Wildcats werden Europameister

Am letzten Spieltag der GFLJ-Saison 2018 gewannen die Typhoons vom Kaiserswerther Theodor-Fliedner-Gymnasium (TFG) nach ihrem 28:16-Auswärtssieg in der Hinrunde auch das Rückspiel gegen die Troisdorf Jets und verteidigten durch einen 14:00-Erfolg ihren vierten Tabellenplatz vor dem Aufsteiger. Allerdings wird auch Letzterer als Tabellenfünfter nicht den Weg zurück in die Regionalliga antreten müssen, hatten doch noch vor Saisonbeginn die Münster Mammuts ihre Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen, womit der Absteiger schon seit April dieses Jahres feststand.
Das Ende der GFLJ-Saison 2018 für die TFG Typhoons (Fotograf und verantwortlich gemäß DSGVO: Michael Pfaff)
Im Rahmen von „Sports Meets Music“, der sechsten Ausgabe des Zusammentreffens vom Sport und Kultur am TFG, siegten die „Fliedner-Schüler“ dank einer bärenstarken Leistung ihrer Defense. Dabei gelang es den Mannen von Defense Coordinator Martin Pfeiffer nicht nur, ihren einzigen etwas schwächeren Auftritt in dieser Saison – vor Wochenfrist bei den Cologne Crocodiles – vergessen zu machen, sondern sich mit dem ersten Spiel ohne jeglichen Gegenpunkt in 2018 auch noch zu belohnen. Aber damit noch nicht genug: In Person von Nils Mohrmann brachte die Typhoons-Defense zu Beginn des zweiten Quarters auch noch zum bereits fünften Mal in dieser Saison Punkte aufs Scoreboard. Sein viertes Turnover in 2018 konnte der Defense Back nach gesichertem Fumble über 40 Yards in die Troisdorfer Endzone tragen, bevor Kicker Arian Ghorbani mit seinem erfolgreichen Point-after-Touchdown (PAT) auf 7:0 stellte. Und auch für die weiteren Highlights der ersten Halbzeit zeichnete die Typhoons-Defense verantwortlich: Von Defense Liner Alexander Ehrensberger und Linebacker Richard Jasper gesicherte Fumbles sorgten dafür, dass die knappe Führung zur Halbzeit Bestand hatte, wenngleich diese durchaus noch etwas höher hätte ausfallen können. Jedoch blieb Kicker Arian Ghorbani Mitte des ersten Viertels der Erfolg beim 44-Yard-Fieldgoal-Versuch versagt.
Nach der Halbzeitpause erlebten die 400 Zuschauer im Rather Waldstadion ein Quarter der verpassten Gelegenheiten: Erster Drive der Jets-Offense, erster Versuch – Interception Nils Mohrmann, ohne dass anschließend etwas Zählbares herausgekommen wäre. Zweiter Drive der Jets, erster Versuch – Interception Johannes Wieding (im 8. Saisonspiel sein 8. Turnover), ohne dass anschließend etwas Zählbares herausgekommen wäre. Dritte Drive der Jets, erster Versuch – Fumble, gesichert durch Samuel Fuchs, ohne dass anschließend etwas Zählbares herausgekommen wäre. Zumindest hatte man sich aufseiten der Typhoons Ende des dritten Quarters durch Läufe von Running Back Paul Zschäbitz und Quarterback (QB) Jona Willemsen sowie einen langen Pass des Typhoons-QB auf Wide Receiver Christopher Kähler auf die gegnerische 6-Yard-Linie und damit in eine erfolgversprechende Feldposition vorarbeiten können.
In der Folge sah das vierte Quarter dann schnell das 14:0 durch einen kurzen Lauf von Running Back Leon Hoffmann und den PAT von Arian Ghorbani, nachdem sich QB Jona Willemsen zuvor Stück für Stück auf die 1-Yard-Linie der Jets vorgearbeitet hatte. Alle nachfolgenden Versuche der Gäste, noch einmal heranzukommen, konnten von der in dieser Saison für nicht weniger als zwei Dutzend Turnovers verantwortlichen Defense der TFG Typhoons erfolgreich gestoppt werden, sodass es am Ende beinahe noch zu einem weiteren Touchdown für die „Fliedner-Schüler“ gereicht hätte. Jedoch endete der kraftvolle Lauf von QB Jona Willemsen auf der 1-Yard-Linie der Jets, begleitet von hörbarem Staunen unter dem Tribünendach des Rather Waldstadions ob seines Zusammentreffens mit dem Troisdorfer Cornerback, dem der Whitehead dann den Schlusspfiff folgen ließ.
