Frederick Weinreich wird Interimscoach für die Offensive Line

Verantwortlich für den Inhalt: Udo Rath - Blackvenom Wesseling
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In der GFL2 Nord haben sich die Solingen Paladins mit einem Sieg Luft im Abstiegskampf verschafft. Gegen die Rostock Griffins gewannen die Solinger mit 42:28, dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Damit belegen die Griffins, mit den Hamburg Huskies, einen Abstiegsplatz in der GFL2 Nord.
Moses Harris war mit seinen vielen Läufen ein Garant für den Sieg der Paladins - Foto: Oliver Jungnitsch
Schon im Vorfeld war klar, dass es für beide Teams ein richtungsweisendes Duell wird, denn für den Verlierer wird es schwer in der Liga zu verbleiben. Die Gäste legten gut los, so nahm Nicholas T. Alberto #7 den Kickoff an der eigenen 10 Yardline auf und lief rund 80 Yards, bevor er gestoppt wurde. Nach einem Pass von Griffins Quarterback Shon Belton #18 auf seinen Wide Receiver Torben Büttner #80 stand es 0:7 (PAT gut - Daniel Beumer #22).
Die Paladins glichen im anschließenden Drive umgehend aus. Nach Pass von Quarterback Alexander Busch #1 auf WR Lukas Busch #8 in die Rostocker Endzone glichen die Hausherren zum 7:7 aus (PAT Yannic Schorn). Yannic Schorn sorgte etwas später mit einem Fieldgoal über rund 35 Yards für die erste Führung der Hausherren (10:07).
Mit dem ersten Spielzug im zweiten Quarter zeigte Paladins Runningback Moses Harris #24 wieder einmal seine Fähigkeiten. Mit einem Lauf über 30 Yards erhöhte Harris die Führung auf 16:07 (PAT nicht gut). Bei einem ausgespielten 4. Versuch der Griffins sah die Passverteildigung der Klingenstädter nicht gut aus, denn Ben Bruß #4 find das Ei unbedrängt kurz vor der Endzone und verkürzte auf 16:14 (PAT gut).
In der ersten Hälfte standen sich die Solinger häufiger selbst im Weg, so kam es zu ein paar unnötigen Strafen der Offense, die sogar einen Touchdown-Lauf von Harris über 90 Yards zunichte machte. Anstatt des Touchdowns gab es in dem Drive nur ein Fieldgoal (19:14). Mit auslaufender Uhr gingen die Gäste durch einen gefangenen Pass von WR Ben Bruß #21 in Führung (PAT gut – 19:21).
Nach der Pause spielten die Paladins konzentrierter und disziplinierter und sie haben einen Moses Harris. Harris war es, der den Unterschied in der Begegnung ausmachte. Auch wechselte Head Coach Michael Tiedge auf der Position des Quarterbacks Jeremy Konzack #12 ein. Konzack bedankte sich damit, dass er für die nächsten Punkte sorgte, indem sich Konzack über zwei Yards in die Endzone tankte. Da der PAT von Yannic Schorn gut war, gingen die Paladins mit 26:21 in Führung. Die Griffins gaben sich nicht auf und hatten die Chance auf einen erneuten Führungswechsel. An der Solinger 11 Yards spielen die Rostocker einen vierten Versuch aus. Dabei lief Kalan Miller über 8 Yards, verlor den Ball und sein Mitspieler Julian Hagen nahm ihn auf und lief weiter. Die Referees entscheiden regelkonform darauf, dass der „forward progress“ (Fumble Regel im 4.Versuch) beendet war.
Nach einem Lauf von Harris und einer TPC von Cole Williams bauten die Klingenstädter ihre Führung auf 34:21 aus. Die Griffins antworteten umgehend und kamen nochmals nach einem Pass auf Kalan Miller auf 34:28 heran (PAT gut – Beumer), aber der letzte Touchdown gehörte wieder Harris. Auch diesmal klappte die TPC: Cole passt in der Endzone auf TE Thilo Lindenberg #87.
