U19
Nach der Hinspielniederlage zum Saisonauftakt in der Kleinen Kampfbahn neben der ESPRIT-arena unterlag die U19 der TFG Typhoons auch zum Rückrundenstart im heimischen Rather Waldstadion gegen die Düsseldorf Panther mit 21:42. Standesgemäß, könnte man meinen, gastierte mit dem Lokalrivalen doch der alleinige Tabellenführer der German Football League Juniors (GFLJ) am Rande des Aaper Waldes. Doch ganz so einfach war es dann nicht, wie ein Blick auf den Halbzeitstand zeigt: Zur Pause stand eine 21:07-Führung der „Fliedner-Schüler“ auf dem Scoreboard.

Fotograf und verantwortlich gemäß DSGVO: Bernd Thiel
Begonnen hatte die Partie mit einem gewohnt starken Auftritt der Typhoons-Defense, die sämtlichen Angriffsbemühungen der Gäste standhielt und dann auch für das Highlight des ersten Quarters sorgte. Defense Back Johannes Wieding gelang im zweiten Drive der Panther-Offense eine weitere seiner in dieser Saison kaum noch zu zählenden Interceptions. Allerdings konnte die Typhoons-Offense anschließend kein Kapital daraus schlagen, sodass das erste Quarter ohne Punkte zu Ende ging.
Das änderte sich dann aber schlagartig im zweiten Spielabschnitt, wobei der Initiator erneut Johannes Wieding war. Ihm gelang es im ersten Drive nach Wiederanpfiff, die Panther-Defense mit einem Punt-Fake zu überraschen, den er seiner Offense zum neuen First Down auf die gegnerische 39-Yard-Linie legte. Wenig später fand Quarterback Max Bühling in Wide Receiver Christopher Kähler einen sicheren Empfänger für seinen 35-Yard-Pass, den Letzterer zur Führung in die Panther-Endzone tragen konnte. Für das 7:0 sorgte anschließend Kicker Jannik Jürgensen mit seinem Point-after-Touchdown (PAT), der auch bei seinen zwei späteren Versuchen erfolgreich war und das Fehlen des etatmäßigen Kickers Arian Ghorbani vergessen machen konnte.
Zwar konnten die Düsseldorf Panther bereits mit ihrem darauffolgenden Drive für den Ausgleich sorgen, begannen anschließend allerdings mit der Übergabe mitgebrachter Gastgeschenke. Einen langen Punt der Typhoons berührten sie nicht nur unglücklich, sondern ließen das Ei zu allem Überfluss auch noch durch Fabian Büßelmann sichern, sodass die Typhoons-Offense anschließend auf der 10-Yard-Linie der Gäste auf den Platz kam. Wenig später sorgte ein 7-Yard-Pass von Max Bühling auf Running Back Leon Hoffmann in der Panther-Endzone für die erneute Typhoons-Führung, nachdem zuvor noch dem sicheren Catch von Wide Receiver Johannes Middelhoff nach Bühling-Pass seitens der Referees die Touchdown-Anerkennung verwehrt geblieben war. Geschenk Nummer zwei war im nachfolgenden Offense-Drive der Panther eine Interception, die Typhoons-Linebacker Tom Hirschmann über 60 Yards in die Endzone tragen konnte. Als die Schiedsrichter wenig später zum Pausentee baten, stand eine 14-Punkte-Führung auf der Anzeigetafel, die die Typhoons-Hoffnung nährte, die Karten in der diesjährigen GFLJ-Saison doch nochmal neu mischen zu können.
Allerdings währte die Hoffnung nicht allzu lange. Bereits kurz nach Wiederanpfiff beschlich den Beobachter der Eindruck, die Teams hätten in der Halbzeitpause ihre Jerseys getauscht. Auf Typhoons-Seite war der Faden gerissen, Fehler reihte sich an Fehler, Undiszipliniertheiten kamen hinzu, man überließ den Gästen im wahrsten Sinne des Wortes das Feld. Mehr als 200 Yards hatte man am Ende, vornehmlich im zweiten Spielabschnitt, den Gästen geschenkt. Und die nahmen die Geschenke, derer es noch mehr gab als „nur“ Yards-Strafen, dankbar an. Erster Offense-Drive der Typhoons in Halbzeit zwei: Interception, 21:14. Zweiter Offense-Drive: Interception, 21:21. Dritter Offense-Drive: Quarter-Ende und Seitenwechsel. Erster Offense-Drive im vierten Quarter: Interception, 21:28. Der Rest war Schaulaufen seitens der Düsseldorf Panther, die bis zum Abpfiff noch zu zwei weiteren, sehr leichten Touchdowns gegen eine inzwischen auch am Boden liegende Typhoons-Defense kamen.
