
SAFE THE DATE:
- Nächstes Heimspiel der Solingen Paladins:
- 07.08.2021 Paladins vs. Cardinals 17:00Uhr
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SAFE THE DATE:
Back in Action: Nach dreiwöchiger, vom Spielplan vorgegebener Pause greifen die Düsseldorf Panther am kommenden Wochenende wieder ins Geschehen der GFL2 ein. Als Spitzenreiter ihrer Staffel in der Nordgruppe reisen die Raubkatzen am Samstag (Jahnstadion, Kick-off: 16 Uhr) ins benachbarte Langenfeld.
Raubkatzen gehen nach drei Wochen Pause ausgeruht in die Begegnung (Foto: Düsseldorf Panther / Birgit Häfner)
Die dort beheimateten Longhorns sind die ersten Verfolger der Düsseldorfer, haben bei einem Spiel weniger einen Sieg weniger auf dem Konto. Die ersten drei Partien der Longhorns erwiesen sich als durchweg als „high-scoring affairs“, wie das aktuelle Punkteverhältnis von 127:105 unterstreicht. Zum Vergleich: Die Panther brachten in bislang vier Spielen 59 Punkte auf die Tafel, erlaubten den Gegnern dabei 57 Zähler.
Konzentriert und motiviert ins Nachbarschaftsduell: Die zurückliegende dreiwöchige Spielpause kam den Düsseldorf Panthern nicht zuletzt mit Blick auf die Verletztensituation nicht ungelegen. „Einiger unserer angeschlagenen Spieler konnten so in Ruhe ihre Blessuren auskurieren und stehen uns jetzt wieder zur Verfügung“, freut sich Head Coach Douglas Fryer. „Und bei den Jungs mit etwas hartnäckigeren Beschwerden sind wir sehr optimistisch, dass wir sie zu Beginn der zweiten Saisonhälfte wieder einsetzen können.“
Aus Trainingssicht nutzen die Panther die zurückliegenden Tage und Wochen auch für einen spezielle Vorbereitung auf Langenfeld, schoben dazu auch die ein oder andere Extraschicht ein. „Die Longhorns machen viel Druck, spielen mit ihren Defensive Backs gern Mann gegen Mann“, weiß Fryer. „Diese Besonderheiten haben wir bei unseren Drills natürlich mit eingebaut. Wir erwarten ein intensives Spiel auf beiden Seiten des Balles. Die Longhorns sind ein sehr solides Team ohne offensichtliche Schwächen. Um zu bestehen, müssen wir als geschlossenes Team auftreten und bereit sein, bis zum Ende alles zu geben.“
Ob das gelingt und die Panther ihre Tabellenführung ausbauen können, dürfen laut aktuellem Hygienekonzept bis zu 600 Fans live vor Ort verfolgen. Panther-Fans, die ihrem Team zur Unterstützung die wenigen Kilometer in den Düsseldorfer Vorort (Jahnstraße 4, 40764 Langenfeld) folgen wollen, sollten sich im Vorfeld über die Ticketverfügbarkeit informieren (
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Carsten van Zanten - Düsseldorf Panther
Griffins siegen in Solingen (Foto: Griffins Media Team)
Dabei machten es sich die Greifen gegen starke Solinger schwerer als nötig. Im ersten Drive des Spiels zeigten die Hansestädter das Gesicht der letzten erfolgreichen Spiele. Nigel Lawrence mit einem guten Return, 2 lange Pässe auf Erik Weilandt und einige gute Läufe von Julian Hagen und man stand 6 yards vor der Endzone der Paladins. Diese überbrückte QB Dylan van Boxel dann mit einem designten Run, PAT wie gewohnt von Weilandt und schnell stand die 7:0 Führung auf dem Scoreboard. Dabei nahm auch gleich mehr als 5 Minuten von der Uhr. Auch die Defense agierte wie gewohnt sicher und nach 5 plays zwang man die Paladins zum Punt. Der Angriff der Griffins übernahm und erreichte bis zum Ende des ersten Quarters die 37 yd Line.
