Verantwortlich für den Inhalt: Udo Rath - Blackvenom Wesseling
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Attraktives Rahmenprogramm beim Heimspiel am 6. August - Am 6. August starten die Brilon Lumberjacks in die zweite Hälfte der Saison. Für die American Footballer aus dem Hochsauerland kann es nur besser werden – muss es aber auch. Denn die ersten fünf Spiele gingen allesamt verloren, die Lumberjacks gingen auf dem letzten Tabellenplatz der Verbandsliga in die Sommerpause. Am kommenden Samstag erwarten sie nun an der Jakobuslinde die Recklinghausen Chargers zum Heimspiel. Die Zuschauer können sich dabei nicht nur ein Bild davon machen, welche Fortschritte die Lumberjacks gemacht haben. Auf die Besucher wartet auch ein attraktives Rahmenprogramm.
Die Recklinghausen Chargers waren im Frühjahr der erste Gegner der Sauerländer nach einer zweijährigen Corona-Zwangspause. Beim Besuch im nördlichen Ruhrgebiet Ende April verloren die Lumberjacks 0 : 3 und ließen dabei lediglich ein Field Goal des Gegners zu. An diese Leistung konnten die Briloner in den vier folgenden Spielen nicht mehr anknüpfen. Die Schwächen zogen sich durch alle Mannschaftsteile, auch wenn immer mal wieder gute Ansätze erkennbar waren, vor allem bei der Defense. „Wir mussten eine unvergleichliche Serie an Verletzungen, Corona- und anderen Erkrankungen sowie beruflichen und privaten Verpflichtungen unserer Spieler hinnehmen“, erläutert Offense Coordinator Sascha Heitfeld.
Vor der Saison hatte Headcoach Chris Nehls einen Platz in der oberen Tabellenhälfte als Ziel ausgegeben. Daran hält er fest. „Jetzt muss es uns gelingen, den Turnaround zu vollziehen“, sagt er. Aber er weiß auch: „Dafür müssen wir in allen Bereichen besser werden.“ Eben dort, in der oberen Tabellenhälfte, haben die Recklinghausen Chargers die Sommerpause verbracht. Nach fünf Spielen mit drei Siegen und zwei Niederlagen reisen sie am 6. August als Dritter der Tabelle nach Brilon an und gehen sicherlich als Favorit in die Begegnung.
Auf die Zuschauer wartet ein attraktives Rahmenprogramm. Unter anderem können sie Fowling ausprobieren, eine Mischung aus Football und Bowling. Diese Sportart kommt gerade als Trend aus den USA nach Deutschland und wird unter anderem in der Briloner Nachbarstadt Olsberg gespielt. Für Musik sorgt der „Kump“ aus Brilon. Während die Cheerleader der Lumberjacks, die „Flying Axes“, diesmal nicht dabei sein können, unterhalten die „Cheery Peppers“ und die „Dynamic Dance Academy“ die Besucher mit Tanzperformances. Auch die DLRG und das Tierheim Brilon stellen sich und ihre Arbeit vor.
Bei der Stefan-Morsch-Stiftung können sich Interessierte an diesem Nachmittag für eine mögliche Stammzellenspende typisieren lassen. Die Stiftung aus Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) ist die erste Stammzellspenderdatei Deutschlands. Namensgeber Stefan Morsch ist der erste Europäer, bei dem als Leukämiepatient eine Stammzelltransplantation mit einem nicht verwandten Spender durchgeführt wurde. Die Typisierung erfolgt über eine Speichelprobe und dauert nur wenige Sekunden.
Der Kickoff zum Spiel ist um 15 Uhr. Einlass ist bereits ab 13 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro, für Jugendliche 3 Euro. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Wer American Football selbst ausprobieren möchte, kann das zwei Tage später tun. Am Montag, dem 8. August, laden die Brilon Lumberjacks von 18.30 Uhr bis 21.45 Uhr zu einem offenen Probetraining für alle ab 18 Jahren in den Rembe Sportpark ein. Weitere Informationen zum Spieltag und zum Probetraining gibt es auf der Facebook-Seite der Brilon Lumberjacks: https://www.facebook.com/brilonlumberjacks/
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Mario Polzer - Brilon Lumberjacks
Die Black Barons ziehen nach fünf Spielen zur Sommerpause ein Halbzeitfazit.
