U19
Nach der Heimniederlage gegen den amtierenden Deutschen Meister Paderborn Dolphins vor Wochenfrist mussten sich die TFG Typhoons am Sonntag gegen die Cologne Crocodiles auch im zweiten Heimspiel der Saison geschlagen gegeben. Gegen starke Kölner stand am Ende der Partie ein 7:27 auf dem Scoreboard, auf dem zur Halbzeit noch ein Spielstand von 7:7 zu lesen war.
Viel Arbeit für die Typhoons Defense gegen die Cologne Crocodiles (Foto: Mark Lammerskitten)
So hatte die Partie für die Mannen von Head Coach Jens Ruffert durchaus vielversprechend begonnen, hatte die Typhoons-Defense doch gegen die Domstädter auch beim Ausspielen ihres vierten Versuches bestehen können, nachdem Letzteren zuvor bereits Linebacker Richard Jasper und Defense Liner Alexander Ehrensberger kräftig hatten zusetzen können. Allerdings ging anschließend auch die Typhoons-Offense recht schnell wieder vom Feld, sodass die Gäste in ihrem zweiten Offense-Drive nach einem 1-Yard-Quarterback-Sneak und erfolgreichem Point after Touchdown (PAT) mit 0:7 in Führung gehen konnten. Im zweiten Offense-Drive aufseiten der Typhoons sah es erneut danach aus, dass man sich im vierten Versuch auf der gegnerischen 40-Yard-Linie vom Ball würde trennen müssen. Verhindert wurde dies durch eine Strafe gegen die Kölner Defense, in deren Nachgang Quarterback (QB) Jona Willemsen ein langer Pass auf Wide Receiver Florian Liebau gelang, der das Ei auf die 1-Yard-Linie der Gäste legen konnte. Für den Ausgleich sorgten anschließend QB Willemsen und Kicker Arian Ghorbani mit seinem PAT.
Das zweite Quarter begann für die Typhoons nicht weniger verheißungsvoll als das erste. Zum wiederholten Male in dieser Saison gelang Defense Back Johannes Wieding eine Interception, mit der er seine Offense aufs Spielfeld holen konnte, ohne dass es dieser allerdings gelang, Kapital daraus zu schlagen. So war es erneut an der Crocodiles-Offense, Punkte aufs Board zu bringen, was ihr allerdings misslang, da sie einen Field-Goal-Versuch aus 30 Yards Entfernung liegenließ. Auf Typhoons-Seite versuchte anschließend Kicker Arian Ghorbani mit einer Sekunde Spielzeit auf der Uhr, das Ei aus 55 Yards Entfernung zwischen die Torstangen zu kicken - was ebenfalls misslang.
Nach Wiederanpfiff konnten sich die Gäste dann immer stärker in Szene setzen und gingen in der Folge verdient in Führung. Nach einem 40-Yard-Lauf in die Typhoons-Endzone und einem Interception-Touchdown stand am Ende des dritten Spielabschnitts ein 07:19 auf der Anzeigetafel, das ein durchaus realistisches Abbild der bis dato gezeigten Leistungen darstellte. Im vierten Quarter setzten die Typhoons alles auf eine Karte, setzten verstärkt aufs Passspiel, wurden von den Gästen aber jäh gestoppt, die ihre Führung anschließend noch auf 7:27 ausbauen konnten. Daran änderten bis zum Spielschluss auch nichts mehr lange Pässe der QBs Jona Willemsen und Max Bühling, starke Catches aufseiten von Wide Receiver Fabian Büßelmann, wie auch ein von Defense Liner Nico Gieres gesicherter Fumble eher zur Randnotiz verkam.
Für die Typhoons brechen nun fünf Wochen Spielpause an, bevor es am 9. Juni mit dem Rückrundenauftakt weitergeht. An jenem Samstag kommen um 11.00 Uhr die Düsseldorf Panther ins Schmuckkästchen Rather Waldstadion.
07:19 55-Yard-Lauf Cologne Crocodiles, TPC failed
07:27 28-Yard-Pass und TPC Cologne Crocodiles
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“Fliedner-Schüler“ verlieren gegen den JuniorBowl-Gewinner von 2017 mit 10:21 - Am dritten Spieltag der GFLJ Gruppe West hatten die TFG Typhoons niemand Geringeren als den amtierenden Deutschen Meister, die Paderborn Dolphins zu Gast – und kaum einen interessierte es. So geschehen am Samstag, als sich gerade einmal 200 Zuschauer im heimischen Rather Waldstadion verloren, die ihr Kommen allerdings mit Sicherheit nicht bereut haben dürften – zumindest die, die auf Defense-Football stehen. Denn was sie geboten bekamen, war ein Abnutzungskampf vom Allerfeinsten, eine Defense-Schlacht, die erst im letzten Quarter zugunsten der Gäste entschieden wurde.
