Zwei Eigengewächse verstärken die Receiver Crew 2023
Mit Leon Dirmeier und Sami Tuna, verstärken zwei Talente aus dem letztjährigen Aufsteigerteam in die GFL-Juniors der Junior Lions U19, das Ballfänger-Corps der New Yorker Lions 2023. Leon Dirmeier - Foto: Sven Friedrich Bereits seit 2010 ist Leon Dirmeier Bestandteil der Teams…
Mit Leon Dirmeier und Sami Tuna, verstärken zwei Talente aus dem letztjährigen Aufsteigerteam in die GFL-Juniors der Junior Lions U19, das Ballfänger-Corps der New Yorker Lions 2023.
Leon Dirmeier - Foto: Sven Friedrich
Bereits seit 2010 ist Leon Dirmeier Bestandteil der Teams des 1. FFC Braunschweig. Über die Jugend-Flag Teams der Red Cubs 94 und der Junior Lions U13, wechselte der heute 19-jährige 2016 in die U16 und zur Spielzeit 2020 in die U19. In allen Jugendmannschaften der Lions war das Multitalent auf vielen Positionen eingesetzt, wobei das Hauptaugenmerk dabei immer in der Offense als Wide Receiver lag. In seinem letzten Jugendjahr 2022 wechselt er dann auf die Position des Spielmachers und half den Junior Lions maßgeblich dabei, den Aufstieg zurück in die GFL-Juniors zu erreichen. Nach Abschluss der Jugendsaison 2022 folgte der Wechsel direkt in das Team der New Yorker Lions, wo er zwei Wochen mittrainierte, aber auf Grund der Niederlage im Play-Off Viertelfinale, nie den Sprung in den aktiven Kader der Löwen schaffte. Nun 2023 will der 1,79 m große und 82 kg schwere angehenden Anlagenmechaniker für erneuerbare Energien seine Chance nutzen und den Sprung auf die große Erima GFL-Bühne schaffen.
Sami Tuna - Foto: Sven Friedrich
Wie Leon Dirmeier, schaffte auch Sami Tuna mit dem Team der Junior Lions U19 im letzten Jahr den Aufstieg in die GFL-Juniors. Eigentlich dem Boxsport verschrieben, begann der Informatikstudent im Alter von 15 Jahren auf Grund eines Freundes und eines zufälligen Umstandes, mit dem American Football im Team der Junior Lions U16. Nach nur einem halben Jahr folgte der Wechsel in die U19 und die definitive Festlegung auf die Position des Wide Receivers. Ebenso wie bei seinem Teamkollegen Leon Dirmeier, steig auch Sami Tuna nachdem Ende der Junior Lions Saison mit in das Training der GFL-Mannschaft ein, obwohl kurzfristig die Überlegung bestand, zurück zum Boxsport zu gehen. Aber das Umfeld und der interne Wettbewerb, aber auch die gegenseitige Unterstützung in der Mannschaft der New Yorker Lions für die „Rookies“, sorgte für ein Umdenken und den Wunsch, es 2023 in der Erima-GFL zu versuchen. Neben der Möglichkeit in der GFL-Mannschaft der Braunschweiger mitzutrainieren und um einen Platz im aktiven Kader der Löwen zu kämpfen, hat Sami Tuna auch sich die Möglichkeit offengelassen, in der Regionalligamannschaft des 1. FFC Braunschweig, den Lions2, Erfahrung im Herrenbereich zu sammeln.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Holger Fricke - New Yorker Lions
Mehrere Top-Spiele in den Saisons 2025 und 2026 finden in Düsseldorf statt. Das Comeback von RHEIN FIRE im Jahr 2021 hat bei zahlreichen Footballfans in Düsseldorf und Umgebung für große Begeisterung gesorgt. Nun haben sich die Verantwortlichen des Teams aus der European League of Football (ELF), die Stadt Düsseldorf und D.LIVE darauf verständigt, dass RHEIN FIRE in der Saison 2025 mindestens ein Topspiel und im Jahr 2026 zwei Topspiele in der MERKUR SPIEL-ARENA austragen wird.
ELF Düsseldorf Rhein Fire - Foto Oliver Jungnitsch
Alle beteiligten Parteien stehen bereits seit einiger Zeit in einem stetigen positiven Austausch. Nun ergibt sich auch die terminliche sowie inhaltliche Gelegenheit für reguläre ELF-Saisonspiele in Düsseldorf. Zuletzt haben RHEIN FIRE und D.SPORTS schon bei mehreren Aktionen eng zusammengearbeitet. Der erste Combine von RHEIN FIRE zur Spielersichtung für die Comeback-Saison wurde im CASTELLO Düsseldorf veranstaltet, auch bei der von der National Football League (NFL) durchgeführten Karnevalsaktion mit eigenem Wagen im Rosenmontagszug war RHEIN FIRE involviert.