Mit diesem Sieg gehen die TFG Typhoons nach zwei Siegen und sechs Niederlagen mit 4:12 Punkten auf Platz vier aus der Saison, gefolgt von den Troisdorf Jets mit 0:16 Punkten. In die Playoffs der GFLJ ziehen die Düsseldorf Panther als Tabellenerster (15:1 Punkte) und der letztjährige Junior-Bowl-Gewinner Paderborn Dolphins (11:5) ein. Auf Platz drei gehen die Cologne Crocodiles (10:6) ins Ziel.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, trafen die New Yorker Lions auf die Mannschaft der Potsdam Royals im Eintracht Stadion an der Hamburger Straße in Braunschweig.
WR #86 Nicolai Schumann trug sich erneut in die Scorerliste der Lions ein (Fotograf und verantwortlich gemäß DSGVO: Fabian Uebe / New Yorker Lions)
Bei bestem Footballwetter, erwarteten über 3.400 Fans, ein spannendes Spiel der beiden europäischen Champions 2018 und vor allen einen starken Auftritt des GFL Aufsteigers aus Potsdam. Zwar klappte es aus Sicht der Gäste nicht wirklich, die Partie gegen die Lions lange offen zu gestalten, doch nicht destotrotz sahen die footballbegeisterten Anhänger beider Teams ein tolles Footballspiel, in dem die Hausherren den Gästen schließlich mit 45:14 (21:7; 14:0; 3:7; 7:0) die Grenzen aufzeigten.
Die New Yorker Lions eröffneten das Spiel mit dem Kick-Off durch Tom van Duijn.
Der bisher beste Angriff der GFL nach Yards pro Spiel aus Potsdam, tat sich im ersten Drive schwer gegen die von Beginn an starke Verteidigung der Braunschweiger und musste sich bereits nach kurzer Zeit per Punt vom Angriffsrecht trennen. Besser machte es dagegen die Offense der Löwen unter Regie von Quarterback Jadrian Clark. Ganze drei Spielzüge benötigten die Gastgeber, um nach einem 43 Yard Pass von Jadrian Clark auf Nicolai Schumann, mit 7:0 (PAT T. Goebel) erstmalig in Führung zu gehen. Doch anscheinend noch im Freudentaumel der schnellen Führung, gelang den Gästen aus Potsdam im direkten Gegenzug umgehend der Ausgleich. Royals Spielmacher Austin Gahafer fand mit einem schnellen Pass seinen Receiver Max Zimmermann, der zwei Braunschweiger Verteidiger abschüttelte und 75 Yards zum 7:7 (PAT S. Geyer) Ausgleich in die Endzone der Löwen einlief.
Doch der schnelle Ausgleich der Gäste aus Potsdam motivierte die New Yorker Lions nun erst richtig, sich vor ihren heimischen Fans von der Niederlage im letzten Heimspiel gegen die Berlin Rebels, zu rehabilitieren.
Mit Pässen von Clark auf Niklas Römer und Maximilian Merwarth, sowie Läufen von David McCants und Clark selbst, arbeitete sich der Angriff der Löwen bis dicht an die Endzone der Potsdamer heran. Das 14:7 (PAT T. Goebel) erzielte David McCants, mit einem zwei Yard Lauf in die Endzone der Gäste. Mit diesem erneuten schnellen Rückstand und der starken Defense der Hausherren, bekamen die Potsdam Royals nun mehr und mehr Probleme und es unterliefen ihnen immer wieder Fehler, die die New Yorker Lions gnadenlos ausnutzten. Besonders Passverteidiger und spätere Game-MVP Darius Robinson, lief zur Höchstform auf. Einen langen Passversuch von Royals Spielmacher Gahafer, fing der US-Amerikaner auf Höhe der eigenen 25 Yard Linie ab und trug den Ball in der Manier eines Slalomläufers und mit Hilfe seiner Teamkameraden, bis in die Endzone der Gäste zum 21:7
(PAT T. Goebel) über 75 Yards zurück. Mit diesem Spielstand ging es ins zweite Spielviertel und mit dem ersten Spielzug dieses zweiten Quarters, erhöhte New Yorker Lions Quarterback Jadrian Clark mit einem ein Yard Lauf auf 28:7 (PAT T. Goebel) für sein Team. Vorrausgegangen waren ein verunglückter Punt der Gäste und zwei schöne Pässe von Clark auf Niklas Römer.
