U19

Foto: Michael Pfaff
Das und wie groß die Nervosität aufseiten der Typhoons vor dem Lokalderby und nach der in der Form nicht erwarteten Niederlage in Münster war, wurde lediglich in der Anfangsphase des Lokalderbys deutlich, als man einen Fieldgoal-Versuch aufgrund des in der Teamzone nicht aufzufindenden Kicking-Tees liegenlassen musste. Hingegen konnten die Panther ihren ersten Offense-Drive mit einem erfolgreichen Fieldgoal-Versuch beenden. Im Nachgang waren es aber die Gastgeber, die der Partie ihren Stempel aufdrücken konnten, wenngleich ihr erster Touchdown nach einem langen Pass von Quarterback (QB) Jona Willemsen auf Wide Receiver Julian Berk bei den Referees keine Anerkennung fand.
Das änderte sich allerdings mit Beginn des zweiten Quarters, nachdem Defense Back Leon Jansen eine Interception kurz vor der Redzone der Düsseldorf Panther gelungen war. Im anschließenden Offense-Drive brachte QB Jona Willemsen einen 25-Yard-Pass erneut auf Julian Berk, der das Ei zum 6:3 für die Typhoons in die Endzone trug. Dass dies wenig später auch der Halbzeitstand war, war zum einen dem fehlgeschlagenen Versuch einer Two-Point-Conversion (TPC) geschuldet, zum anderen der Interception in nächsten Offense-Drive der Gäste durch den erneut bärenstarker Defense Liner Alexander Ehrensberger aufseiten der Typhoons.
Kurz nach Wiederanpfiff sah es so aus, als könnte die im ersten Spielabschnitt enorm stark aufspielende Typhoons-Offense da anknüpfen, wo sie vor der Pause aufgehört hatte. Nach einem 70-Yard-Pass von QB Jona Willemsen lief Wide Receiver Christopher Kähler das Ei zur 12:03-Führung in die Gäste-Endzone, wobei lediglich die anschließende TPC erneut scheiterte. War die Gäste-Offense durch die Typhoons von Defense-Coordinator Martin Pfeiffer bis hierhin beinahe vollständig aus dem Spiel genommen worden, änderte sich dies zum Ende des dritten Quarters hin. Den Panthern gelang es, sich in die Partie zurück zu kämpfen, wobei es bis zum Quarter-Ende noch zu zwei Läufen in die Typhoons-Endzone reichte, sodass beim Stand von 12:15 für die Gäste letztmals die Seiten gewechselt wurden.
Im letzten Spielabschnitt gingen die Mannen von Offense-Coordinator Frank Willemsen „all-in“, wobei das hohe Risiko zu zwei Interceptions führte, aus denen die Panther allerdings zunächst keinen Profit schlagen konnten. Erst in ihrem letzten Spielzug gelang es ihnen, mit einem 5-Yard-Lauf in die Typhoons-Endzone den Deckel drauf zu machen, ihren 12:21-Auswärtssieg unter Dach und Fach zu bringen.
Mit nun 8:0 Punkten bleiben die Düsseldorf Panther Tabellenführer der German Football League Juniors (GFLJ) Gruppe West, wie auch die Typhoons trotz der Niederlage mit nun 4:4 Punkten weiterhin auf Platz drei rangieren. Am kommenden Samstag spielen die Panther ihre Heimpartie gegen die Münster Mammuts, während es für die TFG Typhoons am kommenden Sonntag weitergeht. Dann steht der zweite Double Header der Saison 2017 im Rather Waldstadion auf dem Programm:
- 11.00 Uhr U16 Typhoons vs. Bonn Gamecocks
- 14.00 Uhr U19 Typhoons vs. Paderborn Dolphins
12:03 Christopher Kähler nach 70-Yard-Pass Jona Willemsen, TPC failed
12:15 40-Yard-Lauf Düsseldorf Panther, TPC failed
12:21 5-Yard-Lauf Düsseldorf Panther, PAT failed
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Bei Sonnenbrand verdächtigem Wetter am heutigen Samstag in Solingen auf der Jahnkampfbahn die U19 Mannschaften der Langenfeld Longhorns auf die Solingen Paladins.