Defense-Schlacht der U19 Typhoons im Rather Waldstadtion (Foto: Bernd Thiel)
Nicht auszuschließen, dass es dafür genau dessen bedurfte, was sich bereits wenige Sekunden nach Kickoff durch die Typhoons ereignete. Schnurstracks konnten die Dolphins den Kick-Return in die Endzone der Gastgeber laufen, wobei der Touchdown (TD) aber aufgrund einer Strafe gegen die Gäste keine Anerkennung fand. Fortan erschienen die Typhoons hellwach, was insbesondere für die Defense galt. Den Auftakt machte Johannes Wieding, als die Dolphins den vierten Versuch ihres ersten Drives ausspielten und dabei das Ei verloren, das der Defense Back der Typhoons auf der gegnerischen 21-Yard-Linie sichern konnte. Da es der Offense der „Fliedner-Schüler“ anschließend nicht gelang, das Ei in der Paderborner Endzone unterzubringen, versuchte sich im vierten Versuch Kicker Arian Ghorbani mit einem Field-Goal aus 44 Yards Entfernung – und hatte Erfolg. Zweiter Offense-Drive der Gäste, zweiter Fumble, zweite Recovery. Diesmal war es Defense Liner Maxim Demir, der den Ball sichern und seiner Offense an der 5-Yard-Linie der Dolphins übergeben konnte. Allerdings war er anschließend auch mit dem ersten Versuch schon wieder weg, weshalb die Typhoons-Defense in Person von Defense Back Jan Pajonk und Linebacker Frederic Boßmann bis zum ersten Seitenwechsel noch einige Male beherzt zugreifen musste, um die knappe 3:0-Führung zu halten.
Kurz nach Beginn des zweiten Quarters konnten die Dolphins erstmals in der Partie die Mittellinie überqueren, wobei Defense Liner Jan-Bernd Hagemann Schlimmeres verhinderte. Wenig später hatten sie allerdings bereits die Typhoons-Redzone erreicht, in der Defense Back Valentin Fina zunächst noch einen Passempfang seitens der Gäste verhindern konnte, bevor ein 12-Yard-Lauf in die Endzone der Gastgeber für die Paderborner Führung sorgte. Anschließend hieß es für beide Teams immer wieder „three and out“, bis kurz vor der Halbzeit Defense Back Nils Mohrmann eine Interception gelang. Allerdings vermochte es die Typhoons-Offense bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr, Punkte aufs Scoreboard zu bekommen.
Nach Wiederanpfiff der Partie war es dann, nicht zum ersten Mal in dieser Saison, nicht zum ersten Mal in diesem Spiel, Defense Back Johannes Wieding, der den Typhoons-Anhang in wahre Ekstase versetzte. Zunächst agierte er als Punter, wobei der Snap allerdings misslang, weshalb er das Ei geistesgegenwertig zum First Down auf die gegnerische 30 lief. Da es seiner Offense im nachfolgenden Drive nicht gelang, Kapital daraus zu schlagen, nahm er anschließend das Heft des Handelns selbst in die Hand, was nach gelungener Interception zu einem 30-Yard-Lauf in die Paderborner Endzone führte. Für die 10:7-Führung sorgte dann Kicker Arian Ghorbani, der auch nach drei Partien weiterhin mit weißer Weste und ohne jeglichen Fehlschuss da steht. Dass der knappe Vorsprung auch beim letzten Seitenwechsel noch Bestand hatte, dafür zeichneten erneut die Männer von Defense Coordinator Martin Pfeiffer verantwortlich, die eine wahrlich beeindruckende Performance hinlegten.
Unmittelbar nach Anpfiff des letzten Spielabschnitts war es Linebacker Nick Wingender, der die Hoffnungen des Typhoons-Anhangs nährte, als er den ausgespielten vierten Versuch der Gäste stoppen konnte. Doch am Ende des nachfolgenden Offense-Drives nahm das Unheil für die Typhoons seinen Lauf. Den Dolphins gelang es, den Typhoons-Punt zu blocken, was sie a) in eine erfolgversprechende Position auf dem Spielfeld und b) wenig später in die Endzone der Gastgeber brachte. Endgültig den Deckel drauf machte dann eine Interception der Typhoons auf der eigenen 33-Yard-Linie, von wo aus sich die Dolphins bis auf Inches vor, und anschließend auch in die Endzone arbeiten konnten.