Die Potsdam Royals setzten weiter alles daran die Braunschweiger Abwehr zu knacken, mussten sich aber immer wieder eingestehen, das mit Gewalt und vor allem über das Laufspiel, nicht viel auszurichten war. Zwar gelang es ihnen sich bis an die 29 Yard Linie der Lions voran zuarbeiten, aber erneut war es die Passabwehr der Braunschweiger, die unter den ganzen Angriffsbemühungen einen Schlussstrich zogen. Tissi Robinson war es dieses Mal überlassen, einen Passversuch von A. Gahafer abzufangen und somit dem Angriff der Löwen einen neuen Angriffsdrive von der eigenen 20 Yard Linie zu verschaffen. Jadrian Clark und sein Angriff sagten “Danke!“ und marschierten mit einer Mischung von Läufen über David McCants und Pässen von Clark auf Schumann, Holtz und Bogdann über das Feld.
Für das 35:7 (PAT T. Goebel) zeigte sich Niklas Römer, nach einem 14 Yard Pass von Clark, verantwortlich. Mit dieser klaren Führung im Rücken, ging es in die Halbzeitpause.
Zu Beginn des dritten Spielviertels erhielten die Gastgeber erneut als erstes den Ballbesitz nach dem Kick-Off der Potsdam Royals. Doch der weitere Ausbau der Führung scheiterte bereits im allerersten Spielzug nach der Pause. Die sonst so sichere Kombination Quarterback Jadrian Clark auf Justus Holtz schien nicht auf derselben Seite des Playbook zu sein, so dass der Passversuch von Clark in die fangbereiten Arme des Potsdamer Passverteidigers John Kenyon landete. Doch in Punkte für sich, konnten die Potsdam Royals den Turnover ihrer Verteidigung, nicht wandeln. Aber auch im Angriff der Löwen stockte es nun und so mussten sich beide Teams ohne weitere Punkte vom jeweiligen Angriffsrecht trennen.
Erst zur Mitte des dritten Quarter wurde es dann auf dem Feld wieder interessanter und Tobias Goebel konnte, mit seinem insgesamt 98. Fieldgoal und der damit verbundenen Einstellung des Vereinsrekords, den Spielstand auf 38:7 aus 23 Yards erhöhen. Die Potsdam Royals spielten nun auf der Position des Spielmachers mit Paul Zimmermann und dieser nutzte zwei Strafen gegen die Abwehr der Löwen im folgenden Drive eiskalt aus und verkürzte den Rückstand seines Teams, mit einem 35 Yard Touchdown-Pass auf seinen Bruder Max Zimmermann, auf 38:14 (PAT S. Geyer). Damit ging es in den vierten und letzten Spielabschnitt und Braunschweigs Jadrian Clark demonstrierte noch einmal seinen Wurfarm. Nach zwei schönen Läufen von David McCants, die den Angriff der New Yorker Lions bis an die Mittelinie führten, fand Clark mit einem 50 Yard Pass Justus Holtz zum 45:14 (PAT T. Goebel) in der Endzone der Potsdam Royals.
Die Potsdam Royals setzten nun alles auf eine Karte und mussten dieses Vorgehen mit weiterem Lehrgeld bezahlen. Abermals Darius Robinson und des weiteren Lars Steffen, fingen zwei weitere Bälle des Potsdamer Quarterbacks ab und hielten damit die 31 Punkte Führung fest. Auf Seiten der New Yorker Lions führte nun Tom van Duijn Regie im Angriff und auch auf vielen anderen Positionen auf beiden Seiten des Balls, erhielten die Backups der Löwen wichtige Einsatzzeit. Am Spielstand selbst ändert sich nichts mehr und somit erlitten die Gäste aus Potsdam ihre bisher höchste Niederlage in ihrer ersten GFL Saison. Die New Yorker Lions selbst machten mit dem klaren Sieg gegen den Aufsteiger, einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Play-Off Heimrecht und können sich nun, nach dem Spiel am kommenden Sonntag gegen die Cologne Crocodiles (Kick-Off 15 Uhr, PreGame ab 13 Uhr Eintracht Stadion, Braunschweig) auf die wohlverdiente Sommerpause freuen.