“Speziell in der Offense war das viel zu wenig, da sind wir noch nicht in der Verbandsliga angekommen. Wir haben nur in einem Spiel Punkte gemacht, das ist schon enttäuschend. Das lag natürlich auch an den vielen Ausfällen in der Hinrunde. Der ein oder andere wird auch in Rückrunde nicht zur Verfügung stehen, deshalb müssen wir unser System jetzt darauf anpassen. Wir werden jetzt viel trainieren müssen, aus diesem Grund werden wir auch keine längere Pause machen bis zum Rückrundenstart. Mit der Leistung der Defense bin ich weitgehend zufrieden, obwohl wir immer wieder viele Ausfälle hatten und auch da unser volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben. Positiv ist, wir sind trotzdem noch im Soll, Platz Nummer 4 ist durchaus erreichbar“, so das Halbzeit-Fazit von Head Coach Kai-Uwe Weitz.
“Wenn wir Minden mal weglassen, ist es wie vor der Saison vermutet, eine ausgeglichene Liga in der es auf Kleinigkeiten und Tagesform angkommt. Gefühlt haben wir ein bis zwei Punkte zu wenig nach der Hinrunde. Wir müssen es schaffen, das die Offense länger auf Platz ist und Punkte macht. Aber auch in der Defense haben wie noch viel Luft nach oben. Da bin ich speziell mit dem letzten Spiel überhaupt nicht zufrieden, da muss einfach noch mehr kommen. Wir werden in der Sommerpause an den Defiziten arbeiten und versuchen die Ausfälle zu ersetzen. Vor allen der Ausfall von Linebacker Michel Kreska tut uns besonders weh, da ist unserer Defense das Herz rausgeriessen worden. Da müssen jetzt andere mehr Verantwortung übernehmen, aber das geht nicht von heute auf morgen, das muss man lernen. Wir sind der Aufsteiger, das Ziel ist der Klassenerhalt und dafür werden wir alles geben“, sagte Defense Coach Dirk Dreßler.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Dirk Dreßler für die Herne Black Barons
Die Ziele der Minden Wolves sind neu definiert. „Wer mit weißer Weste in die Sommerpause geht und im bisherigen Saisonverlauf so dominant aufgetreten ist, der kann nur den Titel als Ziel ausgeben! Wenn wir angesichts der Überlegenheit an unserem anfänglichen Ziel, als Aufsteiger ein positives Punktekonto zu erreichen, festhalten würden, dann würden die Fans das nicht verstehen.“ , so Volker Krusche, Sportdirektor der American Footballer der DJK Dom Minden.
Im abschließenden Heimspiel gegen die Hamm Aces endet eine grandiose Serie, eine andere hat dagegen Bestand. Beim 65:7 (14:0, 7:7, 21:0, 23:0)-Kantersieg vor mehr als 1.600 Zuschauern, die trotz Ferienanfang, der großen Schlager-Party und des Ferienbeginns den Weg ins Weserstadion fanden, gegen die Hamm Aces wahren die Wölfe ihre weiße Weste Die Wolves müssen jedoch aufgrund einer Unachtsamkeit den ersten gegnerischen Score dieser Saison hinnehmen. Das Ende der Null-Punkte-Serie. Bei den Wolves-Verantwortlichen ist man aber nicht böse darum. „Jede Serie hat mal ein Ende. Mir war es viel wichtiger, wie wir in den vier Vierteln aufgetreten sind. Und damit bin ich absolut zufrieden“, so Gamble. Krusche geht noch einen Schritt weiter. „Natürlich hätten die Jungs die Null gern gehalten. Das kann man auch verstehen. Aber jetzt redet keiner mehr über diese Serie und wir können uns voll und ganz darauf konzentrieren, die vor uns liegenden Spiele zu gewinnen.“
Volker Krusche analysiert: „Es ist gegen Hamm eigentlich wie in den vorherigen Spielen. Die Defense wehrt den Gegner gleich bei seinem ersten Angriff an dessen 10 Yard-Linie ab, dringt mit der Offense bis auf ein Yard an die Goalline vor und markiert in Person von Michael Davis den ersten von insgesamt neun Touchdowns. Tobias Pauls, der alle Extrapunkte wieder sicher zwischen die Torpfosten setzt, erhöht umgehend auf 7:0. Kaum ist der Jubel über die schnelle Führung verhallt, da stockt Davis mit einem 25 Yard Lauf gemeinsam mit Pauls auf 14:0 auf.