Die Ursachen für den Leistungseinbruch der Typhoons in Halbzeit zwei? - Für die Fans unter dem Tribünendach kaum zu erklären. Für die Spieler und Coaches, die sich nach Abpfiff zum Abschluss-Huddle zusammenfanden, schon. Man darf gespannt sein, wie die kommenden Trainingstage verlaufen, geht es für die Mannen von Head Coach Jens Ruffert doch am kommenden Samstag zu einem weiteren Schwergewicht im deutschen Jugendfootball, zu niemand Geringerem als dem amtierenden Deutschen Meister Paderborn Dolphins.
14:07 Leon Hoffmann nach 7-Yard-Pass Max Bühling, PAT Jannik Jürgensen
21:21 21-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
21:35 7-Yard-Pass und PAT Düsseldorf Panther
21:42 38-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
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Die U19 der Bielefeld Bulldogs fuhr am vergangenen Wochenende ihren fünften Sieg in Folge ein. Diesmal ging die Reise der Jugendspieler der Bielefelder nach Bochum.

Freddy Sarhane war mit 2 Touchdowns erfolgreich (Foto und verantwortlich gemäß DSGVO: 1.AFC Bielefeld Bulldogs e.V. - André Zarnke)
Die Bulldogs starteten unkonzentriert in das Match und kamen anfangs der Partie zu ersten Male in dieser Season in Rückstand. Durch einen Touchdown mit Two-Point-Conversion (TPC) stand es zunächst 08:00 für die Bochum Cadets. Die Mannschaft der Bielefelder fing sich jedoch schnell und konnte an ihre bisherigen Leistungen anknüpfen.Die Offense kam zu Punkten und die Defense ließ kaum welche zu, so stand es zur Halbzeit 08:32.
Nach der Halbzeit nutze Head Coach Serowy die Tiefe des Kaders, dann ab diesem Zeitpunkt bekamen die Backup-Spieler weitere Spielpraxis. Am Ende stand für die Gäste aus Ostwestfalen ein deutlicher 20:60 Sieg auf dem Scoreboard. Nach dem Spiel resümierte Victor Serowy: "Ab sofort liegt unser Focus auf dem Gewinn der Meisterschaft. Wir werden mit voller Konzentration weiter arbeiten. Die Jungs sollen für die harte Arbeit und den Verzicht der letzten Wochen belohnt werden."
Die Touchdowns für die Bielefeld Bulldogs erzielten dreimal Jannis Grigorjew, dreimal Chris Busse und zweimal Freddy Sarhane. Am kommenden Wochenende geht es weiter, denn dann werden die Gelsenkirchen Devils zu Hause erwartet.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt 1. AFC Bielefeld Bulldogs e.V. - André Zarnke
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Die zweite Auswärtspartie ging für die Mustangs Jugend mit 40:12 verloren. In einem kampfbetonten Spiel verlor die A-Jugend der Sauerland Mustangs als Spielgemeinschaft mit den Hamm Aces gegen die SG Seahawks/Rebels in Duisburg mit 12:40.

Foto: Uwe Bromm.
Die erste Spielhälfte war noch komplett ausgeglichen und man glich durch einen 8 Yard- Run von Quarterback und Teamcaptain Mitch Merse zum 6:6 aus. Der Exrtapunkt konnte nicht verwertet werden. Wegen wiederholt guter Defense-Leistungen, u.a. QB-Sacks von Jonathan Hülle und Teamcaptain Eric Bromm (beide Defense End) hielten die Mustangs/ Aces das Spiel lange Zeit offen. Somit ging es beim Stand von 6:6 in die Halbzeit.
Nach der Pause ging es verheißungsvoll weiter, denn Linebacker Lucas Kolm fing einen gegnerischen Pass ab (Interception) und machte seinen ersten Touchdown. Doch mit den Verletzungen von Eric Bromm und Can Turan (D-Liner) gab es ein Bruch in der Mannschaft, und so wurde fast die komplette Defense umgestellt.
