Vier weitere Verteidiger vervollständigen den Kader der New Yorker Lions 2022




Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Holger Fricke - New Yorker Lions
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Lumberjacks möchten mit neuem Angebot die Jugendarbeit ausbauen
Das Team um den Lumberjacks-Vorsitzenden Axel Hoepfner (links) bietet Tackle-Football auch für Jugendliche an – mit dem Ziel, Nachwuchs für das eigene Seniors-Team auszubilden. (Foto: Mario Polzer)
Die Brilon Lumberjacks lassen es jetzt auch in ihrem Jugendteam richtig krachen. Jugendliche ab 14 Jahren können beim einzigen American-Football-Verein im Hochsauerland Tackle-Football spielen, nach dem Vorbild der Seniors, der erwachsenen „Holzfäller“. „Wir bauen gerade ein Jugend-Tackle-Team auf“, sagt Axel Hoepfner, Vorsitzender der Brilon Lumberjacks. Bislang spielen die Jugendlichen die kontaktlose Variante Flag Football. Mit dem neuen Angebot möchte der Verein seine Jugendarbeit weiter stärken und den Sport für neue Interessierte noch attraktiver machen. „Sie können später in unser Seniors-Team aufrücken.“
Die Jugendarbeit hatte bei den Brilon Lumberjacks schon immer einen hohen Stellenwert. Das Jugendteam gibt es seit der Vereinsgründung. Derzeit trainieren rund 20 Jugendliche zwei Mal pro Woche. Dafür können sie jetzt den neuen Kunstrasenplatz im Sportzentrum an der Jakobuslinde nutzen. Im vergangenen Jahr durften sie trotz der Corona-Pandemie sogar einige Flag-Spiele bestreiten. Dabei ist Flag Football durchaus ähnlich dem in Brilon inzwischen bekannten American Football, aber im Detail doch anders: Statt Helmen, Schulterpolstern und Protektoren tragen die Spieler Gürtel mit zwei farbigen Flaggen, die mit Klett befestigt sind. „Statt durch ein Tackling wird der balltragende Spieler aus dem Spiel genommen, indem ihm eine der Flaggen abgezogen wird“, erläutert Axel Hoepfner.
Und nun also Tackle-Football für die Jugendlichen – als zusätzliches Angebot, nicht als Konkurrenz zum kontaktlosen Flag. Wer möchte, kann bei den Lumberjacks beides spielen. Die Spielzüge sind ähnlich, aber die Technik unterscheidet sich, und weil es „Mann gegen Mann“ geht, ist zumindest auf manchen Positionen mehr Kraft gefragt als beim Flag Football, wo es eher auf Schnelligkeit und Beweglichkeit ankommt.
„Wir haben mit dem Aufbau des Tackle-Football in unserer Jugendarbeit gerade erst begonnen“, sagt Axel Hoepfner, der auch einer der Coaches des Jugendteams ist. Unterstützt wird er von Brian Salzmann und Björn Fortmann. Der ist seit April 2016 dabei. Damals gab es die Brilon Lumberjacks gerade mal ein halbes Jahr. Das Football-Fieber habe ihn gleich beim ersten Training gepackt, erinnert sich Björn Fortmann, auch wenn er bedingt durch sein Studium nicht mehr so oft in Brilon ist wie zu seiner Schulzeit. In der derzeitigen Phase probieren die Coaches mit den Jugendlichen die unterschiedlichen Spielpositionen und ihre Besonderheiten aus und schauen, wer sich für welche Position eignet. Das ist – übrigens unabhängig vom Alter – das Positive am American Football: Je nach den individuellen körperlichen Voraussetzungen findet jeder Spieler seinen Platz im Team und auf dem Spielfeld.
Wenn die Entwicklung gut voran schreitet und die Corona-Pandemie es zulässt, wollen die Lumberjacks in dieser Saison mit den Jugendlichen sowohl an Flag-Turnieren teilnehmen als auch erste Freundschaftsspiele beim Tackle-Football bestreiten. „Da die Anschaffung der Tackle-Ausrüstung für den Einzelnen teuer ist, möchten wir als Verein die Jugendlichen unterstützen und ihnen die Ausrüstung stellen“, so der Plan des Vereinsvorsitzenden Axel Hoepfner. Dafür sucht er Sponsoren, die sich eigens für das Jugendteam engagieren möchten. Die Lumberjacks freuen sich außerdem über den Kontakt zu Schulen im Hochsauerlandkreis, die Football ausprobieren möchten. An einigen Schulen haben die Coaches bereits Unterrichtsstunden gestaltet. Mit Unterstützung des NRW-Landesverbandes ist auch eine Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer möglich.
Egal ob Tackle oder Flag, für die Jugendspieler der Lumberjacks soll der Weg in die Seniors-Mannschaft führen. Die bestreitet ihr erstes Spiel dieser Saison in der Verbandsliga NRW Ost am Samstag, dem 23. April, im nördlichen Ruhrgebiet gegen die Recklinghausen Chargers. Das Team gibt es seit vielen Jahren. Für die Lumberjacks ist es aber noch eine unbekannte Größe. Und nach der langen Corona-Zwangspause werden die Karten in der Liga in diesem Jahr ohnehin neu gemischt.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Mario Polzer - Brilon Lumberjacks
Bielefelder Wildcats fahren zur deutschen Meisterschaft (Foto: Sarah Möller)
Um vier Uhr morgens war für die meisten Wildkatzen die Nacht zu Ende und sie machten sich mit dem Bus gemeinschaftlich zur Veranstaltung auf. Vor Ort haben die Veranstalter deutlich auf herrschende Verordnungen geachtet und den Wettkampf mit strengen Kontrollen der Impf- und Testnachweise, sowie dem Tragen einer Maske, durchgeführt.
