
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Albert Thüssing - Wuppertal Greyhounds (redaktionell geändert)
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Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Albert Thüssing - Wuppertal Greyhounds (redaktionell geändert)
Gleich zum Auftakt in die Oberliga-Saison 2022 kommt es zum Bergischen Derby zwischen den Wuppertal Greyhounds und dem Remscheid Amboss. Obwohl die Spielzeit bereits in der Vorwoche begonnen hat, ist es für beide Vereine das erste Saisonspiel. Kickoff ist am 30. April um 16 Uhr auf der Sportanlage Gelber Sprung in Wuppertal.
Dennis Remmers #89- CEPD Sports
Amboss-Head-Coach Paolo Bizzarri geht gleichwohl ehrgeizig aber auch gelassen ins erste Spiel der Saison. “Ich gehe in jedes Spiel, um es zu gewinnen, aber wir müssen in Wuppertal nichts beweisen“, sagt Bizzarri, der im Januar den Cheftrainer-Posten von Carsten Weber übernommen hat, der damals kurzfristig von den Hildesheim Invaders eine Offerte angenommen hatte. “Wuppertal hat sich mit vier Amerikanern verstärkt, sie wollen aufsteigen und müssen liefern. Wir fahren mit unseren Jungs in die Nachbarstadt, wollen Paroli bieten, können aber vollkommen frei von Druck auf den Platz gehen", so Bizzarri.
Bizzarri sieht Wuppertal entsprechend in der Favoritenrolle, schon das Bergische Derby, das im Vorjahr aufgrund der verkürzten Corona-Saison nur einmal stattgefunden hatte, ging an die Greyhounds. Personell kann Bizzarri derweil aus dem Vollen schöpfen, wenngleich der Amboss vor allem in der Defense einige wichtige Spieler verloren hat. Verletzte - oder Kranke - gibt es zum Saisonstart nicht zu beklagen, die Vorbereitung verlief indes nicht optimal.
Insbesondere immer wieder aufbrechende Corona-Fälle hatten die Personaldecke in den vergangenen Wochen und Monaten angegriffen. Ein geplantes Scrimmage mit Mönchengladbach Wolfpack fiel Anfang des Monats einem plötzlichen Wintereinbruch zum Opfer. Somit ist der Auftakt in Wuppertal nicht nur erstes Meisterschaftsspiel sondern gleichwohl Standortbestimmung über die eigenen Fähigkeiten. “Ich glaube schon, dass unsere Offense marschieren kann“, sagt Bizzarri, der aber auch betont: “Entscheidend wird dafür sein, wie gut unsere Offensive Line steht.“
Quarterback Tom Schröder stehen in der Offense einige gefährliche Skill-Player zur Verfügung. Darunter die Wide Receiver Christoph Henkel und Michael Schönen, aber auch Runningback Dennis Remmers. Hinzu kommen Tight End Marlon Moretti und David Engelmann, der sowohl als Runningback wie auch als Receiver eingesetzt werden kann. Die Rückkehr von Tommy Le Pongsagorn, der Tight End und Wide Receiver spielen kann, eröffnen Bizzarri, der auch als Offensive Coordinator agiert, weitere Möglichkeiten. Sorgen bereitet eher die Defense, die im Vergleich zum Vorjahr einige Starter verloren hat.
Linebacker Marc Schnabl und Defensive Lineman Sven Engelmann mussten ihre Karrieren verletzungsbedingt beenden, Defensive Tackle Mike Jesinghaus und Nose Tackle Marvin Schatz zog es in die GFL2 und GFL. Hinzu kommt der Verlust von Defensive Back Nick Zimmermann, zuletzt auch Punter und Kicker des Amboss. Insbesondere für Schnabl und Engelmann hat Bizzarri aber auch Lob bereit: “In anderen Vereinen schreit man immer nach Coaches. Hier springen die eigenen Leute ein und schreien 'Ich mach das'. So muss es in einem Verein sein und das zeichnet den Amboss aus“, so Bizzarri weiter.
Nach dem Auftakt in Wuppertal kommt es dann eine Woche später, am 7. Mai 2022, zum ersten Heimspiel der Saison im Stadion Reinshagen gegen die Münster Mammuts. Die Mammuts hatten bei ihrem Saisonauftakt am vergangenen Woche 12:48 bei den Krefeld Ravens verloren.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Markus Schulz - AFC Remscheid Amboss e.V.
Kurz vor dem Saisonstart in die Oberliga NRW kann der AFC Remscheid Amboss einen Rückkehrer in den eigenen Reihen begrüßen. Tommy Le Pongsagorn kehrt nach einem Abstecher zu den Solingen Paladins sowie den Lisboa Lions aus Portugal zum Amboss zurück und verstärkt die Offense von Head Coach und Offensive Coordinator Paolo Bizzarri.
