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Personalsorgen vor dem Dresden-Spiel bei den Huskies

Mit drei Niederlagen aus drei Spielen stehen die Hamburg Huskies derzeit am Tabellenende der GFL Gruppe Nord. Am Samstag kommen nun die Dresden Monarchs zum Heimspiel in den Hammer Park (Kickoff 16 Uhr). Die „Königlichen“ sind der nächste schwere Brocken für die Bundesliga-Footballer aus der Hansestadt. Und ausgerechnet nun sind die Personalsorgen größer als zuvor.

Kasakov

Alexander Kasakvov (Foto: Kay Elvert)

Für Alexander Kasakov (22) ist die Saison gelaufen, der Defensive Back muss sich nach einer Verletzung aus dem Braunschweigspiel am Knie operieren lassen. Und auch US-Import Kennedy Johnson muss die Segel für diese Spielzeit streichen: Der 23-Jährige wird aufgrund einer Nackenverletzung nicht mehr für die Schlittenhunde auflaufen können. „Es ist zum verrückt werden“, sagt Huskies-Headcoach Timothy Speckman. „Unsere Personalsituation im Backfield ist mehr als angespannt. Aber es hilft nicht zu klagen, jetzt müssen die Jungs aus der zweiten Reihe in den Vordergrund treten und einen Schritt nach vorne machen. Und ich bin überzeugt davon, dass sie das auch können. Sie haben alle Voraussetzungen dafür. Das Einzige, was fehlt, ist die Erfahrung in der GFL“.

Neben der Verletztenliste, die immer länger wird, erreichte jetzt noch eine weitere Hiobsbotschaft die Huskies: Defensive Lineman Milos Lisanin wird trotz seines Vertrages für 2018 nicht zu den Schlittenhunden zurückkehren. „Milos wollte versuchen, in der CFL unterzukommen“, erklärt Timothy Speckman. „Im Mai haben wir ihn in Hamburg zurück erwartet, weil bis dahin die Roster der CFL-Clubs stehen und Milos es nicht in ein Team geschafft hat. Nun will er in den USA arbeiten gehen. Für uns ist das natürlich sehr enttäuschend, weil er in der vergangenen Saison ein wichtiger Faktor für das Team war und er einen Vertrag unterschrieben hat. Aber wir können ja niemanden zwingen, zu uns zurück zu kommen.“

Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die Huskies nun gegen Dresden, das seine bisherigen beiden Spiele gegen Potsdam mit jeweils über 40 erzielten Punkten gewonnen hatte. Speckman: „Ein gefährlicher Gegner, der vor allem im Passspiel zu beeindrucken wusste. Ein starkes Team mit einem hervorragenden Trainerteam.“ Die spielfreie Zeit haben die Schlittenhunden vor allen dazu genutzt, um viele Details, sowohl im Spiel als auch im Trainingsbetrieb, noch einmal zu hinterfragen und neu auszurichten. Ob es gefruchtet hat, wird man nach der Begegnung gegen die Monarchs wissen. 

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt:  Thomas Köhn - Hamburg Huskies

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