Dann schreibt Sven Kubisch Geschichte. Hamm spielt in der fünften Minute des zweiten Viertels einen vierten Versuch aus, ein langer Pass über 34 Yards landet beim freistehenden Kubisch und der nutzt die Gelegenheit zwischen zwei Wolves hindurch in die Endzone zu sprinten. „In dem Moment haben wir geschlafen, waren nicht fokussiert, dass Hamm den Versuch ausspielt“, erklärt Phil Gamble. Kubisch und seine Mitspieler feiern den Touchdown. Immerhin hat man schon vor der Partie betont, das Ziel zu verfolgen, der weißen Wolves-Score-Weste den ersten Flecken beizubringen. Nach dem Extrapunkt hieß es dadurch nur noch 14:7 für die Hausherren.
Die Mindener brauchen wahrscheinlich diesen Weckruf. Wenig später aber schlagen die Wolves wieder zu. Marcel Wiegmann fängt einen Pass in der Endzone, Pauls kickt das Ei zwischen die Pfosten – und schon geht das Wolfsrudel mit einem klaren 21:7 in die Halbzeitpause.
„Aus der kommt das Team hochfokussiert zurück auf den Rasen. Mattis Willuhn sorgt mit einem Quarterback-Sneak und wenig später nach einem gelungenen Fake für zwei weitere Touchdowns. Phil Gamble umkurvt die Gegenspieler der Aces wie Slalomstangen und erhöht – zusammen mit Pauls Extrapunkt – nach dem dritten Viertel auf 42:7. Den Gästen aus Hamm ist ein konditioneller Einbruch nun deutlich anzumerken. Erst gelingt D-Liner Leon Blase, der Hamms Quarterback in dessen Endzone stoppt, ein Safety, der zwei weitere Punkte einbringt, dann stocken Lars Weiß mit zwei Touchdowns und Marcel Wiegmann mit einem weiten Satz und ausgetreckten Armen mit den Extrapunkten von Tobi Pauls den Score am Ende auf 65:7 auf.“, meint Volker Krusche.
Die Wölfe gehen nun in die Sommerpause. Am 13. August treten sie beim Gastspiel in Hamm wieder in Erscheinung, um am 17. September gegen die Brilon Lumberjacks noch einmal vor eigenen Fans aufzulaufen.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Volker Krusche - Minden Wolves (redaktionell geändert)
Die Minden Wolves erwarten am Samstag die Hamm Aces im Weserstadion
Vier Mannschaften haben sich bereits in die Sommerpause begeben. Nicht aber die Minden Wolves und ihren Gast am kommenden Samstag, die Hamm Aces. Sie schließen die Hinrunde in der Verbandsliga Ost mit der Partie, die infolge der Saisoneröffnung der American Footballer der DJK Dom Minden verlegt worden war, ab.
KickOff wird im hoffentlich wieder gut besetzten Stadion um 15 Uhr sein. Dabei hat es sich das Wolfsrudel zum Ziel gesetzt, mit weißer Weste in die bis zum 13. August, wenn man dann zum Rückspiel in Hamm anzutreten hat, andauernde Sommerpause zu gehen. Und das nicht nur mit Blick auf das Punktekonto, sondern nach Möglichkeit auch in Sachen Score. Denn da steht das Team aktuell mit 169:0 ohne jeden gegnerischen Punkt da.
Kein Wunder, dass sich die Asse aus Hamm nach ihrem jüngsten 6:6 in Herne das Ziel gesetzt haben, „als erstes Team gegen Minden zu scoren.“ Das dürfte zusätzlicher Anreiz für die Defense der Wölfe sein, dies auch gegen diesen Gegner zu unterbinden.
„Wir hoffen erneut auf eine großartige Unterstützung. Sollten wir auch dieses Spiel gewinnen, dann werden wir natürlich unsere Zielsetzung für die Saison korrigieren. Klar, dass wir dann Meister werden wollen“, sagt Sportdirektor Volker Krusche.
Allerdings werden die Wolves am ersten Ferien-Wochenende auf einige Urlauber und Hochzeitfeiernde verzichten müssen. „Das schwächt uns zwar etwas, wir haben bislang aber gezeigt, dass wir durchaus in der Lage sind, so etwas zu kompensieren.“
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Volker Krusche - Minden Wolves (redaktionell geändert)
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