Kaum angekommen ging es für die Kleinsten auch schon los: Warm-Up. Der Zeitplan war sehr eng getaktet, sodass auch die Juniors schon bald nachfolgten. Zeitgleich mit dem Auftritt der Peewees durften sich die Senior Wildcats aufwärmen. Die kleinsten Wildkatzen zeigten ein solides und fast fehlerfreies Programm. Trainerin Julia Henkel war sehr erleichtert, dass alles so gut funktioniert hat. Schwester Nina Henkel, ebenfalls Trainerin der Peewees: „Diese Leistung konnten wir im Training nicht abrufen. Die Kinder haben heute gestrahlt wie noch nie und sich sehr gut konzentriert. Wir als Trainerinnen haben schon in der Routine gemerkt, dass wir gute Punkte bekommen werden.“
Und auch die Jury war überzeugt von der Leistung: die Peewees sind neuer Landesmeister 2022 und fahren im Mai zur deutschen Meisterschaft nach Mülheim.
Kurz darauf sollte der Auftritt der Juniors starten. „Am Freitag mussten wir noch eine Pyramide umbauen, da wir kurzfristig einen Ausfall verbuchen mussten.“, so Leonie Böcker. „Diese war wirklich klasse. Alle haben sich nochmal fokussiert, um diese Stelle des Programms zu meistern.“ Leider war die Routine der Juniors mit einigen Fehlern versehen, sodass auch die Juroren Punkte abziehen mussten. Im Teilnehmerfeld von vier startenden Teams konnte sich die Wildcats-Jugend dennoch durchsetzen und zieht mit einem guten zweiten Platz zur deutschen Meisterschaft ein.
Zum Mittag durften dann die Senior Wildcats zeigen, worauf sie sich in den letzten Monaten intensiv vorbereitet haben. Das Team hat noch bis Freitagmittag bangen müssen, ob sie in geplanter Konstellation zum Wettkampf fahren können, da sich eine Sportlerin mit Covid infiziert hatte. Glücklicherweise endete die Quarantäne am Freitag und so konnten sich die Wildcats in voller Stärke präsentieren. „Ich habe so sehr gehofft, dass das Team die Leistung abrufen kann, die wir im Training erarbeitet haben. Das Team besteht derzeit aus 25 aktiven Sportlerinnen, die enorm ehrgeizig sind und daher schon fest mit einer Teilnahme an der deutschen Meisterschaft rechneten.“, berichtet Sarah Möller, Trainerin der Seniors. Und so sollte es auch kommen. Ein beinahe fehlerfreies Programm mit schwierigen Elementen begeisterte Publikum und Jury. Der erste Platz war dem Team sicher. CAT-ix verdoppelte die Punkte der Gegner und gewann somit mit deutlichem Abstand in der Zusatzkategorie „Groupstunt“. Yvonne Rafinski, die Trainerin der sieben Sportlerinnen sah diesen Wettkampf als guten Auftakt: „Es gab durchaus einige Wackler und es wurde nicht jedes Element gezeigt. Alles in Allem konnte aber ein guter Grundstein für die Saison gelegt werden. Für die deutsche Meisterschaft werden wir die Skills noch ausbauen und festigen müssen.“
Gegen Nachmittag war der gut durchplante Wettkampftag dann schon wieder vorbei. Die Wildcats trafen in Bielefeld unter Applaus der stolzen Eltern ein. Nun müssen sich die Sportler:innen ausruhen, bevor die Saison der Bielefeld Bulldogs losgeht. Parallel zur Saison wird für den Wettkampf trainiert, der hoffentlich ebenso erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Ben Linska verstärkt das Trainerteam der Black Barons
Zweimetermann Dominik Falk (Foto: Nick Jungnitsch)
Mit Ben Linska, der unteranderen für die Hamburg Huskies und die Paderborn Dolphins aktiv war, konnten die Barons einen erfahrenen Mann für ihr Trainerteam gewinnen. Ben wird für die Receiver zuständig sein und den Baronen als Quarterback zur Verfügung stehen.
Mit dem Zweimetermann Dominik Falk bekommt er eine neue Anspielstelle zur Verfügung gestellt. Dominik wechselte vor der Saison von den Bochum Rebels nach Herne. Er verfügt über sichere Hände, ein gutes Tempo und kann auf Grund seiner Größe auch in der 2.ten Etage angespielt werden.
Des Weiteren wird Justin Fahnenstich aus dem eigenen Nachwuchsbereich die Receiver-Gruppe verstärken. Justin kam aus der Jugend der Bochum Cadets zu den Barons. Er ist ein schneller und fangsicherer Wide Receiver, der auch mit dem Ball laufen kann.
“Mit den Neuzugängen sind wir bei den Receivern schon recht gut aufgestellt, die Saison kann kommen“, so Head Coach Kai-Uwe Weitz.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Dirk Dreßler für die Herne Black Barons
Mit Benedict Oldenburg, Mika Mesterharm und Leon Rönicke, bleiben weitere drei Akteure aus dem Kader der Lions der Spielzeit 2021 auch 2022 ein Teil der Lions-Familie.
Mika Mesterharm (Foto: Uwe Zingler)
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Holger Fricke - New Yorker Lions
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