
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Ingo Hübner Silva- Solingen Paladins
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Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Ingo Hübner Silva- Solingen Paladins
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Minden Wolves haben nach der Sommerpause die beiden Heimspiele Anfang August im Visier - Mit einem Teammeeting und einem Meet & Greet für Sponsoren und Clubmitglieder sowie den ersten Trainingseinheiten haben die Minden Wolves die Sommerpause hinter sich gelassen und bereiten sich intensiv auf die Anfang August bevorstehenden beiden Heimspiele gegen die Aachen Vampires (5. August) und Münster Mammuts (12. August) vor.
Minden Wolves - Foto: Oliver Jungnitsch
„Natürlich konnten, bedingt durch die Sommerferien, einige Spieler erst später in Urlaub fahren und stoßen erst in der ersten Spielwoche wieder zu uns, ansonsten aber haben wir wieder volle Fahrt aufgenommen“, erklärte Headcoach Phil Gamble. Der vertraut übrigens dem gleichen Aufgebot wie in der Hinrunde. „Es hat keine Veränderungen gegeben.“ Zwischenzeitlich sah es zwar danach aus, dass Kolbi Crittenden, der für den schwer verletzten Ray Fletcher nachverpflichtet wurde und seine Bereitschaft erklärte, seinem letztjährigen Club zu helfen, kurzfristig wieder in die USA zurückkehren müsste, „das hat sich glücklicherweise aber nicht bewahrheitet. Dadurch sind wir auf der Position des Receivers mit den unterschiedlichen Spielertypen Crittenden und Willie Fedd jr. für unsere Gegner weiter schwer ausrechenbar“, freut sich Gamble.
Mit fünf Siegen aus sechs Spielen ist man im Lager der American Footballer der DJK Dom Minden zwar nicht unzufrieden, immerhin nimmt man schließlich als Aufsteiger in der Oberliga-Saison aktuell Rang zwei ein. Jubelstürme hat die Bilanz im „Wolfsrudel“ dennoch nicht ausgelöst. „Wenn sich im Verlauf der Saison zeigt, dass die Meisterschaft wohl nur zwischen zwei Mannschaften entschieden wird, dann will man natürlich auch das direkte Duell an der Spitze gewinnen. Das ist uns nicht gelungen – und entsprechend groß war die Enttäuschung innerhalb des Teams nach der klaren Heimspiel-Niederlage gegen die Krefeld Ravens“, hat Sportdirektor Volker Krusche festgestellt. „Besonders tief saß der Stachel angesichts der ungewohnt fehlerbehafteten eigenen Leistung. Und dass ausgerechnet in dem wichtigsten Spiel der ersten Saisonhälfte.“ Man habe den Gegner förmlich zu Punkten eingeladen und konnte gar nicht feststellen, ob man unter normalen Umständen in der Lage gewesen wäre, mit ihm mitzuhalten.
Dass die Niederlage zwar nach wie vor schmerzt, aber nach entsprechender Aufarbeitung abgehakt wurde, zeigte dass dominante 55:0 eine Woche später in Münster. Und da die Hoffnung ja bekanntlich als Letztes stirbt, hat man das Duell mit den Krefeldern um den Titel auch noch nicht aufgegeben. „Wir werden alles dafür tun, um in der Grotenburg-Kampfbahn ein anderes Gesicht zu zeigen und den Bock noch umzustoßen. Wir sind aber Realisten und wissen genau, dass das eine sehr große Herausforderung wird“, gibt sich Headcoach Gamble bekannt kämpferisch.
Doch bevor die „Wölfe“ am Sonntag, 27. August, beim Tabellenführer gastieren, stehen erst einmal die Hausaufgaben gegen Aachen und Münster auf dem Programm. Beide Gegner betreiben bereits seit den 80er Jahren American Football und spielten bereits höherklassiger. Münster – im Vorjahr Dritter – ist im Übrigen der zweitälteste deutsche Footballverein. Phil Gamble: „Die Tradition der beiden Vereine können wir natürlich nicht bieten, dafür aber ein spannendes und vielbeachtetes Projekt. Entsprechend stehen die Zeichen in beiden Partien eindeutig auf Sieg!“
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Volker Krusche - Minden Wolves
Zum Auftakt der GFL2-Rückrunde empfangen die Solingen Paladins die Oldenburg Knights. Am kommenden Samstag laden die Solingen Paladins zum 6. Spiel der GFL2-Saison 2023 ein. Gäste werden die Oldenburg Knights sein. Für beide Teams steht schon jetzt viel auf dem Spiel, denn aktuell befinden sie sich im unteren Tabellendrittel und bei einer Niederlage wird die Luft im Abstiegskampf für den Verlierer eindeutig dünner.