Tom Aust, Geschäftsführer bei RHEIN FIRE: „Wir freuen uns, in vertrauensvollen und konstruktiven Gesprächen eine gemeinsame Lösung für die Zukunft gefunden zu haben. RHEIN FIRE hat in Düsseldorf eine große Historie und wir haben uns mit der Landeshauptstadt immer verbunden gefühlt. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die seit dem ersten Tag daran gearbeitet und dies nun ermöglicht haben. Dies ist sicherlich auch für unsere Fans eine großartige Neuigkeit.“
Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf: „Football hat eine große Tradition und Fangemeinde in unserer Stadt. Die im vergangenen Jahr mit der NFL begonnene Kooperation hat dem Sport in Düsseldorf noch einmal zusätzlich an Bedeutung und Präsenz verliehen, das ließ sich zuletzt beispielsweise beim Rosenmontagszug beobachten. Umso mehr freut es mich, dass RHEIN FIRE in Zukunft wieder das eine oder andere Heimspiel in Düsseldorf austragen und für bunte Football-Feste in und um die MERKUR SPIEL-ARENA sorgen wird.“
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: „RHEIN FIRE und Düsseldorf gehören einfach zusammen. Das haben alleine schon die vielen positiven Reaktionen der Fans rund um die Rückkehr der Organisation vor eineinhalb Jahren gezeigt. Alle Beteiligten haben seitdem stetig an einer Lösung gearbeitet, um Heimspiele in der Sportstadt Düsseldorf zu ermöglichen. Jetzt ist diese gefunden und ich bin davon überzeugt, dass alle Seiten davon profitieren werden.“
Patrick Esume, Commissioner der European League of Football: „Der Erfolg von RHEIN FIRE in Duisburg spricht für sich. Umso mehr begrüße ich den Schritt, zumindest teilweise an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Ich hoffe, dass man auf diesen ersten Spielen aufbauen kann und freue mich auf eine gigantische Atmosphäre, die wir schon zum Championship Game 2021 genießen durften.“
Verfasser*in und verantwortlich für den Inhalt: Rhein Fire - Number One Sportbetriebs GmbH
Das Warten hat ein Ende. Nachdem über Monate Mannschaften und Spieler der NFL nur auf dem Bildschirm zu bestaunen waren, sorgen die Minden Wolves ab Samstag dafür, dass es wieder Live-Football im Weserstadion gibt. Im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung präsentiert das Wolfsrudel binnen zweier Wochen Spiele gegen höherklassige Gegner. Den Auftakt macht am 1. April das Duell gegen die Bielefeld Bulldogs. KickOff ist um 15 Uhr.
Die Minden Wolves testen am Samstag gegen Regionalliga-Vizemeister Bielefeld Bulldogs - Head Coach Phil Gamble (Foto: Oliver Jungnitsch)
14 Tage später kommt es dann an gleicher Stelle im Kampf um den Merkur-Bowl zum Duell mit dem GFL1-Absteiger Düsseldorf Panther.„Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, gegen hochkarätige Konkurrenz zu testen, um mit Blick auf die Saison in der 4. Liga von ihnen Stärken und Schwächen in unserem Spiel aufzeigen zu lassen“, nennt Headcoach Phil Gamble den Grund, warum man als vermeintlicher Underdog die Tests angehen wird. „Ich denke, dass nicht nur wir, sondern auch unsere beiden Gästeteams so kurz vor der Saison unter Wettkampfbedingungen testen werden.“
Hinter den American Footballern der DJK Dom Minden liegen nach einer kurzen Verschnaufpause im November viereinhalb Monate des Trainings. Gamble hatte dazu ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm für seine Jungs aufgebaut. Wöchentlich wurde einmal auf dem Feld trainiert, zweimal im Cross-Fit die Grundlagenausdauer und die Schnellkraft geschult, ging es einmal zum Aqua-Power-Fitness ins Wasser und bat der Headcoach in unregelmäßigen Abständen noch zu Ausdauerläufen.
„Wir dürfen nichts dem Zufall überlassen. Nach zwei Meisterschaften ohne Niederlage und den damit verbundenen Aufstiegen dürfte die Erwartungshaltung in der Oberliga nicht nur bei uns selbst, sondern auch bei unseren Fans sehr hoch sein. Ich will nicht gleich vom neuerlichen Titelgewinn sprechen, gegen den wir natürlich nichts einzuwenden hätten, es wäre als Liganeuling aber vermessen, alles was bislang so gut lief, als selbstverständlich hinzunehmen. Unser Ziel ist es, vorn mitzumischen“, gibt sich Phil Gamble optimistisch.