So waren es letztlich Kleinigkeiten, die dafür sorgten, dass die Gäste diese Defense-Schlacht zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Für die Typhoons bleibt nun wenig Zeit, ihre Wunden zu lecken, gibt doch bereits am kommenden Sonntag, den 6. Mai, der nächste Hochkaräter seine Visitenkarte im Rather Waldstadion ab. Um 14.30 Uhr heißt es dann TFG Typhoons vs. Cologne Crocodiles, die an diesem Wochenende nur denkbar knapp mit 8:14 bei den Düsseldorf Panthern verloren.
03:07 12-Yard-Lauf und PAT Paderborn Dolphins
10:07 30-Yard-Interception-TD Johannes Wieding, PAT Arian Ghorbani
10:14 12-Yard-Lauf und PAT Paderborn Dolphins
10:21 1-Yard-Lauf und PAT Paderborn Dolphins
Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
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„Fliedner-Schüler“ gewinnen bei den Jets in Troisdorf mit 28:16 - Bereits zur Halbzeit schien die Partie entschieden. Vermeintlich! Mit 0:21 lagen die Gastgeber Troisdorf Jets zurück, hatten Geschenke verteilt, waren am Boden. Dass sie nochmals würden aufstehen können, stand nach dem Spielverlauf in der ersten Spielhälfte nicht zu erwarten. Alleine die Typhoons konnten da noch helfen – und taten genau das. Sie halfen dem GFLJ-Aufsteiger auf, machten ihn stark, verteilten Geschenke im Wert von 16 Punkten und begannen Mitte des dritten Quarters mit dem Zittern, das bis weit in den letzten Spielabschnitt anhielt. Erst kurz vor Spielende gelang es ihnen, den Auswärtssieg zu sichern. Was nach Spielschluss blieb, war, was Footballer in solchen Momenten immer zu sagen pflegen: „A win is a win!“
Foto: Bernd Thiel
Angefangen hatte die Partie nach dem Kickoff der Jets mit zwei starken First-Down-Läufen von Typhoons-Runningback Leon Hoffmann, dem wenig später auch noch ein 65-Yard-Lauf in die Troisdorfer Endzone gelang. Dem blieb allerdings die Anerkennung seitens der Schiedsrichter versagt. So bedurfte es zunächst wieder einmal der Typhoons-Defense, die den Offense-Drive der Jets in Person von Defense Back Samuel Fuchs beendete, wobei er seine Interception anschließend bis auf die 23-Yard-Linie der Gastgeber vortragen konnte. Von dort aus war es erneut Leon Hoffmann, der sich auf den Weg Richtung Jets-Endzone machte, sie auch erreichte und diesmal nicht zurückgepfiffen wurde. Nach dem ersten Offense-Touchdown der Saison und dem erfolgreichen Point-after-Touchdown (PAT) durch Typhoons-Kicker Arian Ghorbani hieß es am Ende des ersten Quarters 0:7.
Die vermeintliche Vorentscheidung dann gleich zu Beginn des zweiten Spielviertels. Unmittelbar hintereinander konnten die Typhoons-Defense-Backs Nils Mohrmann und Johannes Wieding (Foto) die beiden ersten Offense-Drives der Jets im zweiten Spielabschnitt mit einer Interception stoppen und sie jeweils in die gegnerische Endzone laufen. Durch die jeweilige Veredelung durch Arian Ghorbani mit seinen PATs stand ein 0:21 auf dem Scoreboard, das auch beim Halbzeitpfiff noch Bestand hatte, da die Typhoons-Defense erneut einen bärenstarken Tag erwischt hatte, wobei sich insbesondere Defense Back Nils Mohrmann, Geburtstagskind Johannes Wieding und Defense-Liner Alexander Ehrensberger hervortaten. Dass kein noch höheres Ergebnis auf der Tafel stand, war der Tatsache geschuldet, dass sich die Typhoons 5 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff für einen Laufspielzug und gegen einen Field-Goal-Versuch aus 29 Yards Entfernung entschieden – und scheiterten. Man hätte sicherlich gut daran getan, dieses Scheitern als ein Warnzeichen zu verstehen…
Nach Wiederanpfiff jedenfalls war von Beginn an ein nur schwer nachvollziehbarer Bruch im Spiel der „Fliedner-Schüler“ zu erkennen – und zwar beidseits des Balles. Es reihten sich Fehler an Fehler, Strafe an Strafe. Zunächst gelang es der Typhoons-Defense, alle Fehler, die sie in dieser Saison noch nicht gemacht hatte, gleich einmal in einen einzigen Drive zu packen – nur noch 7:21. Am Ende des nächsten Offense-Drives misslang der Snap, nachdem man sich tief in die eigene Redzone hat drängen lassen, wobei es die Jets waren, die das Ei in der Typhoons-Endzone sichern können – 14:21. Und als sei all das noch nicht genug, hing man im nachfolgenden Drive mit der Offense erneut tief im Backfield fest, konnte sich nicht befreien und erlaubte den Gastgebern auch noch einen Safety – 16:21. Längst hatte auf Typhoons-Seite das große Zittern begonnen, zumal die Troisdorfer kurz vor dem letzten Seitenwechsel auch noch einen Field-Goal-Versuch aus 42 Yards hatten liegenlassen.