Süd | 30.06 | Kirchdorf Wildcats vs. Allgäu Comets | 17 | : | 33 | (3:7/7:7/0:13/7:6) | |
Süd | 30.06 | Schwäbisch Hall Unicorns vs. Marburg Mercenaries | 38 | : | 19 | (7:0/14:12/3:7/14:0) | |
Nord | 01.07 | Cologne Crocodiles vs. Dresden Monarchs | 27 | : | 58 | (0:20/7:21/14:7/6:10) | |
Nord | 01.07 | New Yorker Lions Braunschweig vs. Potsdam Royals | 45 | : | 14 | (21:7/14:0/3:7/7:0) |
Nord |
||||||||
1 | Dresden Monarchs | 14 | : | 4 | 343 | : | 217 | |
2 | New Yorker Lions Braunschweig | 12 | : | 2 | 287 | : | 73 | |
3 | Berlin Rebels | 12 | : | 4 | 206 | : | 123 | |
4 | Cologne Crocodiles | 11 | : | 5 | 244 | : | 218 | |
5 | Potsdam Royals | 8 | : | 8 | 292 | : | 239 | |
6 | Kiel Baltic Hurricanes | 7 | : | 13 | 218 | : | 304 | |
7 | Hildesheim Invaders | 2 | : | 12 | 67 | : | 247 | |
8 | Hamburg Huskies | : | 18 | 94 | : | 330 | ||
Süd |
||||||||
1 | Schwäbisch Hall Unicorns | 18 | : | 363 | : | 87 | ||
2 | Samsung Frankfurt Universe | 10 | : | 2 | 193 | : | 64 | |
3 | Marburg Mercenaries | 10 | : | 6 | 204 | : | 232 | |
4 | Allgäu Comets | 10 | : | 6 | 274 | : | 232 | |
5 | Kirchdorf Wildcats | 5 | : | 9 | 111 | : | 181 | |
6 | Ingolstadt Dukes | 5 | : | 11 | 214 | : | 242 | |
7 | Munich Cowboys | 2 | : | 10 | 103 | : | 214 | |
8 | Stuttgart Scorpions | : | 16 | 99 | : | 309 |
Nord | 30.06 | Berlin Adler vs. Rostock Griffins | : | 19 | (0:3/0:16/0:0/0:0) | ||
Nord | 30.06 | Düsseldorf Panther vs. Langenfeld Longhorns | 54 | : | 14 | (7:7/20:0/0:0/27:7) | |
Nord | 01.07 | Paderborn Dolphins vs. Elmshorn Fighting Pirates | 28 | : | 42 | (7:7/7:20/0:8/14:7) | |
Süd | 01.07 | Albershausen Crusaders vs. Straubing Spiders | 20 | : | 23 | (7:7/10:7/3:9/0:0) | |
Süd | 01.07 | Ravensburg Razorbacks vs. Wiesbaden Phantoms | 47 | : | 21 | (6:0/28:14/7:7/6:0) |
Tabellen:
Nord |
||||||||
1 | Düsseldorf Panther | 16 | : | 224 | : | 55 | ||
2 | Rostock Griffins | 12 | : | 4 | 237 | : | 158 | |
3 | Elmshorn Fighting Pirates | 12 | : | 6 | 376 | : | 275 | |
4 | Solingen Paladins | 10 | : | 6 | 303 | : | 188 | |
5 | Lübeck Cougars | 8 | : | 8 | 142 | : | 190 | |
6 | Langenfeld Longhorns | 4 | : | 12 | 150 | : | 270 | |
7 | Berlin Adler | 2 | : | 14 | 121 | : | 284 | |
8 | Paderborn Dolphins | 2 | : | 16 | 187 | : | 320 | |
Süd |
||||||||
1 | Ravensburg Razorbacks | 16 | : | 390 | : | 238 | ||
2 | Saarland Hurricanes | 13 | : | 5 | 319 | : | 143 | |
3 | Straubing Spiders | 12 | : | 6 | 317 | : | 221 | |
4 | Nürnberg Rams | 8 | : | 6 | 270 | : | 275 | |
5 | Wiesbaden Phantoms | 8 | : | 8 | 215 | : | 260 | |
6 | Albershausen Crusaders | 3 | : | 13 | 220 | : | 313 | |
7 | Gießen Golden Dragons | 2 | : | 12 | 134 | : | 186 | |
8 | Montabaur Fighting Farmers | : | 12 | 62 | : | 291 |
