
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Volker Boos - ASMG - American Sports Mönchengladbach e.V.
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Mit einer knappen 6:7 (6:0/0:7/0:0/0:0) Niederlage gegen die Cologne Crocodiles Prospects haben die Footballer des MG Wolfpack am vergangenen Sonntag ihre Chance auf den Aufstieg nicht nutzen können. Es ging um nicht weniger als den direkten Aufstieg in die NRW Oberliga. Die hart umkämpfte und ebenfalls beiderseits sehr emotionale, doch faire Begegnung beider Teams, war eine sehr von beiden Verteidigungsreihen geprägte Partie auf Augenhöhe.
American Footballer des MG Wolfpack verpassen nur knapp den Aufstieg in die Oberliga - Foto: Uli Schäfer
Bereits in der ersten Angriffswelle des ersten Quarters brachte das Gladbacher Team durch einen Touchdown von Sebastian Radeck, der einen perfekten Pass von QB Jason Scales erhielt, die ersten sechs Punkte auf das Scoreboard – der Zusatzpunkt wurde durch die Crocodiles geblockt und in den nachfolgenden Spielsequenzen konnte eine Führung leider nicht weiter ausgebaut werden. So wurde es den Kölnern möglich, im zweiten Quarter mit einem Lauf und einem verwandelten Zusatzpunkt noch vor der Halbzeit mit 6:7 in Führung zu gehen.
Nach der Halbzeit startete die Wolfpack Offense ins Spiel, konnte aber keine wirklichen Raumgewinne erzielen; die Defense der Kölner ließ weiter nicht wirklich nicht viel zu.
Die Crocodiles dagegen bewegten den Ball wesentlich besser, was wohl auch dem guten Laufspiel geschuldet war. Der hervorragend eingestellten Gladbacher Defense gelang es aber immer wieder, den Gegner zu stoppen, auch wenn es erst kurz vor der Endzone war. Richtig spannend wurde es dann wieder in den letzten 2 Schlussminuten, als die Offense der Wölfe fast komplett und durch die vielen Fans lauthals angefeuert, über das Feld marschierte. Als sich dann das Gladbacher Team in den letzten Sekunden an der 15 yard Line zu einem Field Goal Versuch aufstellte, wurde es ganz leise im Wolfpack Stadium. Stadionsprecher Ralf Klein drückte es mit den Worten: “Spannender kann American Football nicht sein!“, aus.
Leider, vielleicht auch dem böigen Wind geschuldet, ging der Ball jedoch knapp an den Torstangen vorbei. Ein Treffer hätte dem Wolfpack die fehlenden Punkte zu einem möglichen 9:7 Sieg gebracht. Wenige Sekunden später wurde das Spiel abgepfiffen, und so groß der Jubel auf Kölner Seite war, so mächtig war die Enttäuschung auf Gladbacher Seite.
„Wer hätte denn am Anfang der Saison gedacht, dass wir um den Aufstieg spielen?“, versuchte Headcoach Phil Scales sein Team wieder aufzubauen. „Wir haben viel geschafft in 2019 und unser Ziele mehr als 100% erreicht. Verletzungsbedingte Ausfälle haben uns durch die ganze Saison begleitet. Wir haben das auch in diesem Spiel immer wieder kompensieren müssen und wir sind trotzdem bis zum Spiel um den Aufstieg gekommen.“
Jetzt heißt es die Niederlage schnell abzuschütteln und sich auf das Spiel am kommenden Samstag in Mülheim, gegen die Shamrocks vorzubereiten. Zur Zeit steht das Wolfpack Senior Team auf Platz 2 der Verbandsliga NRW West, dicht gefolgt von den Mülheimern.
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Kommenden Sonntag fällt in Mönchengladbach die Vorentscheidung über Meisterschaft (Verbandsliga West): Nach der überraschenden Witterschlicker Spielabsage vom vergangenen Samstag (mit 20:0 für MG gewertet) steht für die American Footballer der Vitusstadt am kommenden Sonntag das erste der verbliebenen zwei Saisonspiele an. Und die haben es in sich, geht es doch um nichts Geringeres als den Titel: Im Kampf um die diesjährige Meisterschaft in der Verbandsliga (West) trifft das heimische MG Wolfpack im Stadion an der Bruchstraße in Mönchengladbach-Mülfort (So., 29.09. KO 15:00h) im Revierderby auf die Cologne Crocodiles Prospects. Diese liegen zwei Spieltage vor Ende der Saison mit 14:2 Punkten gleichauf mit dem Rudel an der Tabellenspitze, rangieren aber aufgrund des direkten Vergleichs zwischen beiden Teams hinter den Gastgebern (das Hinspiel in Köln endete damals denkbar knapp mit 12:13). Der Ausgang des Toppspiels der Liga und ggf. die Höhe des Scores sind vorentscheidend für den Titelgewinn, der mit dem Aufstiegsrecht in die Oberliga verbunden ist.
