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Griffins ohne Fortune gegen Hamburg

Die Rostock Griffins mussten am Samstag vor Rekordkulisse im Leichtathletikstadion eine bittere 14:35-Niederlage gegen die Hamburg Pioneers hinnehmen. Das Glück war dabei eindeutig nicht auf ihrer Seite.
 
immer dran aber erst spät erfolgreich der Angriff der Griffins - Foto: Annemarie Ulbrichtimmer dran aber erst spät erfolgreich der Angriff der Griffins - Foto: Annemarie Ulbricht
 
Die Entscheidung im Titelrennen fällt somit erst am kommenden Wochenende, wenn Hamburg (Heimspiel gegen die Leipzig Lions), Rostock (auswärts bei den Lübeck Cougars) und Krefeld (Heimspiel gegen die Elmshorn Fighting Pirates) – alle mit 7 Siegen und 2 Niederlagen – im Fernduell um die Meisterschaft kämpfen. Die Pioneers haben die beste Ausgangsposition: Ein Sieg, und Platz eins ist ihnen nicht mehr zu nehmen. Rostock bleibt trotz der Niederlage Tabellenzweiter, muss aber in Lübeck gewinnen, um noch eine Titelchance zu wahren (nur bei einer Hamburger Niederlage) und zumindest Rang zwei abzusichern.

Die Partie selbst ist schnell erzählt: Bereits in Halbzeit eins ließen die Griffins zahlreiche Möglichkeiten ungenutzt. Gleich acht oder neun angebrachte Pässe wurden von den Receivern berührt, aber nicht gefangen – weder für First Downs noch für Punkte. Hinzu kamen verpasste Tackles und Lücken in der Coverage. Hamburg nutzte die Fehler konsequent und nahm den Sieg verdient mit an die Elbe.

Das Team von Head Coach Grahn blieb lange ungewohnt punktlos. Erst im vierten Quarter sorgten RB #25 Le´Anthony Reasnover und WR #6 Gabriel Love mit zwei Touchdowns für Ergebniskosmetik, beide Extrapunkte verwandelte ebenfalls Reasnover. Auch die Defense setzte einige Akzente – unter anderem mit einer Interception durch DB #22 Daniel Beumer und mehreren Tackles for Loss.

Doch selbst zwei Onside-Kick-Versuche brachten die Wende nicht mehr. Am Ende dominierten Enttäuschung und hängende Köpfe – Fortuna trug an diesem Tag kein blau-oranges Trikot.

Am kommenden Samstag wollen die Griffins nun mit aller Kraft Platz zwei verteidigen und die angestrebte Mindestbilanz von acht Siegen erreichen. Dabei setzen sie in Lübeck, trotz kleinem Kader und angeschlagenen Spielern, erneut auf lautstarke Unterstützung der Fans. Für die Cougars, die bereits als Absteiger feststehen, ist es vorerst das letzte Derby gegen Rostock – frühestens 2026 wird es eine Neuauflage geben. Einfach wird die Aufgabe nicht, denn das Lazarett der Griffins hat sich nach dem Hamburg-Spiel weiter gefüllt.

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Jens Putzier- Rostock Griffins 

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