Mitte | 30.06 | Gießen Golden Dragons vs. Saarland Hurricanes | : | 20 | Wertung | ||
Nord | 30.06 | Hamburg Junior Devils vs. Dresden Monarchs | 7 | : | 23 | (0:9/7:7/0:0/0:7) | |
West | 30.06 | Paderborn Dolphins vs. Düsseldorf Panther | : | 20 | Wertung | ||
West | 30.06 | Düsseldorf Typhoons vs. Troisdorf Jets | 14 | : | (0:0/7:0/0:0/7:0) | ||
Mitte | 01.07 | Hanau Hornets vs. Darmstadt Diamonds | 7 | : | 30 | ||
Süd | 01.07 | Freiburg Sacristans vs. Fursty Razorbacks | 19 | : | 23 | (7:0/6:7/0:6/6:10) | |
Mitte | 01.07 | Mainz Golden Eagles vs. Wiesbaden Phantoms | 21 | : | 27 | (0:7/13:6/0:7/8:7) | |
Nord | 01.07 | Berlin Adler vs. Braunschweig FFC | 22 | : | 16 | (8:0/0:0/8:8/6:8) | |
Nord | 01.07 | Berlin Rebels vs. Hamburg Huskies | 3 | : | 33 | (0:7/0:19/0:7/0:0) | |
Süd | 01.07 | Schwäbisch Hall Unicorns vs. Nürnberg Rams | 44 | : | 21 | (21:14/16:0/7:0/0:7) |
Tabellen:
Mitte |
||||||||
1 | Wiesbaden Phantoms | 19 | : | 1 | 271 | : | 102 | 0.95 |
2 | Darmstadt Diamonds | 14 | : | 6 | 274 | : | 138 | 0.7 |
3 | Saarland Hurricanes | 12 | : | 8 | 210 | : | 232 | 0.6 |
4 | Mainz Golden Eagles | 10 | : | 10 | 233 | : | 236 | 0.5 |
5 | Hanau Hornets | 5 | : | 15 | 125 | : | 205 | 0.25 |
6 | Gießen Golden Dragons | : | 20 | : | 200 | |||
Nord |
||||||||
1 | Hamburg Huskies | 16 | : | 4 | 316 | : | 114 | 0.8 |
2 | Dresden Monarchs | 15 | : | 5 | 249 | : | 149 | 0.75 |
3 | Berlin Rebels | 12 | : | 8 | 253 | : | 260 | 0.6 |
4 | Hamburg Junior Devils | 11 | : | 9 | 284 | : | 241 | 0.55 |
5 | Berlin Adler | 6 | : | 14 | 195 | : | 248 | 0.3 |
6 | Braunschweig FFC | : | 20 | 134 | : | 419 | ||
Süd |
||||||||
1 | Stuttgart Scorpions | 17 | : | 3 | 290 | : | 146 | 0.85 |
2 | Schwäbisch Hall Unicorns | 16 | : | 4 | 364 | : | 135 | 0.8 |
3 | Fursty Razorbacks | 12 | : | 8 | 340 | : | 219 | 0.6 |
4 | Mannheim Bandits | 6 | : | 14 | 162 | : | 403 | 0.3 |
5 | Nürnberg Rams | 6 | : | 14 | 285 | : | 426 | 0.3 |
6 | Freiburg Sacristans | 3 | : | 17 | 180 | : | 292 | 0.15 |
West |
||||||||
1 | Düsseldorf Panther | 15 | : | 1 | 236 | : | 68 | 0.94 |
2 | Paderborn Dolphins | 11 | : | 5 | 223 | : | 112 | 0.69 |
3 | Cologne Crocodiles | 10 | : | 6 | 203 | : | 111 | 0.63 |
4 | Düsseldorf Typhoons | 4 | : | 12 | 100 | : | 179 | 0.25 |
5 | Troisdorf Jets | : | 16 | 47 | : | 339 |
Süd | 01.07 | Mainz Golden Eagles vs. München Rangers | 27 | : | 23 | (7:0/6:10/0:6/14:7) |
Tabellen:
Nord |
||||||||
1 | Berlin Kobras | 4 | : | 62 | : | 9 | ||
2 | Hamburg Amazons | 2 | : | 2 | 43 | : | 32 | |
3 | Kiel Baltic Hurricanes | : | 4 | : | 64 | |||
Süd |
||||||||
1 | Cologne Falconets | 4 | : | 26 | : | 14 | ||
2 | Mainz Golden Eagles | 4 | : | 2 | 54 | : | 47 | |