So bedurfte es des vierten Turnovers des Tages durch die Typhoons-Defense, um wieder etwas Ruhe in die eigenen Reihen zu bringen. Nach einem Fumble der Jets war es Linebacker Julian Lammerskitten, der das Ei sichern und seiner Offense übergeben konnte. Allerdings ein teuer erkaufter „game changing turnover“, musste Linebacker Richard Jasper nach dieser Szene doch das Spielfeld verlassen, sodass er seinem Team am nächsten Spieltag wohl auch fehlen wird. Zumindest konnte die Typhoons-Offense im Anschluss mal wieder einen Drive spielen, der nach Football aussah. Läufe von Leon Hoffmann und Quarterback Jona Willemsen sowie Pässe des Letzteren auf seine Receiver Christopher Kähler und Fabian Büßelmann brachten die Typhoons auf die gegnerische 14-Yard-Linie, von wo aus Runningback Paul Zschäbitz auf 16:27 stellen konnte. Für den Endstand sorgte anschließend der PAT von Kicker Arian Ghorbani, der auch nach dem zweiten Spieltag weiterhin ohne Fehlschuss dasteht.
Auch wenn es nur schwer vorstellbar erscheint, dass man nach einem derartigen Spiel nun schnell wieder zur Tagesordnung übergehen kann, wird den Typhoons-Coaches in der kommenden Woche nicht viel anderes übrigbleiben als zu sagen: „A win is a win!“ Denn am Samstag, den 28. April, empfangen die Mannen von Head Coach Jens Ruffert im heimischen Rather Waldstadion um 14:30 Uhr niemand Geringeres als den amtierenden Deutschen Meister und Junior-Bowl-Gewinner 2017: die Paderborn Dolphins.
00:14 Interception-Touchdown Nils Mohrmann, PAT Arian Ghorbani
00:21 Interception-Touchdown Johannes Wieding, PAT Arian Ghorbani
07:21 12-Yard-Lauf und PAT Troisdorf Jets
14:21 Fumble Recovery in der Endzone und PAT Troisdorf Jets
16:21 Safety Troisdorf Jets
Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
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Mit 48:00 gewinnt die U19 der Bulldogs gegen Mönchengladbach Wolfpack. Das Rebuilding der U19 ist in vollem Gange. Nachdem nur neun Spieler aus der letzten Saison übernommen wurden, war die Ungewissheit groß. Doch der Saisonstart glückte. Bereits das Scrimmage im Trainingslager in Augustdorf, hat das große Potenzial unseres Teams gezeigt. "Alle Spieler waren von Anfang an mit 100% auf dem Feld." freute sich Head Coach Victor Serowy.
Foto: Stephan Korbmacher
Die Rookie Runningbacks Sarhane (1 TD, 2 two points) und Grigorjew (2TD) haben einen unglaublichen Einstand in die Saison hingelegt. Quarterback Wiemer konnte seine Receiver Busse und Esser gut mit insgesamt 3 TD in Szene setzen. Bereits nach dem Halbzeitstand von 34:00 konnten die Backups ins Spiel gebracht werden. Gekrönt wurde die Defenseleistung mit mehreren Interceptions, einem Pick-Six durch Fall und einem Forced Fumble durch Goudarzi.
1.AFC Bielefeld Bulldogs e.V. - André Zarnke
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„Fliedner-Schüler“ unterliegen beim Lokalrivalen mit 10:27 - Mit einer Woche Verspätung startete die U19 der TFG Typhoons am Samstag in die GFLJ-Saison 2018 der Gruppe West. Nachdem alle Konkurrenten bereits vor Wochenfrist in den Spielbetrieb eingestiegen waren, war das Lokalderby bei den Düsseldorf Panthern für die „Fliedner-Schüler“ ihr Season Opener, da ihre Partie gegen die Mammuts am vergangenen Wochenende aufgrund des Rückzugs der Münsteraner aus der Liga ausgefallen war.