Tommy Le Pongsagorn ist wieder ein Amboss - Foto CEPD Sports
Le Pongsagorn durchlief die Jugend des Amboss, entschied sich aber aufgrund der Corona-bedingten Pause unterhalb der GFL-Ligen für einen Wechsel zu den Paladins in die GFL2. “Ich habe mich entschieden beim Amboss wieder anzufangen, um nach einer Verletzung, durch die ich mein Engagement in Portugal vorzeitig beenden musste, wieder in den Sport hineinzufinden und weitere Erfahrungen gegen ältere Gegenspieler zu sammeln“, sagt Le Pongsagorn zu seinem Comeback im Amboss-Trikot.
Der 19-Jährige soll mit seinen 100 Kilogramm, die auf 1,88 Meter Körpergröße verteilt sind, auf der Position des Tight Ends zum Einsatz kommen, allerdings kann er auch als Wide Receiver eingesetzt werden. Le Pongsagorn gehört zu den größten Football-Talenten aus der Amboss-Schmiede und hat bereits Kontakte in die German Football League geknüpft, weshalb er dem Amboss voraussichtlich auch nicht die komplette Spielzeit zur Verfügung stehen wird. In Ravensburg will Le Pongsagorn ab August eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker absolvieren und plant einhergehend mit seinem Umzug einen Wechsel zu den Razorbacks in die GFL.
Doch zunächst zählt nur der Amboss. Neben Rückkehrer Christoph Henkel, der lange Zeit Nummer-eins-Receiver des Amboss war, berufsbedingt aber zwei Jahre pausierte, stehen Quarterback Tom Schröder auch David Engelmann im Slot sowie der 2021er Receiving-Touchdown-Leader Michael Schönen als Anspielstationen durch die Luft zur Verfügung – und jetzt eben Le Pongsagorn, der neben Marlon Moretti der zweite Tight End im Kader ist.
Le Pongsagorn ist allerdings nicht der einzige Neuzugang in den Reihen des Amboss. Auch Linebacker Leon Jäger entschied sich für eine Rückkehr, nachdem er aus der Amboss-Jugend stammend ebenfalls den Weg zu den Paladins gewählt hatte. Von den Wuppertal Greyhounds hat es derweil Defensive Lineman Steven Rhanes nach Remscheid verschlagen. Hinzu kommen Defensive Back David Nigbur, der Erfahrung bei den Leverkusen Tornados und Langenfeld Longhorns vorweisen kann und Offensive Lineman Pascal Tillmanns, zuletzt Neuss Gladiators. Außerdem neu dabei ist Can Ünsal (Linebacker) aus der eigenen U19 sowie die Neueinsteiger Steffen Marzinkewitsch und Daniel Schmidt. Marzinkewitsch hat einen Hintergrund aus dem Kickboxen und soll als Defensive Back Erfahrung sammeln, Schmidt kommt vom Wasserball und ist in der Defensive Line vorgesehen.
Leider hat der Amboss aber auch Abgänge zu verzeichnen. Insbesondere das verletzungsbedingte Karriereende von Linebacker Marc Schnabl tut dem Amboss weh. Schnabl, einer der Führungsspieler in den vergangenen Jahren, bleibt dem Verein allerdings als Trainer erhalten. Ebenso ist es bei Defensive Lineman Sven Engelmann, der ebenfalls aufgrund einer Verletzung seine Karriere beenden musste und nun zum Coaching Staff von Bizzarri gehört. Nick Zimmermann, der eine Pause einlegt, fehlt dem Amboss hingegen gleich auf mehreren Ebenen. Der Defensive Back war in den vergangenen Jahren als Kicker und Punter auch ein wichtiger Special Teamer. Unvergessen sein Fieldgoal aus 53 Yards gegen die Münster Blackhawks im vergangenen Jahr.
Es ist auch immer wieder ein Ehre, wenn sich Amboss-Spieler für Höheres empfehlen konnten. Auch wenn ihr Abgang dann besonders schmerzt, freut sich der Verein, dass Defensive Tackle Mike Jesinghaus künftig mit seiner Amboss-Erfahrung das GFL2-Team der Paladins verstärkt. Nose Tackle Marvin Schatz hat es derweil gleich in die GFL zu den Cologne Crocodiles verschlagen. Außerdem muss Bizzarri 2022 ohne die Offensive Linemen Patrick Suchy (OP) und Justin Bürger (Studium) auskommen, Defensive Back Amit Geiler hat indes seine Karriere beendet.