Vor heimischem Publikum möchten die Mönchengladbacher bei ihrem letzten Auftritt zu Hause deshalb natürlich nicht nur einen weiteren Sieg über die zweifelsohne ebenfalls höchst motivierte Zweitvertretung der Crocodiles erringen, sondern sich auch im Titelrennen um die Meisterschaft entscheidend vom ärgsten Konkurrenten absetzen. Da aber sowohl Köln als auch Mönchengladbach noch jeweils gegen den einzig aussichtsreichen Verfolger, die Mülheim Shamrocks, antreten müssen, ist theoretisch auch nach Sonntag noch alles möglich. Mülheim steht bei einem Spiel weniger mit derzeit 10:4 Punkten auf Rang drei der Tabelle, müsste alle ausstehenden Spiele gewinnen (gegen Köln mit x Punkten Unterschied), um damit noch alle zu überholen. Natürlich müsste dafür auch gegen das Wolfpack, das am darauffolgenden Wochenende zum Auswärtsspiel bei den Shamrocks (Sa., 5.10. KO 15:00h) antreten wird, ein Sieg her. Die Vitusstädter ihrerseits könnten sich mit doppelten Punktgewinnen aus beiden Spielen den Aufstieg sichern.
Im ersten der beiden „Endspiele“, wie HC Phil Scales die Partien in dieser Trainingswoche nannte, werden Mönchengladbachs American Footballer alles aus sich und dem Team herausholen müssen. „Keine leichte Aufgabe.", meint Scales. "Aber wir werden uns maximal vorbereiten und in dieser Woche hoch motiviert und konzentriert arbeiten." Über lautstarke Unterstützung der Mönchengladbacher Anhänger würde sich das Team des MG Wolfpack am Sonntag deshalb sehr freuen. Einlass ins Stadion an der Bruchstraße ist ab 14:00 Uhr; die frühzeitige Anreise – am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln – wird aufgrund der begrenzten Parkraumsituation rund ums Stadion vom Verein dringend empfohlen.
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Mönchengladbachs American Footballer behalten in einer zerfahrenen Partie mit 16:0 die Oberhand über die Kings
Mit einem 0:16 (0:8/0:0/0:0/0:8) Auswärtserfolg über die Kings kehrten Mönchengladbachs American Footballer am Samstagabend vom Ligakonkurrenten aus Kevelaer zurück. In einer punktearmen und zerfahrenen, von vielen teils unverständlichen Strafen geprägten Partie, waren es auf beiden Seiten vor allem die Verteidigungsreihen, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Ein Touchdown (Lauf über Sebastian Thiel #32) mit erfolgreicher 2-Pt-Conv. zu Beginn und Ähnliches in den letzten zwei Minuten (Lauf über Kilian Albrecht #92) - das war es, was das Match an Zählbarem zu bieten hatte. Vor allem die Offense des Rudels blieb erneut unter ihren Möglichkeiten, bewegte den Ball phasenweise zwar gut, blieb aber in den entscheidenden Momenten meist ohne Abschluss. Was nur streckenweise der guten Defensiveleistung der Gastgeber geschuldet war.
Mit dem sechsten Sieg im siebten Spiel behauptet das MG Wolfpack die Tabellenführung der Verbandsliga West, punktgleich mit den Cologne Crocodiles II, die Ende September (29.9.) zum vielleicht alles entscheidenden Spiel um die Meisterschaft in Mönchengladbach erwartet werden. Ein Sieg gegen Witterschlick - die Fighting Miners kommen noch vorher, am 21.9. (KO 15:00h) ins Wolfpack-Stadium an der Bruchstraße - wäre Voraussetzung für die Mannen von HC Phil Scales, um sich im Titelrennen zu halten. Für die abstiegsgefährdeten Witterschlicker ihrerseits dürfte jeder Punkt zählen, so dass sich alle Mönchengladbacher Fans schon heute auf ein spannendes Spiel freuen können (das Hinspiel hatte das Rudel damals übrigens mit 17:0 gewinnen können).
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Mit einem 24:13 Sieg (0:0/7:7/7:6/10:0) über Aufsteiger Kevelaer endete am Samstagnachmittag das zweite Heimspiel von Mönchengladbachs American Footballern. Nach vielen vergebenen Chancen brauchte das verletzungsbedingt ersatzgeschwächt angetretene MG Wolfpack bis tief in die zweite Halbzeit, um sich punktemäßig entscheidend von den Gästen abzusetzen. Dabei sahen die rund 250 Zuschauer im Stadion an der Bruchstraße starke Auftritte vor allem der Defensive-Abteilungen beider Teams; mit insgesamt sechs Interceptions (abgefangene Pässe) und zwei weiteren Turnovers durch fumble (freier Ball) verschafften die Verteidigungsreihen dem Publikum einen abwechslungsreichen Nachmittag. Nach Spiel Nummer zwei von dreien innerhalb drei Wochen – am kommenden Sonntag reisen die Mönchengladbacher zu den bislang sieglosen Witterschlick Fighting Miners – rangiert das Wolfpack aktuell auf Platz 3 der Verbandsligatabelle West.