Drei Wochen Erholungspause standen für das Team von Headcoach Klaudiusz Cholewinski an, um Verletzungen auszukurieren und neue Kräfte zu tanken. Besonders die Ausfälle von Quarterback Tom van Duijn und Linebacker Basiru Jobe trafen die Paladins schwer. Zusammen mit weiteren Verletzungen und urlaubsbedingten Fehlzeiten ergab dies knapp 25 Ausfälle und ärgerliche bzw. deutliche Niederlagen in Münster sowie Rostock. Die Coaching-Crew um Cholewinski ist überzeugt, dass die Mannschaft diese negativen Ereignisse gut verarbeitet hat und nun bestmöglich auf den Aufsteiger aus Oldenburg vorbereitet ist. Zwar stehen hinter dem Einsatz verschiedener Leistungsträger weiterhin Fragezeichen, jedoch erscheint die Personalsituation rechtzeitig zum Rückrundenstart insgesamt deutlich entspannter. Aktuell stehen die Paladins auf Platz 6 der GFL2.
Die Oldenburg Knights sind als Aufsteiger mit mehreren Niederlagen in die Saison gestartet. Jedoch waren sie in den Vorwochen im Stande gegen Münster und Lübeck mit vielen Trickspielzügen und innovativen Taktiken zu überraschen. Gegen Lübeck reichte es zwar nur zu einer knappen 21:25-Niederlage, allerdings konnten die Münster Blackhawks mit 7:9 geschlagen werden. Die Niedersachsen geben sich in der Presse sehr selbstbewusst und peilen gegen Solingen ihren zweiten Saisonsieg an. Sie stehen aktuell auf Platz 7 der GFL2 und befinden sind somit punktgleich mit den Paladins.
Ingo Hübner Silva: "Wie immer gibt es bei den Paladins den heißbegehrten Pala-Burger, gekühlte Getränke und ein attraktives Rahmenprogramm. Mit von der Partie ist wieder das Tiki-Kinderland mit der beliebten Kinderanimation sowie eine Hüpfburg. Angeheizt werden die Zuschauer wie immer von den jungen Damen des Golden Warriors Cheer-Squads!"
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Ingo Hübner Silva- Solingen Paladins
Am letzten Wochenende gab es erfreuliche Nachrichten für die Herne Black Barons, denn sie konnten zwei weitere Verstärkungen für ihr Football-Team gewinnen: Golden Madrigal und Michael Bauer Cuevas. Beide Spieler bringen eine Menge Erfahrung mit und sollen nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch als Jugendtrainer einen wichtigen Beitrag leisten.
Golden Madrigal, Head-Coach Kai Uwe Weitz, Michael Bauer Cuevas - Foto: Herne Black Barons
Michael Bauer Cuevas, ein erfahrener Liner aus Spanien, wird ab sofort das Team der Barons unterstützen. In der Vergangenheit spielte er in der GFL 1 bei den Berlin Rebels, in Finnland für die Kuopio Steelers (Vizemeister) und er war auch Teil der spanischen Nationalmannschaft. Seine vielfältigen Erfahrungen machen ihn zu einer wertvollen Ergänzung für die Herne Black Barons.
Ebenfalls neu im Team ist der 23-jährige Amerikaner Golden Madrigal, der zuletzt in Serbien bei den Pozarevac Stallions aktiv war. Davor war er für die University of The Incarnate Word (Division I-AA) im Einsatz und zeigte dort sein Können als Receiver und Runningback. Mit seinen Fähigkeiten bringt er zusätzliche Optionen für das Spiel der Barons und wird sicherlich für spannende Momente auf dem Feld sorgen.