Foto -privat
Vom Seitenrand aus gesehen kamen die Gäste am Anfang schwer ins Spiel. Die Solinger zeigten mit einem Fake Lauf ein erstes First Down, konnten dies aber nicht weiter Richtung Endzone bringen. Die Longhorns konterten mit einem Run von Dominik Linke zu einem First Down. Das erste Quarter brachte keinem der beiden Teams Punkte.
Direkt zu Beginn des zweiten Quarters konnte die Defense der Horns einen geblockten Punt der Solinger aufnehmen und Florian Konnerth holte die ersten Punkte auf das Scoreboard mit einem Return Touch Down. Auch der Kick durch Frederik Hützen ging durch die Goal Stangen und es stand 7:0 für unser Team. Bis zur Halbzeit konnte die Offense keine weiteren Punkte holen, aber unser Defense Team ließ den Gastgebern ebenso keine Chance für Punkte. Halbzeitstand 7:0 für die Longhorns.
Nach der Pause ging es zunächst ohne Touch Downs weiter. Die Horns kamen zwar mit einem Alleingang von Quarterback Jan Mahlmann und einem First Down von Dominik Linke sehr nah an die Endzone, jedoch ohne Punktgewinn. Die Langenfelder Defense zeigte mit einer Interception durch Dennis Birr den Willen das Spiel weiter unserer Hand zu behalten. Hierdurch motiviert holte Dominik Linke mit einem Run die nächsten Touch Down Punkte und auch der anschließende Kick war gut: 14:0 Punkte für die Longhorns.
Im Horns Quarter war der nächste Offense Drive von incomplete Passes gezeichnet, somit musste unsere Defense die Kohlen aus dem Feuer holen. Das Team funktionierte perfekt nach einer Interception von Nicolas Bauknecht und blockte ihm den Weg frei zum Interception Touch Down. Der PAT wurde mit zwei Punkten von Justin Schlesinger erspielt und die Punktetafel zeigte 22:0 Punkte für die Horns.
Ein Versuch von Quarterback Jan Mahlmann selber zu gehen wurde gestoppt und in einem Time Out wurde der Spielzug noch mal überdacht. Ein sehr langer Pass auf den Receiver Justin Schlesinger mit einem super Run in die Endzone brachte die Zuschauer auf den Tribünen und die ganze Crew an der Seitenlinie zum jubeln. 28:0 Punkte. Der Kick wurde zunächst durch die Solinger geblockt, aber mit einer Defense Offsite der Paladins wurde der Versuch wiederholt und dann mit einem Run durch Quarterback Jan Mahlmann zu einem zwei Punkt Versuch verwandelt. 30:0 Punkte.
Eine erneute Interception durch Nicolas Bauknecht mit einem super Lauf in Richtung Endzone brachte den Ballbesitz wieder zu den Horns. Unser zweiter Quarterback Fionn Buckley brachte seinen Pass erfolgreich an Frederik Hützen fast bis in die Endzone. Den Touchdown erlief Fionn Buckley dann selber in die Endzone. Der zwei Punkt Versuch über Justin Schlesinger gelang dann nicht mehr, aber mit 36:0 Punkten konnten die Zuschauer dem Team ohne Einschränkungen applaudieren.
Head Coach Jochen Peters sah dieses Spiel wie die bereits 3 Spiele vorher sehr kritisch. Die erste Halbzeit war schlechter Konzentration und überheblicher Spielform mal wieder als verschlafen zu sehen. Dem Ausfall zweier starker Stammspieler (Vincent Träger und Luca Schneider) hatte das Team im Offense und auch Defense Bereich stark mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen.
Die zweite Halbzeit startete laut Coach Peters mit knapper Führung und einiger Umstellungen mit viel besserer Handhabung den Ball mit Pass und Laufspielzügen im Spiel zu bewegen. Dank der sehr soliden Defense mit sehr guten Aktionen von Nicolas Bauknecht und Florian Konnerth kamen wir immer wieder in den Ballbesitz und konnten die Punkteführung weiter ausbauen. Somit konnte Coach Peters im vierten Quarter mit dem zweiten Quarterback und einem weiteren Runningback ein sehr gutes Ergebnis einfahren.