Immerhin sind sämtliche Kontrahenten für die Wolves komplettes Neuland. „Und dann gibt es mit den Krefeld Ravens eine Mannschaft, die sich klar positioniert und nach der knapp verpassten Meisterschaft 2022 nun in diesem Jahr unmissverständlich den Aufstieg in die Regionalliga auf ihre Fahnen geschrieben haben“, nennt Sportdirektor Volker Krusche den Topfavoriten auf den Titel. „Wirtschaftlich sollte Krefeld allen anderen Teams deutlich voraus sein. Das unterstreichen auch die vielen Spieler- und Trainertransfers. Das erklärte Ziel der Ravens ist die 1. Liga!“
„Was aber nicht bedeutet, dass die Minden Wolves deshalb kleinere Brötchen backen werden. Wir haben uns ebenfalls gut verstärkt und gehen zuversichtlich in die Saison“, so Krusche weiter, der auch eine Kampfansage weitergibt: „Krefeld muss, wir wollen! Die Ravens müssen auch erstmal bei uns gewinnen!“
Doch der Blick geht für die Wolves zunächst auf die Partie am 1. April gegen die Bulldogs. Die verpassten als punktgleicher Regionalliga-Vizemeister die Aufstiegsrunde zur GFL2 nur hauchdünn. Am Ende war man punktgleich mit Meister Münster Blackhawks.
Für HC Gamble ist das Duell mit den Footballern aus der Leineweberstadt ein ganz besonderes: „Ich habe zu Beginn meiner Karriere für die Bulldogs gespielt und habe noch sehr gute Kontakte zu den Bielefeldern. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das Duell.“
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Volker Krusche - Minden Wolves (redaktionell geändert)
Max freut sich und sagt: “I had a blast playing for the Rebels last season and I have a lot of confidence in Coach Fryer and know that he can put together a team that can compete. And I’m happy to be a part of that team!”
Max Forsback wird auch in 2023 für die Berlin Rebels auflaufen - Foto: Christian Goßlar
Mit seinen 21 Jahren blickt Max schon auf 11 Jahre American Football zurück. Angefangen hat er im Jahr 2011 als Pewee bei den Hässleholm Hurricanes und spielte dort zwei Jahre bevor es im Jahr 2013 zum U13 Team der Limhamn Griffins ging.
2014 wechselte er zu den Kristianstad Predators und spielte dort bis zum Jahre 2021. 2015 absolvierte er genau dort sein erstes Spiel mit dem U15 Team und spielte 2019 erstmals im Seniors Team, während er weiterhin für das U19 Team antreten durfte. Zu diesem Zeitpunkt ist er 18 Jahre alt.
Im selben Jahr spielte er mit dem Senior Team um die schwedische Meisterschaft und wurde Meister. Mit dem U19 Team wurde er Schwedischer Vizemeister. 2020 erreichte er erneut mit dem U19 Team das Finale um die schwedische Meisterschaft und wurde zum zweiten Mal Meister. Auch die schwedische U19 Nationalmannschaft wurde dann auf den Linebacker aufmerksam.
2018 lief er allerdings noch als Runningback für das U19 Natio Team auf und gewann das Finale. 2019 trat er mit dem U19 Natio Team als LB im europäischen Wettkampf an und wurde Vize-Europameister U19, sowie Defense MVP im Halbfinale gegen Frankreichs U19 Natio Team. Im Jahr 2022 entscheidet Max sich nach 7 Seasons mit den Kristianstad Predators erstmal außerhalb Schwedens zu spielen und kam nach Berlin. 2023 will auch er Teil der “Class of ‘23” sein und mit den Berlin Rebels in die Saison gehen. DC Jag Bal freut sich sehr auf seinen LB aus Schweden und sagt: “Max will be a pivotal part of our Defense this season and has a very bright future ahead. I feel lucky to have a man with his capabilities on our sideline!”
Verfasserin und verantwortlich für den Inhalt: Anne Kadler - Berlin Rebels (redaktionell geändert)
Gute Ansätze zeigten die Black Barons beim Test gegen die Osnabrück Tigers am vergangenen Wochenende. Beide Teams unterstützten bei diesem Scrimmage die Aktion des Stadtsportbundes: „Pink gegen Rassismus“.
Barons mit guten Ansätzen beim Test gegen Osnabrück - Foto: Herne Black Barons
Die Gäste aus Niedersachsen erwiesen sich, wie erwartet, als der stärkste Gegner in der Vorbereitung. Die Barone konnten allerdings gegen den ambitionierten Oberligisten gut mithalten. „Es war ein guter Test für uns, einige Dinge haben schon gut funktioniert, andere nicht. In der Offense ist es uns, aufgrund der körperlich sehr starken D-Line der Tigers, zu selten gelungen unser Laufspiel durchzubringen. Da müssen wir mehr Lösungen finden. Einige Pässe haben aber schon recht gut geklappt. Wir wissen jetzt auf jeden Fall, woran wir noch Arbeiten müssen“, sagte Head Coach Kai Uwe Weitz.
Zufrieden mit den gesehenen Leistungen war Defensive-Coordinator Dirk Dreßler: „Das war schon sehr ordentlich, wir mussten wieder sehr viele Ausfälle beklagen, die die da waren, haben das gut gemacht. Es gibt noch einige Dinge zu verbessern und einige individuelle Fehler abzustellen.“
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Dirk Dreßler für die Herne Black Barons
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