Bei bestem Footballwetter stand für die Seniors des MG Wolfpack am vergangenen Samstagnachmittag das zweite und gleichzeitig schon letzte Heimspiel vor der Sommerpause an. Im Stadion an der Bruchstraße empfing das Rudel den bis dato amtierenden Tabellenzweiten und Aufsteiger Kevelaer Kings zum ersten Aufeinandertreffen überhaupt. Von Beginn an dominierte die Defensive-Abteilung des Rudels die Partie, gewährte dem Angriff der Kings zunächst keine Möglichkeiten, sich der Endzone zu nähern. Umgekehrt machte es die Verteidigung der Gäste nicht viel schlechter; zusätzlich fehlte dem Passspiel von Wolfpack-QB Jason Scales (#13) noch die letzte Präzision – das erste Quarter endete ohne Punkte.
Und nach dem ersten Seitenwechsel jubelten zunächst die Gäste: nach zwei Tacklings der schwächeren Art nutzte der Runningback der Kings den Raum und eine seiner wenigen Chancen, scorte per TD-Lauf plus PAT – die Kevelaerer gingen mit 0:7 in Führung. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause gelang dem Rudel dann der zu dem Zeitpunkt durchaus verdiente Ausgleich; J. Scales bediente Wide Receiver Sebastian Radeck (#17) mit schönem Pass zum Touchdown, #41 Niklas Schützendorf verwandelte den PAT sicher. Mit einem 7:7 Unentschieden ging es in die Halbzeitpause.
Im dritten Quarter zunächst das gleiche Bild: die Defense des Rudels hielt den Angriffsbemühungen der Kings stand, die Offense verlangte der nach wie vor aufmerksamen Verteidigung der Gäste alles ab. Auch aufgrund der personellen Zwangslage in den Mönchengladbacher Reihen – beide etatmäßigen Runningbacks des Wolfpack hatten sich beim Sieg gegen die Riders in der Vorwoche verletzt – überwog beim Gastgeber das Passspiel. Fast folgerichtig fand dann auch J. Scales mit einem tiefen Pass auf Wide Receiver Isaiah (#21) sein Ziel – der junge Amerikaner konnte den Ball trotz Doppeldeckung sicher in der Endzone fangen, das Wolfpack ging mit 14:7 in Führung (PAT gut).
Noch vor dem letzten Seitenwechsel gelang jedoch den Gästen der Anschlusstouchdown, aber auch ein Missgeschick: der PAT-Versuch wurde geblockt. Mit 14:13 ging es ins vierte Quarter. Gegen die jetzt unüberwindliche Defense des Wolfpack wurde das Passspiel der Kings immer riskanter – als folge gelangen dem „Spieler des Tages“, Safety Nico Hommers (#14), in Summe vier Interceptions. Nach solch einer Balleroberung noch vor der Mittellinie konnte die Defense der Kings J. Scales nicht an seinem letzten langen und perfekten Pass auf Football-Urgestein und Wide Receiver Klaus Schröer (#11) hindern, der per Catch und Kurzsprint den dritten Touchdown für das Rudel und die Vorentscheidung markierte (PAT gut). In den letzten zwei Spielminuten hatten beide Teams erneut noch einmal Gelegenheit zu scoren; letztlich war es N. Schützendorf mit einem Field Goal aus 25 Yards vorbehalten, die letzten Punkte zum 24:13 Endstand zu besorgen.
Der HeadCoach des Wolfpack, Phil Scales, freute sich über diesen zweiten Sieg im dritten Spiel, hatte aber zu Recht auch einiges zu kritisieren: „Eine ganze Menge an individuellen Fehlern hat uns heute erneut eine ganze Menge Yards und Punkte gekostet.", so der Cheftrainer nach dem Abpfiff. Und Scales weiter: „Wir haben uns das Leben unnötig schwer gemacht. Wenn wir diese Woche daran erfolgreich arbeiten, es bereits am Sonntag besser machen können, gehe ich mit einigem Optimismus in das letzte Spiel dieser Serie."
In der Tat erweist sich die Spieltagsansetzung für Mönchengladbach – drei Spiele innerhalb drei Wochen – im Moment als große Herausforderung für Coaches und Team. Dabei lässt hoffen, dass bereits zwei der drei Spiele vom Rudel, dass sich trotz Verletzungsmisere bisher von Spiel zu Spiel steigern konnte, gewonnen wurden.
nächstes Spiel – NRW Verbandsliga West
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