Als Head Coach erwartet Jochen Peters mit den Troisdorf Jets einen deutlich stärkeren Gegner als in den bisherigen Spielen. Diesem kann nur mit absoluter Konzentration und sehr guter Trainingsvorbereitung begegnet werden. Die U19 der Langenfeld Longhorns fährt am 27.05.2017 zu den Jets.
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Am kommenden Samstag geht es für die Nachwuchsfootballer der Assindia Cardinals im zweiten Saisonspiel wieder auf Punktejagd. Diesmal sind die Cardinals zu Gast bei den Bonn Gamecocks.
Nach dem ersten Spiel geht es nach Bonn zu den Gamecocks (Foto: Oliver Jungnitsch)
„Wir haben die letzten zwei Trainingswochen intensiv genutzt, um an den Fehlern unseres ersten Spiels zu arbeiten. Viele Abstimmungsprobleme in unserer Offense haben uns schwer Kopfzerbrechen bereitet, die nunmehr abgestellt sein sollten. Das Team zumindest reist voller Tatendrang nach Bonn und möchte sich dort auch endlich für die harte Trainingsarbeit belohnen. Glücklicherweise stoßen wieder einige verletzte Spiele zum Team dazu, so dass wir auch auf einen etwas größeren Kader bei unserem Auswärtsspiel zurück greifen können“ so Head Coach Daniel Frece.
In der Tabelle der Regionalliga NRW stehen die Gamecocks genauso wie die Cardinals noch ohne Sieg dar. Mit einem Punkteverhältnis von 0:2 und einem Score von 6:12 dürfen die Fans sicherlich auf eine spannende Partie in Bonn hoffen, in dem beide Teams alles in die Waagschale werfen werden.
Kick Off im Sportpark Pennenfeld, Mallwitzstr. 11, 53117 Bonn ist am Samstag, 13. Mai 2017 um 13:00 Uhr.
Oliver Schmidt - Essen Assindia Cardinals
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Quarterback Jona Willemsen 9 war noch einer der besseren Typhoons auf dem Platz ( Foto: Susanne Paprotny)
Dabei hatte die Partie für die Mannen von Head Coach Dan-Serban Bins durchaus ordentlich angefangen. Bereits am Ende des ersten Offense-Drives stand eine 0:7-Führung der Gäste auf dem Scoreboard, nachdem Quarterback (QB) Jona Willemsen ein mustergültiger 38-Yard-Pass in die Endzone auf Wide Receiver Fabian Büßelmann gelungen war, Kicker Fabrice Reimann einen erfolgreichen Point-after-Touchdown (PAT) nachgeschoben hatte. Und nachdem die Typhoons-Defense, wie den ersten, auch den zweiten Drive der Mammuts-Offense schnell hatte stoppen können, schien der zweite Touchdown der Gäste quasi nur noch eine Frage der Zeit. Da sie es aber mit drei Versuchen nicht in die Münsteraner Endzone schafften, musste ein Field-Goal-Versuch aus 44 Yards Entfernung herhalten – der misslang. Und das war beileibe nicht die letzte unglückliche Szene auf Typhoons-Seite an diesem Tage. Im anschließenden Mammuts-Drive gelang Linebacker Frederic Boßmann zunächst eine Interception, bevor er dann auf seinem Weg in die Endzone der Gastgeber den Ball verlor. Im Nachgang konnten die Mammuts wenige Sekunden später mit ihrem ersten Big Play des Tages auf 6:7 verkürzen.
Der zweite Turnover der Typhoons-Defense gelang kurz nach Beginn des zweiten Quarters Defense Liner Maxim Demir, der einen Fumble der Mammuts sichern konnte und seine Offense aufs Spielfeld brachte. Die bedankte sich artig, wobei QB Jona Willemsen erneut ein langer Pass in die Münsteraner Endzone, diesmal auf Wide Receiver Julian Berk gelang, der PAT aber liegengelassen wurde. Turnover Nummer drei dann wenig später durch Defense Back Leon Jansen, ohne dass die Typhoons allerdings daraus hätten Kapital schlagen konnte. Stattdessen hieß es kurz vor dem Halbzeitpfiff der Referees nur noch 12:13, nachdem die Mammuts in die Endzone der Typhoons eingedrungen waren, den PAT aber ebenfalls hatten liegenlassen.
