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Fire marschiert ins Halbfinale

Im Westen der European League of Football (ELF) gibt es keine Überraschungen: Rhein Fire dominiert die Western Conference und bleibt auch bei Rückständen und zahlreichen Strafen cool. Im zwölften Saisonspiel holten sie mit einem 48:38-Sieg gegen Frankfurt Galaxy den zwölften Sieg und sicherten sich somit einen Platz im Halbfinale der ELF. Dieses wird voraussichtlich am Sonntag, den 17. September 2023, in der Duisburger Schauinsland-Arena stattfinden (die genaue Uhrzeit wird noch bekanntgegeben). Mögliche Gegner sind entweder die Frankfurt Galaxy, die im Viertelfinale gegen die Berlin Thunder spielen, oder die Wroclaw Panthers, die nächste Woche gegen die Stuttgart Surge antreten müssen.

Rheinfire Helm

Das Spiel begann vor einer Rekordkulisse von 10.027 Fans in Frankfurt, darunter 2.000 mitgereiste Rheinländer. Bis zur Mitte des zweiten Viertels lieferten sich beide Teams einen spannenden Schlagabtausch. Die Frankfurter offenbarten Schwächen in der Passverteidigung von Fire und profitierten von den vielen Strafen der Gäste. Die Führung wechselte zwischen den Hausherren (7:0), Fire (13:7) und Frankfurt (21:13), bis Quarterback Jadrian Clark und sein Team mit drei aufeinanderfolgenden Touchdowns den Halbzeitstand von 34:21 für sich entschieden.

Obwohl Frankfurt mit einem Anschlusstreffer auf 34:28 herankam, zogen die Rheinländer wieder davon, dank des dritten Touchdowns von Glenn Toonga. Trotz Toongas herausragender Leistung mit drei Touchdowns und 142 erlaufenen Yards war Harlan Kwofie der Star des Spiels. Der Düsseldorf Panther Receiver fing vier Pässe für 167 Yards und drei Touchdowns. Dabei geriet Anthony Mahoungou, normalerweise der Hauptakteur für spektakuläre Spielzüge, aufgrund einer Verletzung, die er sich im vorherigen 60:23-Sieg in München zugezogen hatte, in den Hintergrund.

Kwofie würdigte die großartige Teamleistung und lobte neben Quarterback Clark vor allem die Offense Line, die ihn effektiv schützte, ihm Zeit verschaffte und keinen einzigen Sack zuließ. Sie blockte auch immer wieder Räume für die Runningbacks frei. Insgesamt erzielte das Team beeindruckende 231 Yards Raumgewinn am Boden, mit einem Durchschnitt von mehr als 6 Yards pro Lauf.

Die Defensive von Fire im Hinterfeld war zwar nicht perfekt, aber sie konnte kurze und mittlere Pässe effektiv unterbinden, was normalerweise eine Stärke des gegnerischen Angriffs ist. Dank des Drucks von der Defense Line, insbesondere Eric Adam, sowie der Linebacker Marius Kensy, Flamur Simon und Alejandro Fernandez wurde Frankfurts Quarterback Jakeb Sullivan (und später sein Backup Lars Heidrich) immer wieder aus dem Rhythmus gebracht und insgesamt sieben Mal gesackt. Fernández und Simon konnten jeweils einen Pass von Sullivan abfangen, wobei Fernandez seine Interception über 55 Yards in die Endzone der Galaxy trug und so seinen ersten Touchdown für Fire erzielte.

Schon vor Ende des dritten Viertels erkannte Galaxy-Headcoach Thomas Kösling, dass sein Team zwar möglicherweise gewinnen könnte, aber nicht mit dem erforderlichen Vorsprung von 25 Punkten, um direkt ins Halbfinale einzuziehen. Daher ließ er Sullivan pausieren. Da auch Fire bereits einen komfortablen Vorsprung hatte, plätscherte das Spiel bis zum Ende vor sich hin. Es blieb zwar intensiv, aber der letzte Biss fehlte.

Verantwortlich für den Inhalt: Rhein Fire - Number One Sportbetriebs GmbH (redaktionell geändert)

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