Am Ende mussten sich die jungen Mustangs mit 40:12 geschlagen geben. Jetzt heisst es, Kraft und Selbstbewusstsein zu tanken, die Verletzungen auskurieren, und im Juni im Derby gegen die Iserlohn Titans wieder siegen.
Verfasserin und verantwortlich für den Inhalt: Uwe Bromm - Sauerland Mustangs
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Nach der Heimniederlage gegen den amtierenden Deutschen Meister Paderborn Dolphins vor Wochenfrist mussten sich die TFG Typhoons am Sonntag gegen die Cologne Crocodiles auch im zweiten Heimspiel der Saison geschlagen gegeben. Gegen starke Kölner stand am Ende der Partie ein 7:27 auf dem Scoreboard, auf dem zur Halbzeit noch ein Spielstand von 7:7 zu lesen war.
Viel Arbeit für die Typhoons Defense gegen die Cologne Crocodiles (Foto: Mark Lammerskitten)
So hatte die Partie für die Mannen von Head Coach Jens Ruffert durchaus vielversprechend begonnen, hatte die Typhoons-Defense doch gegen die Domstädter auch beim Ausspielen ihres vierten Versuches bestehen können, nachdem Letzteren zuvor bereits Linebacker Richard Jasper und Defense Liner Alexander Ehrensberger kräftig hatten zusetzen können. Allerdings ging anschließend auch die Typhoons-Offense recht schnell wieder vom Feld, sodass die Gäste in ihrem zweiten Offense-Drive nach einem 1-Yard-Quarterback-Sneak und erfolgreichem Point after Touchdown (PAT) mit 0:7 in Führung gehen konnten. Im zweiten Offense-Drive aufseiten der Typhoons sah es erneut danach aus, dass man sich im vierten Versuch auf der gegnerischen 40-Yard-Linie vom Ball würde trennen müssen. Verhindert wurde dies durch eine Strafe gegen die Kölner Defense, in deren Nachgang Quarterback (QB) Jona Willemsen ein langer Pass auf Wide Receiver Florian Liebau gelang, der das Ei auf die 1-Yard-Linie der Gäste legen konnte. Für den Ausgleich sorgten anschließend QB Willemsen und Kicker Arian Ghorbani mit seinem PAT.
Das zweite Quarter begann für die Typhoons nicht weniger verheißungsvoll als das erste. Zum wiederholten Male in dieser Saison gelang Defense Back Johannes Wieding eine Interception, mit der er seine Offense aufs Spielfeld holen konnte, ohne dass es dieser allerdings gelang, Kapital daraus zu schlagen. So war es erneut an der Crocodiles-Offense, Punkte aufs Board zu bringen, was ihr allerdings misslang, da sie einen Field-Goal-Versuch aus 30 Yards Entfernung liegenließ. Auf Typhoons-Seite versuchte anschließend Kicker Arian Ghorbani mit einer Sekunde Spielzeit auf der Uhr, das Ei aus 55 Yards Entfernung zwischen die Torstangen zu kicken - was ebenfalls misslang.
Nach Wiederanpfiff konnten sich die Gäste dann immer stärker in Szene setzen und gingen in der Folge verdient in Führung. Nach einem 40-Yard-Lauf in die Typhoons-Endzone und einem Interception-Touchdown stand am Ende des dritten Spielabschnitts ein 07:19 auf der Anzeigetafel, das ein durchaus realistisches Abbild der bis dato gezeigten Leistungen darstellte. Im vierten Quarter setzten die Typhoons alles auf eine Karte, setzten verstärkt aufs Passspiel, wurden von den Gästen aber jäh gestoppt, die ihre Führung anschließend noch auf 7:27 ausbauen konnten. Daran änderten bis zum Spielschluss auch nichts mehr lange Pässe der QBs Jona Willemsen und Max Bühling, starke Catches aufseiten von Wide Receiver Fabian Büßelmann, wie auch ein von Defense Liner Nico Gieres gesicherter Fumble eher zur Randnotiz verkam.
Für die Typhoons brechen nun fünf Wochen Spielpause an, bevor es am 9. Juni mit dem Rückrundenauftakt weitergeht. An jenem Samstag kommen um 11.00 Uhr die Düsseldorf Panther ins Schmuckkästchen Rather Waldstadion.
07:19 55-Yard-Lauf Cologne Crocodiles, TPC failed
07:27 28-Yard-Pass und TPC Cologne Crocodiles
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