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TFG Typhoons geben den Sieg zwei Minuten vor Ende aus der Hand

Wenn noch knapp zwei Spielminuten auf der Uhr sind und die Verteidigungsreihen eines Teams die gegnerische Offensive bis dahin bei null gehalten hat, dann ist über den Auftritt der Defense eigentlich alles gesagt – aber der Sieg eben noch nicht in trockenen Tücher.

„Fliedner-Schüler“ unterliegen bei den Düsseldorf Panthern mit 6:8 - Typhoons Quarterback Frederik Wieding auf dem Weg zum Touchdown„Fliedner-Schüler“ unterliegen bei den Düsseldorf Panthern mit 6:8 - Typhoons Quarterback Frederik Wieding auf dem Weg zum Touchdown (Foto: Bernd Thiel-Wieding)

Bis kurz vor dem Abpfiff konnten die TFG Typhoons im Lokalderby bei den Düsseldorf Panthern im Arena-Sportpark ihren früh erzielten 6:0-Vorsprung verteidigen, bevor es den Gastgebern doch noch gelang, den Spieß umzudrehen. Ein 19-Yard-Pass in die Typhoons-Endzone, der zwar zunächst nicht gefangen, sondern mehrmals zirkusreif jongliert, und dann doch noch gesichert wurde, sorgte für den Ausgleich. Und auch der anschließende Point-after-Touchdown (PAT) der Raubkatzen schien bereits misslungen, als der Holder das Ei doch noch sichern und mit einer erfolgreichen Two-Point-Conversion (TPC) zum 8:6-Heimsieg in die Typhoons-Endzone tragen konnte.

Begonnen hatte die Partie mit einem wahren Paukenschlag, als Typhoons-Quarterback (QB) Frederik Wieding (Foto) bereits im ersten Drive seiner Offense eine Lücke in der Panther-Defensive fand und den Ball über 19 Yards zur 6:0-Führung in die gegnerische Endzone tragen konnte. Beim anschließenden PAT scheiterte Kicker Janez von Renesse am Aluminium. Zentimeter fehlten dann zu Beginn des zweiten Quarters, als Ben Shepherd mit einem 38-Yard-Fieldgoal versuchte, auf 9:0 zu stellen.

Was folgte, war ein kräftezehrende Abnutzungskampf auf extrem tiefem Geläuf, in dem aus der bärenstarken Typhoons-Verteidigung Defense Back Oskar Dodenhof herausragte, aber auch die Linebacker Veikko Stempelmann, Emil Bonnekamp und Anthony Baer, die Defense Liner Noah Schmitz (Quarterback-Sack), Paul Kukuk und Dustin Köhne sowie Defense Back Moritz Nübel (Interception) Akzente zu setzen wussten. Aufseiten der Typhoons-Offense gelang dieses neben QB Frederik Wieding vor allem Running Back Joel König mit einer Reihe kraftvoller, Yards bringender Läufe, die aber am Ende genauso wenig zum Sieg reichten wie sichere Catches der Receiver Janez von Renesse und Paul Amstislavski. 

Während die Düsseldorf Panther am kommenden Wochenende spielfrei sind, treten die TFG Typhoons am Sonntag, den 11. Oktober, um 13 Uhr in der Ostkampfbahn neben dem Kölner Rheinenergiestadion beim amtierenden Deutschen Meister Cologne Crocodiles an.

Düsseldorf Panther vs. TFG Typhoons 8:6 (0:6; 0:0; 0:0; 8:0) Arena-Sportpark Düsseldorf

    • 0:6      19-Yard-Lauf Frederik Wieding, PAT failed
    • 8:6      19-Yard-Pass und TPC Düsseldorf Panther

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Paprotny  - TFG Typhoons Projektteam 

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