In der zweiten Spielhälfte wurden die individuellen Fehler auf Typhoons-Seite nicht weniger. Das Gegenteil war der Fall, wobei jetzt verstärkt auch die Mannen von Defense Coordinator Martin Pfeiffer betroffen waren, die vor Wochenfrist in Köln noch so stark hatten auftrumpfen können. So konnten die Gastgeber kurz vor dem letzten Seitenwechsel ein weiteres Big Play zur erstmaligen Führung (20:13) nutzen, nachdem ihnen zuvor eine Interception auf ihrer eigenen 1-Yard-Linie gelungen war.
Zwar kamen die Typhoons im letzten Quarter durch einen QB-Sneak und eine erfolgreiche Two-Point-Conversion (TPC) auf Julian Berk noch einmal zurück und konnten ihrerseits mit 20:21 in Führung gehen, jedoch kam die Antwort der Mammuts postwendend. Ein weiteres Big Play, ihr drittes an diesem Tage, dazu eine TPC, und auf dem Scoreboard stand eine 28:21-Führung der Gastgeber, die wenig später auch den Endstand markierte.
Somit sind die TFG Typhoons wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen. Statt mit beruhigenden 6:0 Punkten stehen sie nun mit 4:2 da und tun gut daran aufzupassen, nicht in einen Negativstrudel zu geraten. Denn am kommenden Samstag geben die Raubkatzen der Düsseldorf Panther (am Wochenende 36:06-Sieger gegen die Cologne Crocodiles) ihre Visitenkarte im Rather Waldstadion ab. Eine Woche später sind dann die Paderborn Dolphins (am Wochenende 43:00-Sieger gegen die Dortmund Giants) zu Gast. Beides Mannschaften, gegen die die Typhoons sicherlich nicht als Favorit ins Spiel gehen werden.
06:13 Julian Berk nach 32-Yard-Pass Jona Willemsen, PAT failed
12:13 TD Münster Mammuts, PAT failed
20:13 TD und TPC Münster Mammuts
20:21 1-Yard-Lauf Jona Willemsen, TP Julian Berk
28:21 TD und TPC Münster Mammuts
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Am vergangenen Sonntag war es Zeit für das erste Ligaspiel der U19 der Greyhounds in der Saison 2017.
Foto: Dirk Sosnowsky - Wuppertal Greyhounds
Bei strahlendem Sonnenschein fuhren die Greyhounds zu den Gelsenkirchen Devils um das erste Saisonspiel zu bestreiten. Das Spiel fand unter strahlenden Himmel statt.
In der ersten Halbzeit war die Wuppertaler Offense unkonzentiert. Zweimal wurde kurz vor der eigenen Redzone gefumbled und die Offense der Gastgeber nahm diese Geschenke dankend an. Die Defense der Gäste zeigte in der ersten Hälfte eine solide Leistung, die sich in der zweiten Halbzeit noch steigern konnten.
Zur Halbzeit stand es 15:0 für die Gelsenkirchener und die Greyhounds sahen chancenlos aus. Die Halbzeitansprache und eine Umstellung in der taktischen Ausrichtung zeigten Wirkung.
Im dritten Quarter war es Marco Anthony, der nach einen kurzen Pass, den Touchdown für die Greyhounds erzielte. Er trug das Ei über 50 Meter in die gegnerische Endzone. Der PAT misslang und es stand somit nur noch 15:6.
Die Defense der Wuppertaler lies keinen weiteren Touchdown zu, dabei verlangten die Devils ihnen einiges ab. Im vierten Quarter verkürzten die Greyhounds auf 15:12 durch Nils Göke im Zusammenspiel mit Luca Backhaus. Die Two Point Conversion konnten die Gelsenkirchen Devils verhindern. Da nur noch wenig Zeit auf Uhr war, konnten die Devils ab Kienen und somit ging das Spiel mit 15:12 verloren.
Der nächsten Gegner der Wuppertal Greyhounds sind die Münster Blackhawks. Der Kick Off ist am 14.05.2017 am Gelben Sprung in Wuppertal.
Pressemitteilung der Wuppertal Greyhounds - Dirk Sosnowsky
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