Die Black Barons mussten eine deutliche Niederlage hinnehmen, als sie gegen Wesseling mit 6:52 verloren.
Ähnlich wie im letzten Heimspiel begannen die Barons stark und arbeiteten sich Yard um Yard näher an die Endzone heran. Doch fünf Yards vor der Endzone wurde ihr Drive durch einen Turnover gestoppt. Im Gegensatz zum Spiel gegen Schiefbahn hatte die Herner Defense jedoch Schwierigkeiten, das Spielsystem der Blackvenom zu durchbrechen. Die Gastgeber konnten schnell das Spielfeld zur Führung von 6:0 überqueren, doch die Defensive der Barons verhinderte die 2-Punkt-Konversion. Im nächsten Drive schaffte es Runningback Maximilian Weitz sogar in die Endzone, aber eine Strafe machte die Punkte zunichte. Die Herner Defense hatte einige Änderungen vorgenommen, die jedoch nicht von Erfolg gekrönt waren, so dass Wesseling bis zur Halbzeit auf 20:0 davonziehen konnte.
Die Herner Defense-Coaches stellten nun das Spielsystem um, um besser auf Wesseling reagieren zu können. Doch die Mannschaft hatte zunächst Schwierigkeiten, damit zurechtzukommen. Obwohl die Offensive der Barons Raumgewinn erzielen konnte, machten sie sich diesen durch Strafen oder Ballverluste wieder zunichte. Wesseling hingegen nutzte jede Gelegenheit und erhöhte im dritten Viertel auf 44:0.
Im letzten Viertel konnten die Barons schließlich ohne Fehler einen Drive durchspielen und endlich punkten. Quarterback Tim Schiffer fand Adam Vinn mit einem Kurzpass in der Endzone, was das Ergebnis auf 44:6 verkürzte. Die Defense konnte nun auch besser mit dem neuen Spielsystem umgehen und sammelte durch Lukas Grebe und Maurice Zernicke noch zwei Turnover ein. Doch trotzdem endete das Spiel mit einer deutlichen 52:6 Niederlage. "Manchmal passt das Ergebnis einfach nicht zum Spielverlauf", sagte Head Coach Kai Uwe Weitz. "Wesseling hat verdient gewonnen, aber das Ergebnis ist viel zu hoch. Jetzt müssen wir schnell unsere Fehler abstellen und uns auf das nächste Spiel gegen Mülheim vorbereiten, wo wir besser aussehen wollen.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Dirk Dreßler für die Herne Black Barons (redaktionell geändert)
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