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Mit Sieg ins Finale: Wolves im Pink Ribbon Game gegen Münster

Schritt eins ist getan – nun soll der nächste folgen. Dieser könnte den Minden Wolves das erhoffte Endspiel um die Meisterschaft in der Regionalliga bescheren. Nach dem wenig überzeugenden 31:21-Heimsieg gegen die Assindia Cardinals aus Essen, als nach einer frühen 28:0-Führung im ersten Viertel kaum noch etwas gelang, steht das Team von Head Coach Phil Gamble am ungewohnten Sonntag gegen die stärker einzuschätzenden Münster Phoenix unter Druck. Kickoff im Weserstadion ist um 15 Uhr.

Mit einem Sieg beim letzten Heimspiel der Minden Wolves gegen die Münster Phoenix sichern sich die Gastgeber ihr Finale - Foto: Oliver JungnitschMit einem Sieg beim letzten Heimspiel der Minden Wolves gegen die Münster Phoenix sichern sich die Gastgeber ihr Finale - Foto: Oliver Jungnitsch

Doch es geht nicht nur um die Tabellenkonstellation. Das letzte Heimspiel der „Wölfe“ steht traditionell im Zeichen des „Pink Ribbon Games“. In den USA unterstützt der Football seit vielen Jahren den Kampf gegen Brustkrebs – auch die Minden Wolves haben sich dieser weltweiten Kampagne angeschlossen. Gemeinsam mit der BKK Melitta hmr rufen sie zur Sensibilisierung für die Krankheit auf. Die Wolves laufen in pinken Trikots und Stutzen auf, Coaches und Staff tragen pinkfarbene Utensilien – möglicherweise auch die Gäste aus Münster. Fans sind eingeladen, ebenfalls durch die Farbe Pink ihre Unterstützung zu zeigen.

Rein sportlich ist die Ausgangslage klar: Nur ein Sieg eröffnet den Wolves die Chance, am darauffolgenden Samstag (6. September) im Stadion Rußheide in Bielefeld ein echtes Endspiel um den Titel und die Qualifikation für die Playoffs zu bestreiten – die über den Aufstieg in die GFL2 entscheiden.

„Wir wissen ganz genau, worauf es gegen Münster ankommt“, betont Head Coach Gamble. „Wir stehen so nah vor dem Finale. Es wäre fatal, wenn wir uns nach dieser erfolgreichen Saison als Liganeuling diese Chance nehmen lassen. Das weiß jeder Spieler, jeder Coach, jeder Verantwortliche.“

Die Partie gegen Essen wertet der Trainer als „Warnschuss zur rechten Zeit“. Kurioserweise tat sich sein Team im ersten Spiel nach der Sommerpause seit Jahren schwer. „Nach dem ersten Viertel sah alles perfekt aus. Danach haben uns die formstarken Cardinals aber klar gezeigt, wo wir nachjustieren müssen. Ich bin sicher, dass wir das am Sonntag hinbekommen. Jeder weiß genau, worauf es ankommt.“

Die Münster Phoenix, hervorgegangen aus der Fusion der Münster Blackhawks und Münster Mammuts, traten im Hinspiel bereits stark auf. Zur Halbzeit stand es Unentschieden, ehe sich Minden im zweiten Abschnitt absetzte. „Das wird kein Selbstläufer“, warnt Gamble. „Münster ist ein starkes Team – und sie haben gegen uns nichts, aber auch wirklich nichts zu verlieren.“

Sportdirektor Volker Krusche richtet den Blick auf die Fans: „Gerade jetzt ist ihre Unterstützung enorm wichtig. Nur mit voller Rückendeckung von den Rängen können wir sicherstellen, dass die Partie in Bielefeld ein echtes Endspiel wird – und nicht nur ein Freundschaftsspiel.“

Für das Flutlicht-Duell in Bielefeld am 6. September (Kickoff 18 Uhr) setzen die Wolves zudem einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 15 Uhr an Kanzlers Weide, die Rückkehr gegen 22.30 Uhr. Anmeldungen sind per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. möglich.

 

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Volker Krusche - Minden Wolves (redaktionell geändert)

 

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