Nun aber mussten auch die Greifen erstmals punten. Den folgenden Drive der Hausherren stoppte die Defense aber zügig nach starkem Druck der DLine auf den QB mit einer folgerichtigen Interception von #19 Björn Rosenbrock. Der folgende Drive führte die Greifen bis an die Mittellinie. Die Verteidigung der Paladins agierte nun aber schlüssiger und man konnte sehen, dass diese zwei Wochen Zeit hatten, um sich auf das sonst so variable Angriffsspiel der Rostocker einzustellen. Die Griffins stellten sich also zum Punt auf, kurzer Snap auf Jonas Beumer und der lief zur Überraschung der Hausherren bis an die 21 yd Line. Nun eine der Schlüsselszenen des Spiels nach einem weiteren First down. Den Griffins gelang es nicht, den Ball in die Endzone zu bringen, ein Fieldgoal Versuch wurde geblockt. Damit blieben die Paladins trotz Überlegenheit der Griffins in Schlagdistanz. Gut 2 Minuten verblieben noch in Hälfte 1 und die Paladins setzten alles auf eine Karte, sollten sie doch zudem dem Ball in Hälfte 2 bekommen. So absolvierten sie unter anderem einem vierten Versuch und kurz erfolgreich und kamen bis an die Griffins 26. Doch Strafen und eine gute Defense der Greifen verhinderten Punkte und man ging mit einer knappen Führung in die Halbzeit.
Und so kam es wie es kommen mussten und die Paladins standen 3 plays nach der Pause in der Endzone der Griffins und markierten den Ausgleich. 53 Sekunden war gerade absolviert. Auch der Angriff geriet ins Stocken und gab den Ball nach 3 Versuchen wieder ab. Die Verteidigungsreihe hielt aber stand und so kamen die Greifen nach Punt der Solinger an der eigenen 15yd Line wieder in Ballbesitz.
Der anschließende Drive führte die Griffins nach weiten Pässen auf Erik Weilandt, Trevin Howard und Dennis Wuchrer an die 9 yd Line der Paladins. Brecht Deboosere legte nochmal 4 yards per Run nach zum 1st and goal. Leider auch hier wieder keine gute Performance in der Redzone und es sprang lediglich ein Fieldgoal durch Erik Weilandt heraus, die Greifen wieder mit 10:7 in Führung. Der folgende Drive brachte die Paladins nach mehreren First downs an die 31yd Line und es wurden letztmalig an diesem Tag die Seiten gewechselt. KRIMIZEIT in Solingen…
Gerade hatte man sich eingerichtet auf den Schlussspurt, gingen die Paladins nach einem Pass erstmals in Führung. Auch der PAT war gut und die Griffins sahen sich mit 10:14 im Rückstand. Aber es waren ja noch 11:49 min auf der Spielzeituhr. Im folgenden Drive setzte es aber ein 3 and out und das Momentum schien bei den Paladins zu Hause zu sein. Denn auch im folgenden Drive erreichten sie die Endzone, der TD wurde aber aufgrund einer Strafe zurecht nicht gegeben. Es folgte ein weiteres Big Play der Special Teams, denn der folgende Punt wurde geblockt und brachte die Gäste an der Solinger 35yd Linie in Ballbesitz. Noch 6:34 min.
Der folgende Pass in die Endzone schien schon gefangen, doch eine gute Verteidigungsaktion machte ihn noch zunichte. Ernüchterung bei den Griffins. Doch das Team zeigte Charakter und Willensstärke und arbeitete sich über das Feld. Wichtige First down Pässe auf Trevin Howard und Ben Bruß folgten. Dadurch First and Goal an der Solinger 10yd Linie. Es folgten ein 5yd run über Julian Hagen, ein 0 yd run Run sowie ein QB Sack für Raumverlust. Damit 4. Versuch und 8 yd zu gehen. Noch 2:35 min auf der Uhr. Letztes Timeout der Griffins. Und tatsächlich der TD Pass von Dylan van Boxel auf TE Jonas Beumer, der den schwierigen Ball sicher fängt und seine Farben wieder in Führung bringt. PAT Erik gut. 17:14.