Unter dem Jubel der Typhoons Sideline auf dem Weg zum Interception Touchdown Defense Back Johannes Wieding (Foto: Bernd Thiel)
So verwunderte es nur wenig, dass gerade die Typhoons-Offense in der Kleinen Kampfbahn neben der ESPRIT-arena noch einigen Sand im Getriebe hatte, beileibe noch nicht eingespielt wirkte. Trotz einiger guter Ansätze vor allem in der zweiten Spielhälfte gelang es ihr bis zum Schlusspfiff nicht, Punkte aufs Scoreboard zu bringen. Am Ende der Partie in der gut gefüllten KKB stand ein 27:10-Heimsieg der Düsseldorf Panther, wenngleich sie gegen die bärenstarke Truppe von Defense Coordinator Martin Pfeiffer nicht weniger als fünf Turnovers kassiert hatten.
Den ersten gab es bereits im Eröffnungs-Drive der Panther-Offense, wobei Defense Back Nils Mohrmann in der eigenen Spielhälfte eine Interception gelang, die er unter dem Jubel der 200 „mitgereisten“ Typhoons-Fans bis auf die gegnerische 2-Yard-Linie vortragen konnte. Allerdings vermochten es die Typhoons anschließend nicht, das Ei in der Panther-Endzone unterzubringen, sodass lediglich drei Punkte durch das von Kicker Arian Ghorbani verwandelte Field Goal aufs Scoreboard wanderten. Turnover Nummer zwei dann durch Linebacker Richard Jasper, der den nachfolgenden Spielzug der Panther-Offense ebenfalls mit einer Interception beenden konnte. Am Ende des dritten Offense-Drives der Panther gelang den Gastgebern dann kurz vor Ende des ersten Spielviertels doch die Führung mit einem Quarterback-Sneak.
Zum Auftakt des zweiten Quarters war es Defense Liner Alexander Ehrensberger, der für den dritten Turnover sorgte, nachdem er einen Fumble der Gastgeber auf der 43-Yard-Linie der Panther hatte sichern können. Dessen ungeachtet hieß es wenig später 14:03 für die Raubkatzen, nachdem sie im Nachgang zu einem starken Running-Back-Lauf auch noch das letzte noch fehlende Yard in die Typhoons-Endzone hatten überbrücken können. Auf Typhoons-Seite reichte es bis zum Halbzeitpfiff nur noch für zwei weitere Defense-Highlights. Zunächst gelang Richard Jasper mit seiner zweiten Interception des Tages Turnover Nummer vier, bevor Defense Liner Jan-Bernd Hagemann mit einem Quarterback-Sack beide Teams in die Pause schickte.
Im Vorfeld der stärksten Phase der Typhoons-Offense hatten die Panther kurz nach Wiederanpfiff der Partie diese bereits auf 21:03 gestellt, als die Mannen von Head Coach Jens Ruffert alles auf eine Karte setzten und Ende des dritten Quarters ihren vierten Versuch von der gegnerischen 21-Yard-Linie aus ausspielten. Aus der Ergebniskorrektur wurde allerdings nichts, der Ball wurde überworfen, die Panther kamen mit Beginn des letzten Spielabschnitts erneut mit ihrer Offense aufs Feld. Und die kassierte wenig später Turnover Nummer fünf, wobei Defense Back Johannes Wieding (Foto) nicht nur eine Interception gelang, sondern er diese auch noch über 40 Yards in die Endzone der Gastgeber zum 21:10 tragen konnte. Die auf Typhoons-Seite aufkommende Hoffnung währte allerdings nicht allzu lange, konnten die Panther doch bereits in ihrem nächsten Offense-Drive auf 27:10 stellen, das auch nach Spielschluss das Scoreboard zierte.
Für die Typhoons wird es nun vor allem darauf ankommen, in den kommenden Trainingstagen das Finetuning beim Timing in der Offense zu finden, um dann am kommenden Samstag bei den Jets in der Saison 2018 anzukommen. Der Aufsteiger aus Troisdorf war vor Wochenfrist mit einer 00:51-Heimniederlage in die Saison gestartet. Der Gegner damals: Düsseldorf Panther. Am Sonntag unterlagen die Jets bei den Cologne Crocodiles mit 06:62.
07:03 1-Yard-QB-Sneak und PAT Düsseldorf Panther
14:03 1-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
21:03 Düsseldorf Panther nach 40-Yard-Pass und PAT
21:10 40-Yard-Interception-TD Johannes Wieding, PAT Arian Ghorbani
27:10 6-Yard-Lauf Düsseldorf Panther, PAT failed
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