Rohat Dagdelen Quarterback von Rhein Fire wird jetzt Sportdirektor - Foto: Oliver JungnitschBereits seit einigen Wochen prägen Videoanalysen, Telefonate und persönliche Gespräche mit potenziellen Spielern und Trainern seinen Alltag. „Die Möglichkeit, die sportliche Linie der Franchise aktiv mitzugestalten und das zu stärken, wofür Rhein Fire steht, bedeutet mir viel. Gleichzeitig wollen wir das Team weiterentwickeln und Fire auch im kommenden Jahr wieder in Europa aufleuchten lassen“, sagt Dagdelen.
In der Vorsaison war Dagdelen eher zufällig in eine Trainerrolle hineingerückt – und schnell wurde klar, welches Potenzial er für die Sideline mitbringt. Als Quarterback und Spielertrainer in Personalunion setzte der gebürtige Düsseldorfer früh Impulse bei der Erstellung von Gameplans und im Play-Calling. Nach dem Auswärtssieg in Wien hoben Spieler sein taktisches Verständnis sowie seine klare, strukturierte Kommunikation in der Vorbereitung hervor.
Seit der schweren Knieverletzung im Heimspiel gegen Berlin Thunder fungiert Dagdelen offiziell als Offensive Coordinator. „Erfolg entsteht nur gemeinsam.“ Mit der Beförderung zum Sportdirektor unterstreicht Rhein Fire seinen Anspruch auf nachhaltige Entwicklung. Geschäftsführer Daniel Thywissen betont: „Vom jungen, aufstrebenden Spieler bis hin zum Posten des Sportdirektors – solche Geschichten schreibt nur der Sport.“
Verfasser*in und verantwortlich für den Inhalt: Daniel Thywissen - Rhein Fire - Number One Sportbetriebs GmbH