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New Yorker Lions zahlen Verletzungsmisere und starken Dresden Monarchs Tribut

Bei hochsommerlichen Temperaturen, einer anhaltenden Verletzungsmisere und einem dominanten Gegner mussten sich die New Yorker Lions am Wochenende deutlich geschlagen geben. Die Dresden Monarchs setzten sich am Ende mit 35:7 (0:0; 7:7; 21:0; 7:0) durch – insbesondere in der zweiten Halbzeit gerieten die Braunschweiger zunehmend unter Druck
 
Die Defense der Lions hatte alle Hände voll zutun - Foto: Fabian UebeDie Defense der Lions hatte alle Hände voll zutun - Foto: Fabian Uebe
 

Nur rund 40 Spieler standen Headcoach Troy Tomlin für das Heimspiel zur Verfügung, und selbst unter diesen Akteuren waren viele gesundheitlich angeschlagen. Den Coin Toss gewannen die New Yorker Lions und entschieden sich für den ersten Ballbesitz. Das erste Viertel wurde von starken Defensivreihen auf beiden Seiten geprägt. Weder Braunschweig noch Dresden gelang es, offensiv nennenswerte Akzente zu setzen. Jonas Pflug und Lukas Baumann steuerten je einen Quarterback-Sack zur Statistik bei, zudem sicherte sich die Löwen-Verteidigung einen Fumble von Monarchs-Runningback Tof Lala bei einem ausgespielten vierten Versuch. Offensiv versuchten die Gastgeber vor allem über Runningback CJ Okpalobi zum Erfolg zu kommen, doch die Gäste-Defense war gut eingestellt. Ein Passversuch von Quarterback Karé Lyles auf Michael Breuler wurde von Dresdens Passverteidiger Yann Marton abgefangen.

Mit Beginn des zweiten Viertels kamen die Monarchs erstmals gefährlich nah an die Endzone der Braunschweiger heran. Doch starker Druck der Lions-Defense – in der Patrick Finke sein Comeback gab – ein unpräziser Passversuch von Spielmacher Justin Miller und ein misslungener Field-Goal-Versuch verhinderten Punkte. Besser lief es anschließend für die Gastgeber: Durch Läufe von Okpalobi sowie Passfänge von Michael Breuler, Lewis Kirby und Tammo Vroom arbeitete sich die Offense bis an die Acht-Yard-Linie der Monarchs vor. Lewis Kirby vollendete nach einem Pass von Karé Lyles zur 7:0-Führung (Extrapunkt: Mark Peschelt).

Im Anschluss scheiterten beide Teams jeweils mit ihren Angriffsserien. Dann jedoch fanden die Monarchs erstmals den Weg in die Endzone der Lions. Neben Runningback Tof Lala überzeugte vor allem das Duo Justin Miller und Tyler Hudson. Letzterer fing einen sieben Yard Pass zum Ausgleich (Extrapunkt: Florian Finke). Kurz vor der Halbzeit versuchten die Gäste noch, mit einem 44-Yard-Field-Goal in Führung zu gehen, doch Lucas Baumann blockte den Versuch erfolgreich.

Nach der Pause übernahmen die Gäste aus Sachsen zunehmend die Kontrolle. Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit fing Aaron David Perez einen 16-Yard-Pass von Justin Miller zum 7:14 (PAT F. Finke). Zwar setzte der Braunschweiger Angriff immer wieder kleine Highlights, doch am Ende fehlte die Durchschlagskraft – auch aufgrund der personellen Engpässe.

Die Monarchs hingegen agierten nun deutlich effizienter. Ein 46-Yard-Pass von Miller auf Tyler Hudson brachte das 7:21 (PAT F. Finke), kurz darauf erhöhte Runningback Tof Lala mit einem beeindruckenden 63-Yard-Lauf auf 7:28 (PAT F. Finke).

Trotz aller Bemühungen konnten die Lions im Schlussviertel keine entscheidenden Akzente mehr setzen. Den Schlusspunkt der Partie setzte erneut Tof Lala, der mit einem 29-Yard-Lauf den Endstand von 7:35 herstellte (PAT F. Finke).

Scoreboard
  • 07:00 – 8-Yard-TD-Pass K. Lyles auf L. Kirby (PAT M. Peschelt)
  • 07:07 – 7-Yard-TD-Pass J. Miller auf T. Hudson (PAT F. Finke)
  • 07:14 – 16-Yard-TD-Pass J. Miller auf A. D. Perez (PAT F. Finke)
  • 07:21 – 46-Yard-TD-Pass J. Miller auf T. Hudson (PAT F. Finke)
  • 07:28 – 63-Yard-TD-Lauf T. Lala (PAT F. Finke)
  • 07:35 – 29-Yard-TD-Lauf T. Lala (PAT F. Finke)

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt:  Holger Fricke - New Yorker Lions 

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