Michael Tiedge, der Head Coach der Solingen Paladins sagte nach dem Spiel: „Wir haben den Kampf heute angenommen und bis zum Ende gefightet. Ich bin stolz auf das Team, das wieder einmal echten Charakter gezeigt hat. Die Reise ist allerdings noch nicht zu Ende und wir haben noch extrem wichtige Spiele vor uns.“
Oliver Jungnitsch für NRW Football
Rhein Fire hat das Spitzenspiel der Südstaffel in der European League of Football (ELF) verloren. Vor 800 Zuschauern – darunter 50 aus Düsseldorf ans Mittelmeer gereisten Fire-Fans - unterlag das Team von Cheftrainer Jim Tomsula im Estadio Municipal in Reus den Barcelona Dragons mit 23:33 (6:7, 3:12, 14:7, 0:7). Damit ist den Katalanen der Gruppensieg und der damit verbundene Einzug ins Halbfinale nur noch rein theoretisch zu nehmen. Die Rheinländer haben in ihren vier verbliebenen Partien die Chance, im indirekten Vierkampf mit Frankfurt Galaxy, Berlin Thunder und den Tirol Raiders als bester Zweiter das Semifinale zu erreichen.
Fire verpasst den Sprung an die Spitze (Archivfoto: Oliver Jungnitsch)
Die Entscheidung in der nicht immer hochklassigen, aber ungeheuer spannenden Begegnung fiel genau zwei Minuten vor dem Ende. Da leistete sich Passempfänger Nate Robitaille, der mit acht gefangenen Pässen für 147 Yards Raumgewinn und zwei Touchdowns bis dahin effektivster Angreifer der Gäste gewesen war, einen Fumble. Den fallen gelassenen Ball trug Dragons-Safety Lucas Masero über 40 Yards zum 33:23 in die Endzone zurück – das endgültige Aus für die Düsseldorfer Hoffnungen, das Spiel noch zu drehen.
Nur zu Beginn des zweiten Spielviertels hatten die Gäste einmal mit 9:7 vorne gelegen, ansonsten rannten Spielmacher Jadrian Clark und seine Mitstreiter ständig einem Rückstand hinterher: 0:7 im ersten Viertel, 9:19 zur Pause, nachdem Nico Lester mit 15 Sekunden auf der Uhr einen Clark-Pass abgefangen und über 97 Yards zurückgetragen hatte, 16:19 und 23:26 im dritten Quarter.
Zu Beginn des Schlussabschnitts schien Fire auf dem besten Weg, die Partie zu kippen. Runningback Daniel Rennich sprintete mit einem Clark-Zuspiel über 39 Yards an der Außenlinie entlang bis zur 28-Yard-Linie der Gastgeber. Seine tolle Aktion feierte er allerdings mit einem Freudentänzchen an der Seitenlinie – und einer obszönen Geste Richtung Publikum. Für dieses unsportliche Verhalten wurde Rennich, der schon vorher eine Strafe wegen Meckerns erhalten hatte, ausgeschlossen, außerdem kassierte sein Team 15 Yards Raumverlust und verlor zunächst den spielerischen Faden.
Dank der Defense, die u.a. durch Jannick Seibel und in der Endphase durch Till Janssen zwei Dragons-Pässe abfing, blieb die Partie spannend, bis Clarks Fehlpass für die Entscheidung sorgte. Insgesamt hatte die Fire-Abwehr aber enorme Probleme das Zusammenspiel von Barcelonas Duo aus Quarterback Zach Edwards, mit nunmehr 2129 erworfenen Yards und 20 Touchdowns sowie 377 Laufyards bei 3 Touchdowns effektivsterSpielmacher der ELF, und Wide Receiver Kyle Sweet (84 Fänge für 1080 Yards und 11 Touchdowns) zu unterbinden.
Für die Düsseldorfer steht nun ein spielfreies Wochenende an, ehe bei den Istanbul Rams die nächste Auswärtsaufgabe wartet.
Verfasser*in und verantwortlich für den Inhalt: Rhein Fire - Number One Sportbetriebs GmbH (redaktionell geändert)
Die „Men in Blue“ begrüßen acht Tage nach dem verpatzten Auftakt in die zweite Saisonhälfte bei den Rostock Griffins (7:35) am Sonntag, 31.07.2022, im Rahmen des NUTRIXXION-Gamedays die Lübeck Cougars zum siebten Saisonspiel der Zweiten Liga (GFL2). Kick-Off ist um 15 Uhr.