Doch nicht nur als Spieler werden Madrigal und Bauer Cuevas dem Team zur Verfügung stehen. Sie übernehmen zusätzlich eine wichtige Rolle als Jugendtrainer und möchten ihr Wissen und ihre Erfahrungen an den Nachwuchs weitergeben. Die Förderung junger Talente liegt den beiden am Herzen, und so soll auch die Zukunft des Vereins gesichert werden.
Das Debüt der beiden Neuzugänge steht auch schon fest: Beim Rückrundenstart am 6. August gegen die Schiefbahn Riders im Horststadion werden sie erstmals im Einsatz sein. Die Fans dürfen sich auf ein packendes Spiel freuen, in dem die Black Barons zeigen wollen, dass sie sich weiterhin in der Verbandsliga behaupten und den Abstieg verhindern können.
Mit Golden Madrigal und Michael Bauer Cuevas haben die Herne Black Barons also zwei vielversprechende Verstärkungen an Bord geholt, die das Team sowohl auf als auch neben dem Spielfeld bereichern werden.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Dirk Dreßler für die Herne Black Barons (redaktionell geändert)
Das Rhein-Derby zwischen den Düsseldorf Rhein Fire und den Cologne Centurions in der European League of Football (ELF) fand gestern in der Schauinsland-Reisen-Arena statt. Die 10056 Zuschauer konnten Zeuge einer dominanten Leistung der Rhein Fire werden, die sich souverän mit 62:3 (7:0, 21:3, 20:0, 14:0) gegen die Centurions durchsetzten.
In der ELF gewinn Rhein Fire gegen die Cologne Centurions deutlich - Foto: Oliver Jungnitsch
Fire Linebacker Marius Kensy, der mit beeindruckenden 15 Tackles und einem Pick Six glänzte, wurde zum Man of the Match gekürt. Kensy trug maßgeblich dazu bei, dass die Kölner Offense kaum Chancen bekam, sich zu entfalten.
Die Centurions hingegen mussten eine bittere Pille schlucken. Für das Kölner Franchise markierte die Niederlage in Duisburg die höchste, die sie in ihrer dreijährigen Geschichte erlitten haben. Sportdirektor David Drane zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht und betonte, dass sie dem Anspruch, mit jedem Team der ELF mitzuhalten, nicht gerecht wurden.
Die Punkte für die Centurions beschränkten sich lediglich auf ein Fieldgoal von Jens Appelt. Im Gegensatz dazu brillierte die Rhein Fire mit ihrer Offense und erzielte zahlreiche Touchdowns, darunter zwei von A. Mahoungou und je einer von G. Toonga, M. Kensy, W. Patterson, H. Kwofie, O. Williams, G. DePauli und R. Dagdelen.
Headcoach Tomsula zeigte sich erfreut über den deutlichen Sieg seiner Mannschaft, betonte jedoch auch, dass seine Spieler dringend eine Pause bräuchten, die sie nun mit den zwei spielfreien Wochenenden erhalten.
Für die Cologne Centurions ist es jetzt an der Zeit, die Niederlage zu verarbeiten und zu handeln. Sportdirektor David Drane kündigte an, dass er in der kommenden Woche Gespräche mit der Mannschaft und den Trainern führen werde, um Maßnahmen zu ergreifen und das Team zu stärken. Die Centurions haben ein junges und talentiertes Team, das jedoch auch in großen Spielen Leistung bringen muss.
Das nächste Auswärtsspiel in Hamburg steht bevor, und die Kölner werden alles daransetzen, sich zu rehabilitieren und guten Football zu zeigen. Die Konzentration liegt darauf, sich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren und aus den Fehlern zu lernen, um in der kommenden Begegnung konkurrenzfähig zu sein und möglicherweise einen Sieg einzufahren.
Das Rhein-Derby zwischen den Düsseldorf Rhein Fire und den Cologne Centurions wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, vor allem für die Kölner Fans, die ihre Mannschaft trotz der Niederlage unterstützt haben. Jetzt liegt es an den Centurions, sich neu zu fokussieren und mit gestärktem Einsatz zurückzuschlagen.
Oliver Jungnitsch für NRW Football
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