3 | Munich Cowboys | 2 | : | 2 | 31 | : | 20 | |
4 | München Rangers | : | 6 | 30 | : | 60 |
Süd-West | 30.06 | Saarland Hurricanes vs. Mannheim Banditaz | 60 | : | (22:0/16:0/8:0/14:0) | ||
Süd-West | 30.06 | Crailsheim Hurricanes vs. Stuttgart Scorpions Sisters | 20 | : | 36 | (0:6/0:8/6:14/14:8) | |
Nord | 30.06 | Spandau Bulldogs vs. Emden Tigers | 60 | : | (27:0/12:0/15:0/6:0) | ||
Nord | 01.07 | Hamburg Blue Devilyns vs. Oldenburg Coyotes | 51 | : | 8 | (16:0/8:8/13:0/14:0) | |
West | 01.07 | Bochum Miners vs. Bielefeld Bulldogs | 15:00h | abgesagt | |||
West | 01.07 | Cologne Ronin vs. Hannover Grizzlies | 48 | : | (12:0/14:0/8:0/14:0) |
Tabellen:
Nord |
||||||||
1 | Hamburg Blue Devilyns | 8 | : | 2 | 185 | : | 41 | |
2 | Spandau Bulldogs | 8 | : | 2 | 159 | : | 50 | |
3 | Braunschweig FFC | 6 | : | 4 | 140 | : | 53 | |
4 | Oldenburg Coyotes | 2 | : | 8 | 30 | : | 185 | |
5 | Emden Tigers | : | 8 | 12 | : | 197 | ||
Süd-Ost |
||||||||
1 | Erlangen Sharks | 6 | : | 130 | : | 24 | ||
2 | Allgäu Comets | 4 | : | 2 | 82 | : | 77 | |
3 | Regensburg Phoenix | 2 | : | 4 | 45 | : | 66 | |
4 | Nürnberg Rams | : | 6 | 6 | : | 96 | ||
Süd-West |
||||||||
1 | Stuttgart Scorpions Sisters | 6 | : | 151 | : | 26 | ||
2 | Crailsheim Hurricanes | 4 | : | 2 | 140 | : | 36 | |
3 | Saarland Hurricanes | 2 | : | 2 | 60 | : | 52 | |
4 | Mannheim Banditaz | : | 8 | 6 | : | 243 | ||
West |
||||||||
1 | Cologne Ronin | 10 | : | 145 | : | 23 | ||
2 | Bochum Miners | 6 | : | 2 | 168 | : | 83 | |
3 | Bielefeld Bulldogs | 6 | : | 4 | 131 | : | 101 | |
4 | Hannover Grizzlies | 2 | : | 8 | 36 | : | 140 | |
5 | Aachen Vampires | : | 10 | 69 | : | 202 |
IC | 30.06 | Hamburg Ravens vs. Assindia Fire Birds | : | 44 | (0:6/0:12/0:20/0:6) | ||
West | 30.06 | Braunschweig FFC vs. Hildesheim Invaders | 34 | : | 13 | (6:0/13:7/15:0/0:6) | |
Nord | 01.07 | Hamburg Pioneers Snappers vs. Kiel Baltic Hurricanes | 35 | : | 7 | (14:0/0:0/14:0/7:7) |
Tabellen:
Nord |
||||||||
1 | Hamburg Pioneers Snappers | 6 | : | 132 | : | 7 | ||
2 | Kiel Baltic Hurricanes | 2 | : | 2 | 55 | : | 41 | |
3 | Hamburg Ravens | : | 8 | 6 | : | 199 | ||
Ost |
||||||||
1 | Dresden Monarchs | 6 | : | 2 | 111 | : | 80 | |
2 | Berlin Bears | 6 | : | 2 | 121 | : | 40 | |
3 | Leipzig Lions | : | 4 | : | 63 | |||
West |
||||||||
1 | Assindia Fire Birds | 4 | : | 2 | 98 | : | 64 | |
2 | Braunschweig FFC | 4 | : | 4 | 126 | : | 96 | |
3 | Hildesheim Invaders | : | 4 | 20 | : | 79 |
Basis: Ergebnisdienst vom AFVD
Die Zuschauer im Bonner Pennenfeld Stadion konnten am Samstag beim Regionalliga-Spiel der Jets bei den Gamecocks zwei vollkommen unterschiedliche Halbzeiten beobachten. Waren beide Teams zu Beginn absolut ebenbürtig, hatten die Troisdorfer Footballer, nicht zuletzt aufgrund einer erneut starken Teamleistung, in der zweiten Spielhälfte die Nase vorn und sicherten sich einen hart umkämpften 35:17-Auswärtssieg.
