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Neue Allianz für mentale Gesundheit: Assindia Cardinals kooperieren mit Bündnis gegen Depression

Die Assindia Cardinals engagieren sich über den Sport hinaus – künftig auch im Bereich der psychischen Gesundheit. Der Football-Verein gibt eine Partnerschaft mit dem Essener Bündnis gegen Depression bekannt, das unter der Schirmherrschaft von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen steht.
 
Bündnis gegen Depression und U16 Assindia Cardinals - Foto: Assindia CardinalsBündnis gegen Depression und U16 Assindia Cardinals - Foto: Assindia Cardinals
 

Als sichtbares Zeichen dieser Zusammenarbeit trägt künftig jede Mannschaft des Traditionsvereins das Logo des Bündnisses auf dem Trikot. Auch auf der Sportanlage in Kettwig, dem „Nest“, wird das Logo zu sehen sein. Ziel der Kooperation ist es, das Bewusstsein für Depressionen zu stärken, Aufklärung zu fördern und gemeinsam der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen entgegenzuwirken.

Marco Mitschek, Präsident der Assindia Cardinals, betont: „Mentale Gesundheit betrifft uns alle – auf und neben dem Spielfeld. Football steht für Teamgeist, Rückhalt und Stärke – Werte, die auch im Umgang mit Depressionen von großer Bedeutung sind. Im Team ist man nicht allein, wenn man den Mut hat, sich zu öffnen. Diese Kooperation sehen wir als Chance, das Thema weiter in die Gesellschaft zu tragen – damit es selbstverständlich wird, über psychische Belastungen zu sprechen und Verständnis füreinander zu zeigen.“Assindia Cardinals und Bündnis gegen Depression - Foto: Assindia CardinalsCardinals Präsident Marco Mitschek und  Prof. Dr. Martin Schäfer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin an den Kliniken Essen Mitte und stellv. Vorsitzender des Essener Bündnisses gegen Depression - Foto: Assindia Cardinals

Jane E. Splett, Kaufmännische Direktorin der LVR-Universitätsklinik Essen, erklärt: „Der Vorstand hat sich sehr gefreut über die Kooperation mit den Assindia Cardinals. Denn neben vielen anderen Präventionsmaßnahmen ist inzwischen bekannt, dass Bewegung, Sport und gemeinschaftliche Erlebnisse eine wichtige Rolle in der Vorbeugung von Depressionen spielen. Besonders erfreulich ist, dass wir durch diese Zusammenarbeit gezielt Jugendliche – vor allem junge Männer – ansprechen können. Diese Gruppe neigt häufig dazu, sich beim Thema Depression zurückzuziehen oder sie als Schwäche zu empfinden. Gemeinsam mit den Assindia Cardinals möchten wir ein Zeichen setzen – im Sinne unseres Mottos: Depression kann jeden treffen. Depression hat viele Gesichter. Und: Depression ist behandelbar.“

Das Essener Bündnis gegen Depression e.V. engagiert sich seit fast 20 Jahren für Aufklärung und Entstigmatisierung der Volkskrankheit Depression. Die Organisation kooperiert dabei unter anderem mit Unternehmen, Schulen und Gemeinden – etwa durch Vorträge, Filmvorführungen und Diskussionsrunden.

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Tom Aust - Assindia Cardinals

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