Bizzarri stehen in seiner ersten Saison als Cheftrainer des Amboss insgesamt 42 Spieler zur Verfügung. Der überwiegend junge Kader will sich in der Oberliga behaupten und hinter den Favoriten der Krefeld Ravens und Wuppertal Greyhounds um einen gesicherten Platz im Mittelfeld der Liga konkurrieren. Die Saison startet mit zwei Partien bereits an diesem Wochenende, der Amboss ist erst am 30. April mit einem Gastspiel bei den Wuppertal Greyhounds im Einsatz, ehe der Heimspielauftakt am 7. Mai gegen die Münster Mammuts erfolgt.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Markus Schulz - AFC Remscheid Amboss e.V.
Der AFC Remscheid Amboss freut sich auf eine weitere Saison in der NRW-Oberliga. Zum Auftakt reist die Mannschaft des neuen Amboss-Cheftrainers Paolo Bizzarri am 30. April gleich zum Bergischen Derby zu den Wuppertal Greyhounds.
Bergisches Derby 2021 (Foto: CEPD Sports)
Eine Woche später, am 7. Mai ab 15 Uhr, feiert der Amboss im Stadion Reinshagen seinen Heimauftakt gegen die Münster Mammuts. Die Liga startet mit den Partien Krefeld Revens gegen Münster Mammuts sowie Aachen Vampires gegen Dortmund Giants bereits am 23. und 24. April ins neue Spieljahr.
Die weiteren Amboss-Gegner in der Saison heißen Aachen Vampires sowie die Aufsteiger Dortmund Giants und Krefeld Ravens. Die Gelsenkirchen Devils, Absteiger aus der Regionalliga, haben sich für einen Neustart in der Verbandsliga entschieden, während die Siegen Sentinels ihre Mannschaft kurzfristig zurückgezogen haben und nicht wie gemeldet in der Oberliga antreten. Sämtliche Partien der Sentinels wurden seitens des NRW-Landesverbandes AFCVNRW mit 0:20 gegen Siegen gewertet. Somit starten alle anderen Teams der Liga mit zwei Siegen und 40:00 Punkten in die Saison.
Gesucht wird ein Aufsteiger sowie ein zweiter Absteiger neben den damit als Absteiger bereits feststehenden Sentinels. Als Favoriten auf den Aufstieg gelten die Wuppertal Greyhounds wie auch die Krefeld Ravens, die den Durchmarsch in die Regionalliga planen. Beide Teams vertrauen auf vier US-Amerikaner im Kader. Der Amboss will mit den Mammuts, Giants und Vampires um einen gesicherten Platz im Mittelfeld konkurrieren und dabei mindestens ein Team hinter sich lassen, um auch 2023 erneut in der Oberliga vertreten zu sein.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Markus Schulz - AFC Remscheid Amboss e.V.
Der AFC Remscheid Amboss trifft in der kommenden Oberliga-Saison wieder auf alte Bekannte. Allerdings gibt es auch Überraschungen in der vorläufigen Ligeneinteilung des NRW-Landesverbandes AFCVNRW.
Die Münster Blackhawks haben sich nach ihrer Meisterschaft in der verkürzten Oberliga-Saison 2021 in die Regionalliga verabschiedet, die Cologne Crocodiles Prospects haben erst gar nicht gemeldet. Und Regionalliga-Absteiger Gelsenkirchen Devils starten in der fünften anstatt der vierten Liga. Dafür bleiben die nominellen Absteiger Aachen Vampires und Siegen Sentinels in der Oberliga und treffen erneut auf den Amboss.
Die Wuppertal Greyhounds, Münster Mammuts sowie die beiden Verbandsliga-Aufsteiger Krefeld Ravens und Dortmund Giants machen so die siebenköpfige Oberliga-Staffel perfekt. Nach aktuellem Stand plant der Verband wieder mit einem geregelten Spielbetrieb mit Hin- und Rückserie, wodurch der Amboss insgesamt zwölf Saisonspiele zu absolvieren hätte. Ein sportliches Programm, wenn man bedenkt, dass in den drei über der Oberliga befindlichen Ligen für die Teams – ohne mögliche Playoffs – maximal zehn Saisonspiele anstehen.
Der Amboss strebt erneut, wie im Vorjahr, einen gesicherten Platz im Mittelfeld an. Als Aufstiegsfavoriten gelten die ambitionierten Krefeld Ravens sowie die Wuppertal Greyhounds, die sich bereits mit vier US-amerikanischen Importspielern verstärkt haben.
https://afcvnrw.de/news/vorlaeufige-ligeneinteilung-herren-2022/
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Markus Schulz - AFC Remscheid Amboss e.V.
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