Philipp „Pepe“ Bürling stellt erneut seine Ausnahmeform unter Beweis ((Fotograf und verantwortlich gemäß DSGVO: Richard Welde)
Die Jets waren auch die ersten, die Punkte auf die Anzeigetafel brachten. Obwohl Bonns Kickerkanone Lars Borchwald seinen Punt präzise an die 4 Yards-Linie der Troisdorfer platzierte, arbeitete sich die Offense der Roten bis in die Endzone der Gastgeber vor. Philipp „Pepe“ Bürling tankte sich über 4 Yards zum ersten von insgesamt vier Touchdowns an diesem Tag für sein Team durch. Den Extrapunkt traf Dennis Schwartz gewohnt sicher (7:0),
Damit war das erste Spielviertel dieser schweißtreibenden Partie auch schon vorbei. Die Jets-Defense war trotz der knackigen Temperaturen aber weiter auf Zack und ließ lediglich ein Fieldgoal für die Gastgeber durch Lars Borchwald zu (3:7). Anschließend brachte der Troisdorfer Cornerback Jannik Grützenbach sein Team mit einem eroberten Fumble erneut in Ballbesitz. Doch anstatt die nächsten Punkte zu erzielen, vergaben die Jets drei dicke Chancen, fingen sich eine Holding-Strafe ein und versemmelten auch noch ein, zugegebenermaßen sehr schwieriges, Fieldgoal. Zu allem Überfluss gingen die Gamecocks kurz nach der Halbzeitpause auch noch in Führung. Der starke Quarterback Ferdi Rieck flitzte selbst in die Endzone zum 10:7-Zwischenstand (PAT Borchwald). Möglich machte diese Punkte eine kurze Schwächephase der Jets-Defense, die sich sehr zum Unmut von Coordinator Marcel Fritsche, eine Strafe nach der anderen einfing.
Der angreifende Mannschaftsteil der Troisdorfer besann sich derweil wieder auf seine Stärken und holte sich mit einem Lauf von Pepe Bürling die Führung zurück (14:10, PAT Schwartz). Wie von einem stillen Startsignal aufgeweckt, spielten die Jets nun auf beiden Seiten des Balles ihre ganze Routine aus und sorgten damit für ein sehenswertes Finale im vierten Quarter. Zunächst mussten sich die Bonner mit einem Punt vom Ball trennen. Lukas Hilger trug den Ball jedoch mit einem seiner unnachahmlichen Returns bis knapp an die 50 Yards-Linie zurück. Auch diese Chance ließen sich die Jets nicht entgehen und erneut schraubte Pepe Bürling den Score nach oben (21:10, PAT Schwartz).
Beim nächsten Drive landete ein Pass von Bonns Quarterback Rieck in den Armen von Jets-Safety Enrico Bösl, wodurch wieder die Offense aufs Feld durfte. Den Spielzug für seinen kurz drauf folgenden Touchdown schlug der Niederländer Ray „The Jet“ Ket selbst vor, nachdem er eine Schwachstelle in der Bonner Defense entdeckt hatte (28:10, PAT Schwartz).
