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Berlin Rebels behalten Oberwasser gegen Paderborn Dolphins

Ein packender Gameday fand gestern im Berliner Mommsenstadion statt, als die Berlin Rebels die Paderborn Dolphins zum Rückspiel in der Hauptstadt begrüßten. Beide Teams betraten das Feld mit einer klaren Mission vor Augen - den Einzug in die Playoffs beziehungsweise den Klassenerhalt. Die Stimmung war gespannt, als sich die Mannschaften auf die bevorstehende Herausforderung vorbereiteten.

Berlin Rebels behalten Oberwasser gegen Paderborn Dolphins - Foto: Christian GoßlarBerlin Rebels behalten Oberwasser gegen Paderborn Dolphins - Foto: Christian Goßlar

Die Berlin Rebels hatten fest vor, ihren begehrten Platz in den Playoffs zu verteidigen, während die Paderborn Dolphins entschlossen waren, ihre Chancen auf eine Playoff-Qualifikation zu wahren. Der erste Blick auf das Spielfeld zeigte bereits, dass beide Teams sich mit Leidenschaft und Energie auf diese wichtige Begegnung vorbereitet hatten.

Die Hauptstadt-Defense der Rebels verdiente sich heute besondere Anerkennung, da sie dem Gegner keinerlei Möglichkeiten ließ. Schon im ersten Viertel war die Defensive der Paderborner praktisch chancenlos und konnte bis kurz vor der Halbzeit keine Punkte erzielen. DB Gino Chongo sorgte mit einer herausragenden Interception dafür, dass die Berliner das Angriffsrecht zurückeroberten. DL Stephan Stadler tat es ihm gleich und erhöhte mehrfach seinen Sack-Count gegen den Quarterback der Dolphins. Insgesamt gestand die Defense der Rebels lediglich 7 Punkte zu, was ihre Entschlossenheit und Vorbereitung auf das Spiel unterstreicht.

Die erste Halbzeit verlief zwar zäh und wenig vielversprechend, doch die Berlin Rebels fanden in der zweiten Halbzeit ihren Rhythmus und konnten vier weitere Touchdowns erzielen. Der Höhepunkt des Spiels war zweifelsohne QB Connor Kaegi, der tief im zweiten Viertel eine Lücke in der Verteidigung der Dolphins entdeckte und mit einem Lauf in die Endzone seinen ersten Rushing-Touchdown des Tages erzielte. (PAT Kris Cain/ 7:0). Die Paderborner ließen jedoch nicht lange auf sich warten und glichen mit einem Pass von QB Niklas Gorny auf seinen Wide Receiver aus. (PAT gut/ 7:7).

Mit einem Punktestand von 7:7 ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. Die Emotionen auf dem Spielfeld waren spürbar, Frust und Hoffnung gingen Hand in Hand.

Die zweite Halbzeit begann mit einem erneuten Touchdown von QB Connor Kaegi, der erneut mit einem Lauf in die Endzone erfolgreich war und sein Team in Führung brachte. (PAT Kris Cain/ 14:7). Die Berlin Rebels setzten ihren beeindruckenden Auftritt fort, als Safety Paul Morant mit einer beeindruckenden One-Handed Interception den Offensedrive der Paderborner beendete und den Ball zurückholte. Diese Position nutzten die Rebels, um erneut zu punkten. QB Connor Kaegi fand Wide Receiver Dario Dobrolevski in der Endzone, was den Punktestand auf 21:14 erhöhte. (PAT Kris Cain/ 21:14).

Das vierte Viertel begann mit einem Fehlversuch beim Field Goal der Hausherren und einem anschließenden Punt der Gäste. RB Andreas Betza ergriff die Chance und erzielte einen weiteren Touchdown für die Rebels, die ihren Vorsprung auf 28:7 ausbauten. (PAT Kris Cain). Die Berliner Defense blieb unnachgiebig und fing erneut einen Pass ab, diesmal durch LB Rayane Hafsi, der damit ebenfalls eine Interception verbuchte.

In der Schlussphase des Spiels war es erneut QB Connor Kaegi, der mit einem weiteren Lauf in die Endzone den beeindruckenden Endstand von 35:7 erreichte. (PAT Kris Cain). Der letzte Offense Drive der Gäste wurde beinahe von Paul Morant mit einer weiteren Interception gestoppt, jedoch wurde dieser Versuch durch eine gleichzeitige Pass-Interference-Strafe aufgehoben. Trotzdem setzte die Berliner Defense dem Angriff ein Ende und beendete das Spiel in der Victory Formation.

Die Berlin Rebels sicherten sich somit einen eindrucksvollen Sieg und behaupteten ihren Platz in den Playoffs. Die Paderborn Dolphins hingegen verloren ihre Chancen auf eine Playoff-Teilnahme. Die Spannung wird in der kommenden Woche nicht nachlassen, wenn am 19. August 2023 die Dresden Monarchs im Mommsenstadion erwartet werden. Die Monarchs haben noch eine offene Rechnung mit den Berlinern, was ein weiteres fesselndes Match verspricht.

Verfasserin und verantwortlich für den Inhalt: Anne Kadler - Berlin Rebels (redaktionell geändert)

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