Noch 2:30 min waren zu spielen und die Solinger hatten noch 2 Timeouts und das 2min Warning, jede Menge Zeit also, um hier zumindest in Fieldgoal Reichweite zu kommen. Und es begann gut für Solingen, Return bis an die 35 und eine zusätzliche Strafe gegen die Griffins, schon standen die Paladins an der Mittellinie. Doch die folgenden Passversuche blieben alle unvollständig und führten zu einem Turnover on downs an der Griffins 49yd Line. Das hieß, dass die Griffins noch ein First down benötigten, um dieses Spiel für sich zu entscheiden. Und im dritten Versuch bei noch 5 yards zu gehen, war es Julian Hagen, der sich unterstützt von seiner Oline nicht zu Boden bringen ließ und das neue First down erreichte. Der Rest war Victory Formation und Jubel der Ostseestädter. Der erste Sieg in Solingen ließ dann auch die gewohnt „lautstarken“ Paladins Fans hinter der Teamzone der Griffins verstummen.
Die Greifen haben nunmehr also die Hälfte absolviert und gehen in einen kurzen Summerbreak. Das nächste Spiel findet dann wieder in heimischen Gefilden statt. Gegner am 07. oder 08. August werden dann die Hamburg Huskies sein, die gestern eine knappe Niederlage in Lübeck hinnehmen mussten. Die Griffins stehen nach 3 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage zunächst an der Tabellenspitze der GFL 2. Die Berlin Adler, die als einziges Team noch ungeschlagen sind, haben aber zwei Spiele weniger absolviert.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Jens Putzier - Rostock Griffins
Aller guten Dinge sollen drei sein: Eine Woche nach der 7:38- Niederlage bei den Rostock Griffins wollen sich die Düsseldorf Panther am kommenden Samstag im dritten Heimspiel der Saison vor ihren Fans rehabilitieren. Ab 16 Uhr geht es im Stadion des VfL Benrath an der Karl-Hohmann-Straße vor bis zu 1000 Zuschauern gegen die Assindia Cardinals. Die Essener sind mit drei Niederlagen aus drei Spielen Tabellenletzter der Nordgruppe 1 in der GFL2 – werden von den Verantwortlichen der Düsseldorf Panther nicht zuletzt wegen der weiterhin angespannten Verletztensituation bei den Raubkatzen aber keineswegs auf die leichte Schulter genommen.
Raubkatzen wollen trotz angespannter Verletztensituation zurück in die Erfolgsspur (Foto: Düsseldorf Panther / Birgit Häfner)
Die richtigen Lehren ziehen: „Es war ein hartes Wochenende für die Spieler und den gesamten Staff“, blickt Panther-Head Coach Douglas Fryer auf das verlorene Auswärtsspiel am vergangenen Samstag in Rostock zurück. „Diesen Schlag müssen wir wegstecken und als Team daran wachsen. Die erste Niederlage einer Saison schmerzt immer besonders. Aber wir haben hier eine gute Gruppe an Spielern zusammen, die das schnell abschüttelten und sich aufs nächste Spiel konzentrieren.“
Dieses beschert den Düsseldorfern am kommenden Samstag die Assindia Cardinals als Gegner. Die Gäste aus Essen stehen mit drei Niederlagen aus ebenso vielen Spielen und einer Scoring-Bilanz von 46:73 auf dem vierten und letzten Platz in der gemeinsamen Gruppe der GFL2 Nord. Ein Selbstläufer wird es für die Panther deshalb aber natürlich längst nicht. „Wir rechnen auf beiden Seiten des Balles mit einem hart umkämpften Spiel“, so Fryer. „In beiden Teams stehen Spieler mit Beziehungen zum jeweils anderen Club, sodass die Intensität nochmals höher sein dürfte. Hinzu kommt nicht zuletzt ihr guter Quarterback, der Dinge bewegen kann.“
Für Fryer und sein Trainerteam liegt der Schlüssel zum Erfolg in einer guten mentalen und physischen Spielvorbereitung. Der Amerikaner wünscht sich, dass seine Spieler von Beginn an und dauerhaft die nötige Konzentration an den Tag legen, um beispielsweise im Angriff den Playmakern ausreichend Zeit und Raum zu verschaffen, ihr Talent gewinnbringend einzubringen. Zwar steht dem obersten Übungsleiter verletzungsbedingt erneut nicht sein kompletter Kader zur Verfügung, als mögliche Ausrede will er diese Tatsache aber gar nicht erst gehen lassen: „Ja, in den ersten drei Spielen waren wir vom Verletzungspech ziemlich gebeutelt, aber letztlich ist jede Mannschaft davon in der ein oder anderen Art betroffen. Damit muss man als Team zurechtkommen.“
Wie gut das gelingt, dürfen bis zu 1.000 Fans live vor Ort verfolgen. Tickets zum Einheitspreis von 13,- Euro können über die E-Mail-Adresse
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Carsten van Zanten - Düsseldorf Panther
Am Sonntag hatten die Aufsteiger, die Assindia Cardinals, die Langenfeld Longhorns zu Gast. Nach einem 7:31 Rückstand wendeten die Cardinals fast noch das Spiel, verloren am Ende jedoch knapp mit 28:31.