DL Kevin Kocks (#92) 2021 in Lübeck - Foto: R.Schicho / Assindia Cardinals
Die Assindia Cardinals sind nach der dritten Auswärtsniederlage in Folge im Abstiegskampf angekommen und wollen und im ersten Spiel vor heimischem Publikum nach zwei Monaten die damalige Leistung gegen Hildesheim wiederholen, um erneut eine Überraschung zu schaffen. Die Gäste aus Lübeck werden wiederum versuchen, dies zu verhindern, um nach zwei Pleiten aus den letzten drei Spielen den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht zu verlieren.
Die Partie wird vor heimischer Kulisse im Sportpark „Am Hallo“ ausgetragen. Gameday-Tickets können ausschließlich online und bis eine Stunde nach Kick-Off unter assindia-cardinals.de/tickets/ erworben werden. Preise: Vollzahler 10€, ermäßigt (Schüler und Studenten) 5€, Kinder bis zum 12. Lebensjahr haben freien Eintritt.
Die Cougars sind erwartungsgemäß erfolgreich in die Saison gestartet und konnten ihre ersten drei Spiele gegen Hamburg, in Rostock und gegen Paderborn allesamt gewinnen. Zuletzt lief es jedoch nicht mehr allzu rund für die Lübecker. Neben Niederlagen bei den Spitzenteams aus Hildesheim und Langenfeld, die in der Tabelle jeweils vor den Cougars stehen, reichte es nur zu einem Heimerfolg gegen die Solingen Paladins. Außerdem interessant: In der letzten Woche gaben die Nordlichter den Abgang von Quarterback Jadrian Clark bekannt, den es zum Essener Nachbarn Düsseldorf Rhein Fire zog. Dafür verpflichteten die Berglöwen in dieser Woche in Dylan VanBoxel einen neuen Spielmacher bis zum Ende der Spielzeit.
In der vergangenen Saison gab es nur ein Duell zwischen den Cardinals und den Cougars. Am Lübecker Buniamshof mussten sich die Essener den Hausherren Ende Juni 2021 mit 12:22 geschlagen geben.
Headcoach Bernd Janzen sagt zum anstehenden Spiel: "Nach dem schlimmen Spiel in Rostock sind wir jetzt im Abstiegskampf angekommen, müssen alle möglichen Kräfte mobilisieren und in den verbleibenden vier Spielen kämpfen bis zum Umfallen. Lübeck ist, wie wir zu Beginn der Saison gesehen haben, ein sehr starkes Team, das einen sehr starken Quarterback hatte. Ihr neuer Quarterback wird natürlich nicht sonderlich eingespielt sein, aber ein amerikanischer Quarterback ist eben ein amerikanischer Quarterback.“
Offense Coordinator Florian „Tic Tac“ Hartmann ergänzt: „Do or die – das ist das Motto für Sonntag. Mit allem Positiven, was darin steckt, aber nicht mit dem Negativen. Das Problem, das wir auf der langen Auswärtsfahrt in der letzten Woche hatten, werden sicherlich jetzt die Cougars haben, wenn sie hier runterkommen. Sie wollen auch gewinnen, um ihr Ziel zu erreichen. Sonst hätten sie sich vor der Saison nicht so verstärkt. Alles kann, nichts muss. Wir haben Gott sei Dank viele Rückkehrer, die wir in Rostock schmerzlich vermissen haben, und müssen erst einmal die entstandenen Löcher von den Verletzungen in der letzten Woche füllen. Das passt teilweise tatsächlich recht gut mit den Rückkehrern. Wir werden versuchen, mit dem, was wir haben, ein erfolgreiches Football-Spiel aufzuziehen.“
Und Defense Coordinator Mike Rötger sagt: „Für uns wird das Spiel – genauso wie das in Rostock – mal wieder eine große Wundertüte. Wir wissen nicht genau, was mit ihrem neuen Quarterback auf uns zu kommt. Von daher müssen wir uns auf alle Optionen vorbereiten. Das ist natürlich eine unkomfortable Situation. Ein Vorteil könnte wiederum sein, dass der neue Spielmacher nur sehr wenig Vorbereitungszeit haben wird und sich relativ wenig auf die Mannschaft einstellen kann. Da kann man durchaus mit Abstimmungsproblemen rechnen.“
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Julian Lötte - Essen Assindia Cardinals
Die Cologne Centurions besetzen ihren offenen 4. US-Spot mit einem Runningback. Der 24jährige Joshua Mack wechselt aus Marburg an den Rhein und soll künftig die Offense der Kölner bereichern.
