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New Yorker Lions gewinnen Niedersachsen-Derby klar

Bei bestem Wetter und großartiger Atmosphäre im Hildesheimer Friedrich-Ebert-Stadion feierten die New Yorker Lions einen klaren und ungefährdeten 34:10 (6:3; 14:0; 7:7; 7:0)-Sieg im Niedersachsen-Duell gegen die Hildesheim Invaders.

Wide Receiver Michael Breuler #17 erzielte 2 Touchsdowns - Foto: Fabian UebeWide Receiver Michael Breuler #17 erzielte 2 Touchsdowns - Foto: Fabian Uebe

Die Lions gewannen den Coin Toss und entschieden sich für den Kick-off. Nach einem starken Return von Malcolm Washington bis nahe an die Mittellinie starteten die Invaders aussichtsreich. Quarterback Hendrik Scharnbacher fand mehrfach seine Receiver Paul Terjung, Matti Probst, Vincent McDonald und Keelan Cole und führte sein Team bis an die 11-Yard-Linie der Lions. Dort war allerdings Schluss: Kicker Tristan Eikenberg verwandelte ein 28-Yard-Field Goal zur 3:0-Führung für die Gastgeber.

Die Antwort der Lions ließ nicht lange auf sich warten. Quarterback Karé Lyles bediente Michael Breuler mit drei Pässen, der letzte über 47 Yards brachte die ersten Punkte – 6:3 für Braunschweig (PAT nicht gut). Direkt danach überraschten die Lions mit einem perfekt ausgeführten Onside Kick von Luca Jeckstadt, den der Kicker selbst sichern konnte. Punkte sprangen daraus jedoch nicht heraus, und das erste Viertel endete knapp.

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Lions die Kontrolle. Nach einem Sack von Gabriel Montagner mussten die Invaders punten. Den anschließenden Drive schloss Karé Lyles per 5-Yard-Lauf selbst zum 14:3 (TPC gut) ab. Kurz darauf erhöhte Lewis Kirby nach Pass von Lyles auf 20:3 (TPC nicht gut). Noch vor der Pause versuchten die Braunschweiger mit einem „Hail Mary“-Pass in die Endzone nachzulegen, doch Hildesheim konnte abwehren.

Nach der Halbzeit machte Braunschweig dort weiter, wo es aufgehört hatte. Lyles führte seine Offense bis kurz vor die Endzone und erhöhte per 1-Yard-Lauf auf 27:3 (PAT Jeckstadt). Doch auch die Invaders kamen nun ins Rollen: Runningback Jeremie Kwanzambi Beni brachte Raumgewinn, ehe Scharnbacher seinen Receiver Peter Solf mit einem 10-Yard-Pass fand – 27:10 (PAT Eikenberg).

Im dritten Viertel stockte das Angriffsspiel der Lions etwas, dafür übernahm die Defense das Kommando. Safety Willem Vancompernolle fing einen Pass von Scharnbacher ab und stoppte damit die Hildesheimer Aufholjagd.

Im Schlussviertel setzten die Lions noch ein Ausrufezeichen: Lyles fand erneut Breuler, der nach 65 Yards zum 34:10 in die Endzone sprintete (PAT nicht gut). In der verbleibenden Zeit erhielten viele Back-ups Einsatzzeit. Vancompernolle fing noch eine zweite Interception in der eigenen Endzone, ehe die Lions mit Laufspiel über Marc Kaufmann und Finn Oppermann die Uhr souverän herunterspielten und den verdienten Derbysieg einfuhren.

Scoreboard

03:00 – 28-Yard Field Goal T. Eikenberg (0:3)
03:06 – 47-Yard TD-Pass K. Lyles auf M. Breuler (PAT nicht gut) (6:3)
03:14 – 5-Yard TD-Lauf K. Lyles (TPC gut) (14:3)
03:20 – 8-Yard TD-Pass K. Lyles auf L. Kirby (TPC nicht gut) (20:3)
03:27 – 1-Yard TD-Lauf K. Lyles (PAT L. Jeckstadt) (27:3)
10:27 – 10-Yard TD-Pass H. Scharnbacher auf P. Solf (PAT T. Eikenberg) (27:10)
10:34 – 65-Yard TD-Pass K. Lyles auf M. Breuler (PAT nicht gut) (34:10)

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt:  Holger Fricke - New Yorker Lions (redaktionell geändert)

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