„Die direkte Rückmeldung von den Spielern auf dem Feld zu nutzen, ist eine unserer großen Stärken“, sagt Head Coach Andreas Heinen, der als Offense Coordinator auch für die Auswahl der Spielzüge verantwortlich ist. „Die Jungs sind allesamt so erfahren, dass ich mich zu einhundert Prozent darauf verlassen kann. Und der Erfolg gibt uns Recht, denn fast immer resultiert etwas Gutes daraus.“ Wenn dann auch noch die Defense abliefert, steht einem Sieg meist nichts im Wege. So holte erneut Jannik Grützenbach mit seinem zweiten Turnover und einem starken Interception-Return den Ball für die Roten zurück. Pepe Bürling bedankte sich kurz drauf bei seinem Teamkollegen mit Touchdown Nummer Vier. Den Extrapunktversuch kickte dieses Mal Yannick Steger durch die Torstangen zum 35:10.
Aber die Gamecocks bewiesen Moral und nutzen eine kleine Unaufmerksamkeit der Troisdorfer für den 17:35-Anschluss. Lars Borchwald trug einen Pass von Quarterback Rieck über 50 Yards in die Endzone der Jets und kickte auch den Extrapunkt. Da die Jets einen letzten Fieldgoalversuch aus 50 Yards Entfernung knapp an den Torstangen vorbeischossen, blieb es beim 35:17-Endstand aus Sicht der Troisdorfer Footballer, die damit die Tabellenführung in der Regionalliga behalten.
In zwei Wochen geht es für die Troisdorf Jets in Remscheid weiter.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: American Football Club Troisdorf Jets e.V. - Andreas Heinen
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Sonntag, 1 September 2024 | ||
![]() |
6 : 13 | Assassins |
15:00 | SpA Schultenhof, Bochum | ||
SG Ronin/Vampires | 27 : 6 |
![]() |
15:00 | ||
Sonntag, 25 August 2024 | ||
SG Ronin/Vampires | 27 : 32 |
![]() |
15:00 | Ludwig-Kuhnen-Stadion, Aachen-Burtscheid | ||
![]() |
20 : 33 | Assassins |
15:00 | Sprödentalplatz, Krefeld | ||
Sonntag, 11 August 2024 | ||
![]() |
0 : 18 |
![]() |
15:00 | SpA Schultenhof, Bochum | ||
Assassins | 27 : 26 | SG Ronin/Vampires |
15:00 | ||
Sonntag, 4 August 2024 | ||
Assassins | 30 : 6 |
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15:00 | ||
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6 : 27 | SG Ronin/Vampires |
15:00 | Mülheim | ||
Sonntag, 21 Juli 2024 | ||
Assassins | 8 : 24 |
![]() |
15:00 | ||
![]() |
34 : 28 |
![]() |
15:00 | Sprödentalplatz, Krefeld | ||
Sonntag, 7 Juli 2024 | ||
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6 : 32 | SG Ronin/Vampires |
15:00 | Sprödentalplatz, Krefeld | ||
Samstag, 6 Juli 2024 | ||
![]() |
24 : 0 |
![]() |
15:00 | Mülheim | ||
Sonntag, 23 Juni 2024 | ||
![]() |
6 : 47 | SG Ronin/Vampires |
15:00 | SpA Schultenhof, Bochum | ||
Samstag, 22 Juni 2024 | ||
![]() |
24 : 6 |
![]() |
16:00 | Mülheim | ||
Sonntag, 16 Juni 2024 | ||
![]() |
14 : 6 |
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15:00 | Sprödentalplatz, Krefeld | ||
Samstag, 15 Juni 2024 | ||
SG Ronin/Vampires | 29 : 20 | Assassins |
15:00 | ||
Sonntag, 2 Juni 2024 | ||
SG Ronin/Vampires | 28 : 12 |
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15:00 | ||
Assassins | 25 : 8 |
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15:00 | ||
Sonntag, 19 Mai 2024 | ||
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0 : 22 |
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15:00 | SpA Schultenhof, Bochum | ||
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22 : 14 | Assassins |
15:00 | Mülheim |
Future Games 2. DBL 2024 |
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