Joshua Mack - Foto: Frederik Löwer
Der in Rochester im Bundesstaat New York geborene Mack spielte von 2019 bis 2021 für das NCAA Division I-Team der Liberty Flames der Liberty University in Lynchburg/Virginia. Dabei weist seine Gesamtstatistik 767 Läufe für 4.038 Yards und 29 Touchdowns und 64 Fänge für 595 Yards und 2 Touchdowns auf. Neben verschiedener anderer Auszeichnungen, war er 2017 im First Team All America und Walter Payton Award Finalist. Mit Liberty hat er in allen drei Saisons Bowl Games gewonnen.
Für Centurions General Manager David Drane ist der Neuzugang die erhoffte Verstärkung im Running-Game. „Joshua bringt uns zusätzliche Power und ist eine ideale Ergänzung für unsere beiden Runningbacks Dean Tanwani und Toby Nick“. Auch Headcoach Frank Roser freut sich über die Verstärkung: „Ich freue mich sehr, dass Joshua ein Centurion ist. Er ist ein sehr guter Spieler und hat bereits im ersten Training gezeigt, was in ihm steckt. Wir heißen ihn in Köln herzlich willkommen.“
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Manfred Damaschke - Cologne Centurions
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Dienstag, 3 Oktober 2023 | ||
SG Ronin/Vampires | 14 : 6 |
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15:00 | BSA Sürther Feld, Köln | ||
Samstag, 23 September 2023 | ||
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6 : 44 |
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15:00 | SpA Schultenhof, Bochum | ||
SG Ronin/Vampires | 22 : 24 |
![]() |
11:00 | Ludwig-Kuhnen-Stadion, Aachen | ||
Sonntag, 17 September 2023 | ||
Assassins | 0 : 48 |
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16:00 | Jahnkampfbahn, Solingen | ||
![]() |
40 : 0 |
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16:00 | Sportplatz Wenderfeld, Mülheim | ||
Sonntag, 10 September 2023 | ||
![]() |
0 : 24 | SG Ronin/Vampires |
15:00 | SpA Schultenhof, Bochum | ||
Samstag, 9 September 2023 | ||
![]() |
38 : 20 | Assassins |
16:00 | Mülheim | ||
Sonntag, 3 September 2023 | ||
![]() |
34 : 21 | SG Ronin/Vampires |
16:00 | Ostkampfbahn, Köln | ||
Samstag, 15 Juli 2023 | ||
SG Ronin/Vampires | 22 : 29 | Assassins |
15:00 | BSA Sürther Feld, Köln | ||
Samstag, 8 Juli 2023 | ||
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0 : 20 |
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15:00 | SpA Schultenhof, Bochum | ||
Sonntag, 2 Juli 2023 | ||
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36 : 7 |
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15:00 | Ostkampfbahn, Köln | ||
Assassins | 6 : 14 |
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15:00 | Jahnkampfbahn, Solingen | ||
Sonntag, 18 Juni 2023 | ||
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58 : 6 | Assassins |
15:00 | Ostkampfbahn, Köln | ||
Sonntag, 4 Juni 2023 | ||
Assassins | 27 : 0 |
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15:00 | SpA Gelber Sprung, Wuppertal | ||
Samstag, 3 Juni 2023 | ||
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24 : 40 | SG Ronin/Vampires |
15:00 | Sportplatz Wenderfeld, Mülheim | ||
Samstag, 20 Mai 2023 | ||
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0 : 32 |
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15:00 | Fürstenbergstadion, Gelsenkirchen | ||
Sonntag, 30 April 2023 | ||
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42 : 8 |
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15:00 | Ostkampfbahn, Köln | ||
Assassins | 6 : 19 | SG Ronin/Vampires |
15:00 | Jahnkampfbahn, Solingen | ||
Sonntag, 23 April 2023 | ||
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0 : 15 | Assassins |
15:00 | SpA Schultenhof, Bochum | ||
Samstag, 22 April 2023 | ||
SG Ronin/Vampires | 14 : 66 |
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11:00 | Ludwig-Kuhnen-Stadion, Aachen |
Future Games 2. DBL 2023 |
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