Westfalen (AFCV/NRW) über unseren Ligaobmann mitteilen mussten, dass unser U19-Team entgegen bisheriger Planungen im Jahr 2023 nicht am Ligaspielbetrieb der Juniorenbundesliga (German Football League Juniors, GFLJ) teilnehmen wird.
Hintergrund der Entscheidung ist der durch den AFVD übermittelte Rahmenspielplan, der ab April in einem Zeitraum von 78 Tagen das Absolvieren von 10 Vorrundenspielen vorsieht. Da Stand heute nicht davon auszugehen ist, dass die seit Langem hinter den Kulissen und über verschiedene Kanäle laufenden Bemühungen, den Spielbetrieb über die Sommerferien hinaus in den Herbst zu strecken und somit zu entzerren, noch von Erfolg beschieden sein werden, wurde aufseiten der Typhoons die Reißleine gezogen.
Schutzbefohlene Jugendliche im Schnitt alle 7,8 Tage ein Meisterschaftsspiel austragen zu lassen, ist aus Typhoons-Sicht nicht zu verantworten. Dieses gilt noch verstärkt, führt man sich vor Augen, dass Senioren in der Regular Season 2023 der GFL lediglich alle 9,4 Tage auflaufen müssen, Spieler in der GFL2 gar nur alle 10,6 Tage. Zur vollständigen Wahrheit gehört allerdings auch, dass es sehr wohl auch Footballer gibt, die in einer gar noch höheren Taktung als in der GFLJ auflaufen: sie spielen in der NFL, der US-amerikanischen Profiliga. In der gerade zu Ende gegangenen Regular Season haben sie im Schnitt alle 7,1 Tage ein Spiel absolviert. Heftig! Nur geht es in der NFL auch weniger um Fürsorgepflicht als um den schnöden Mammon …
Von daher: Die TFG Typhoons wünschen allen in der GFLJ verbleibenden Teams, insbesondere natürlich der zweiten Mannschaft Düsseldorfs, eine gute, vor allem aber verletzungsfreie Saison 2023. Sollte sich jemand beim Lesen dieser Zeilen die Frage stellen, ob das Timeout der Footballer des Theodor-Fliedner-Gymnasiums (TFG) womöglich nicht ausschließlich mit dem zu eng getakteten Spielplan zusammenhängt, sondern auch mit dem ausgesprochen kurzen Schuljahr, den daraus resultierenden verschärften Bedingungen des diesjährigen Abiturs und den in der Folge notwendigen Prioritätensetzungen – ja!"
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
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