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Rhein Fire feiert ersten Heimsieg

Gelöste Gesichter auf dem Feld und auf den Rängen der Schauinsland-Reisen-Arena: 7.362 Zuschauer erlebten den ersten Heimsieg von Rhein Fire in der Saison 2025. Beim überzeugenden 43:0-Erfolg über die Hamburg Sea Devils präsentierte sich das Team von Head Coach Richard Kent mit wiederentdecktem Siegeshunger.

Rheinfire Helm

Running Back Jonathan Scott brillierte mit 11 Läufen für 135 Yards Raumgewinn und zwei Touchdowns – ein eindrucksvoller Beleg für das Potenzial des Fire-Angriffs. Die ersten Punkte des Abends wurden jedoch durch das Passspiel erzielt: Quarterback Chad Jeffries fand nach knapp fünf Minuten im ersten Viertel Wide Receiver Justin Schlesinger aus fünf Yards in der Endzone. Kicker Leon Höltker verwandelte sicher – 7:0.

Die Sea Devils mussten ihre erste Angriffsserie bereits nach drei Spielzügen beenden und zum Punt ansetzen. Returner Omari Williams nutzte seine Chance und trug den Ball über 84 Yards in die Endzone – ein spektakulärer Punt-Return-Touchdown zum 13:0. Kurz darauf erhöhte Höltker per Field Goal aus 20 Yards auf 16:0, nachdem Cornerback Tony Anderson eine Interception gefangen hatte – das Ende eines dominanten ersten Viertels.

Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Rhein Fire das Geschehen. Eine Interception von Jeffries in der Hamburger Endzone blieb ohne Folgen, da die Gäste den Ball schnell wieder abgeben mussten. In der folgenden Serie erlief Jonathan Scott seinen ersten Touchdown des Abends – ein 15-Yard-Lauf über die linke Seite. Höltker traf erneut – 23:0 zur Halbzeit.

Das dritte Viertel blieb zwar punktlos, doch ein weiteres Highlight ließ nicht lange auf sich warten: Defensive Back Till Jansen fing einen Pass der Sea Devils ab und returnierte ihn über 67 Yards – ein weiterer stimmungsvoller Moment für Team und Fans.

Zu Beginn des Schlussviertels sorgte erneut Jonathan Scott für Aufsehen. Mit einem kraftvollen 28-Yard-Lauf in die Endzone baute er die Führung auf 30:0 aus. Höltker blieb auch beim vierten Extrapunktversuch fehlerfrei. Rhein Fire ließ nicht locker und erzwang zwei weitere Ballverluste: eine Interception von Omari Williams sowie ein eroberter Fumble durch Marius Kensy.

Beide Turnovers nutzte die Offense konsequent: Jeffries bediente Harlan Kwofie aus fünf Yards zum nächsten Touchdown (PAT Höltker), bevor Ersatz-Quarterback Rohat Dagdelen rund drei Minuten vor Spielende Rory Starkey Jr. aus sechs Yards zum Schlusspunkt fand. Der Endstand: 43:0.

Mit einer ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen rangiert Rhein Fire derzeit auf dem zweiten Platz der North Division in der European League of Football. Am kommenden Samstag, dem 21. Juni 2025, ist das Team zu Gast bei den Vienna Vikings. Kickoff in der Generali Arena in Wien ist um 18 Uhr. 

Verantwortlich für den Inhalt: Rhein Fire - Number One Sportbetriebs GmbH  (redaktionell geändert)
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