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New Yorker Lions unterliegen kämpferischen Berlin Rebels

Mit einer überraschend deutlichen Niederlage mussten sich die New Yorker Lions den Berlin Rebels geschlagen geben. Im Stadion Wilmersdorf unterlag das Team aus Braunschweig mit 26:39 (6:0, 0:19, 8:6, 12:14).

DB 2 Dominique Shelton - Foto: Fabian UebeDB #2 Dominique Shelton - Foto: Fabian Uebe

Bereits im Vorfeld war klar, dass die Lions dezimiert antreten würden. Neben dem weiterhin verletzten Wide Receiver Michael Breuler fehlten unter anderem auch Tjard Müggenburg und Finn Oppermann. Im Verlauf des Spiels erwischte es zusätzlich Alan Steinohrt, Malte Hrabak und Luca Jeckstadt, die verletzungsbedingt nicht weiterspielen konnten.

Den besseren Start erwischten zunächst die Gäste: Nach dem Kick-off der Rebels brachte Runningback Marc Kaufmann sein Team gleich im zweiten Spielzug mit einem 56-Yard-Lauf in Führung – 0:6 (TPC nicht gut). Anschließend dominierten auf beiden Seiten die Defensivreihen. Für Braunschweig setzten Alan Steinohrt und Sherif Djibrila mit je einem Quarterback-Sack Akzente. Doch auch die Berliner Verteidigung ließ keine weiteren Punkte zu.

Zu Beginn des zweiten Viertels übernahmen die Rebels die Spielkontrolle. Nach einem 4-Yard-Pass von Quarterback Connor Kaegi auf Maylan Bacher gelang der Ausgleich zum 6:6 (PAT nicht gut). Die Lions-Offense fand kein Mittel gegen die aggressive Rebels-Defense, während Berlin sein Laufspiel weiter erfolgreich etablierte. Ein 44-Yard-Lauf von Nazar Bombata brachte die erstmalige Führung – 12:6 (TPC nicht gut). Nur wenig später fing Koi Freeman einen Pass von Karé Lyles ab. Zwei Spielzüge später war es erneut Bombata, der mit einem 24-Yard-Touchdownlauf auf 19:6 erhöhte (PAT Cain).

Die Lions kamen noch einmal aussichtsreich bis kurz vor die Berliner Endzone, an der 1-Yard-Linie war jedoch Schluss. Trotz eines starken Drives, insbesondere durch mehrere sehenswerte Pässe auf CJ Okpalobi, blieb der Angriff ohne Punkte.

Die zweite Halbzeit begann mit einem weiteren Touchdownlauf für die Gastgeber: Nach einem 36-Yard-Catch von Maylan Bacher war es Atalay Yildiz, der von der 2-Yard-Linie zum 25:6 erhöhte (TPC nicht gut). Erst gegen Ende des dritten Viertels gelang es den Lions, wieder zu punkten. Nach einem verunglückten Punt der Rebels startete Braunschweig an der 36-Yard-Linie. Karé Lyles fand direkt Philipp Dolezal in der Endzone – 25:14 (TPC L. Kirby).

Im Schlussviertel legte Berlin noch einmal nach. Über Nazar Bombata und Aaron Jackson arbeiteten sich die Rebels bis an die 5-Yard-Linie heran, bevor Jackson mit einem Catch auf 32:14 erhöhte (PAT Cain). Die Lions setzten nun auf das schnelle Spiel – „No Huddle“. Wieder war es Dolezal, der mit mehreren Catches Raumgewinn erzielte und schließlich einen 19-Yard-Touchdown fing – 32:20 (TPC nicht gut).

Ein Comeback schien möglich, doch Atalay Yildiz zerstörte diese Hoffnung postwendend. Nach einem kurzen Kick-off der Lions retournierte er den Ball über 47 Yards in die Endzone – 39:20 (PAT Cain). Zwar verkürzte Lewis Kirby mit einem 18-Yard-Touchdown-Catch noch einmal auf 39:26 (PAT nicht gut), doch die verbleibende Zeit reichte nicht, um das Spiel zu drehen.

Trotz großer kämpferischer Leistung mussten sich die New Yorker Lions am Ende einem physisch starken und spielerisch überzeugenden Gegner geschlagen geben.

Spielverlauf:
  • 0:6 – 56-Yard-TD-Lauf M. Kaufmann (TPC nicht gut)
  • 6:6 – 4-Yard-TD-Pass C. Kaegi auf M. Bacher (PAT nicht gut)
  • 12:6 – 44-Yard-TD-Lauf N. Bombata (TPC nicht gut)
  • 19:6 – 24-Yard-TD-Lauf N. Bombata (PAT K. Cain)
  • 25:6 – 2-Yard-TD-Lauf A. Yildiz (TPC nicht gut)
  • 25:14 – 36-Yard-TD-Pass K. Lyles auf P. Dolezal (TPC L. Kirby)
  • 32:14 – 5-Yard-TD-Pass C. Kaegi auf A. Jackson (PAT K. Cain)
  • 32:20 – 19-Yard-TD-Pass K. Lyles auf P. Dolezal (TPC nicht gut)
  • 39:20 – 47-Yard-TD-Lauf A. Yildiz (PAT K. Cain)
  • 39:26 – 18-Yard-TD-Pass K. Lyles auf L. Kirby (PAT nicht gut)

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt:  Holger Fricke - New Yorker Lions 

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