Joey Walden #9 auf dem Weg zu seinem zweiten Touchdown für die Langenfeld Longhorns (Foto: Oliver Jungnitsch)
Es war ein kleiner Schritt in Richtung Normalität, denn die Essener durften die ersten Zuschauer nach der Coronapause im Stadion Am Hallo empfangen. 500 Schaulustige folgten der Einladung und sahen ein spannendes Spiel in der GFL2.
Die Assindia Cardinals gewannen den Coin Toss und entschieden sich, den Ball in der ersten Halbzeit zu empfangen. Der erste Drive brachte für die Men in Blue nichts ein, im Gegenteil, denn Runningback Julian Zorz verletzte sich (Verdacht auf Rippenbruch). Die Longhorns machen es besser: Nach Pass von Quarterback Michel Fritsche #5 auf Joey Walden #9 gab es den ersten Touchdown für die Gäste (PAT Yannick Steger #21 - 00:07). Die Cardinals zeigten sich davon unbeeindruckt. So war es Quarterback Joe Newman #6 der mit einem Lauf über fast 80 Yards direkt den Ausgleich erzielte (PAT Simon Sikorski #15 – 07:07).
Die Freude auf Essener Seite dauerte jedoch nicht lange, denn mit dem nächsten Drive konnte sich Jarvis McClam #2 bis in die Endzone durchtanken (PAT Steger) und somit gingen die Langenfeld Longhorns mit 14:07 in Führung. Nach einem gefangenen Pass konnte Joey Walden #9 erneut für die Gäste mit einem Touchdown punkten (PAT Steger #21) und baute so die Führung auf 21:07 aus. Auch die letzten Punkte in der ersten Halbzeit gehörten den Langenfeldern. Mit einem Lauf von Quarterback Michel Fritsche #5 und dem PAT von Steger erhöhten die Longhorns auf 28:07. Dies war auch der Pausenstand.
Bei den Cardinals muss es in der Pause entweder einen Zaubertrank oder ein ordentliches Gewitter gegeben haben, denn nach der Pause sah man ein anderes Team auf dem Platz. Besonders die Defense der „Men in Blue“ spielte viel besser in Hälfte „Zwei“. Dieser Mannschaftsteil war erst kurz vor dem Anpfiff und weit nach allen anderen wieder auf dem Feld. Egal was es war, es half den Essenern.
Die Defense der „Men in Blue“ ließ im weiteren Spiel nur noch ein Fieldgoal zu. So konnte Richard Grubmüller #56 die Führung für die Langenfeld Longhorns durch ein 38-Yard Field Goal auf 31:07 ausbauen. Beim anschließenden KickOff Return nutze Mathieu Laby #23 die guten Blocks seiner Mitspieler aus und lief 95 Yards bis in die Endzone der Langenfelder zum Touchdown (13: 31 - PAT nicht gut). Nach einem gefangenen Pass lief Brian Burnett #8 fast über das halbe Spielfeld und sorgte für den nächsten Touchdown der Cardinals. Burnett war es auch, der die TPC erfolgreich zum 21:31 abschloss.
Nach einem Laufspiel von Markus Thöne #25 und dem PAT von Sikorski verkürzten die Assindia Cardinals auf 28:31. Im Anschluss spielten die Longhorns die Uhr clever herunter und nahmen die Punkte mit aus Essen. Damit sind die Cardinals noch ohne Sieg in der neuen GFL2 Saison und auf Head Coach Bernd Janzen kommt die nächste schwere Aufgabe bereits am kommenden Wochenende zu. Hier warten die Düsseldorf Panther, die viele ehemaligen Spieler der Essener zu ihrem Kader zählen.
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Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Oliver Jungnitsch für NRW Football
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