Rhein Fire will Nordic Storm zum zweiten Mal in einer Woche bezwingen

Offensive Coordinator Rohat Dagdelen rechnet nach dem jüngsten Erfolg in Duisburg erneut mit einem hochintensiven Spiel. „Die Niederlage vom vergangenen Wochenende ist an ihnen sicher nicht spurlos vorbeigegangen“, sagt er. „Sie werden alles daransetzen, eine Antwort zu finden.“ Dennoch bleibt der Fokus klar auf der eigenen Leistung: „Wir werden nicht überheblich auftreten“, betont Dagdelen. „Wenn wir vier Quarter lang konzentriert Football spielen, haben wir die besseren Chancen.“
Das Team um Head Coach Richard Kent hat die Partie in Duisburg gründlich analysiert und zahlreiche Ansatzpunkte gefunden, um im ersten „Alles-oder-nichts-Spiel“ der Saison noch stärker aufzutreten. Edge Rusher Destiny Idiahi mahnt: „Wir dürfen ihnen keine Angriffsserie mehr erlauben, die 17 Spielzüge dauert und nach über neuneinhalb Minuten mit einem Touchdown endet.“
Im Gladsaxe Stadion dürfte die Atmosphäre allerdings weniger hitzig werden als zuletzt in der Schauinsland-Reisen-Arena. Dort hatten die Fire-Fans mit ohrenbetäubendem Lärm die Kommunikation des Gegners massiv gestört und so maßgeblich zu zwölf Strafen für 80 Yards Raumverlust auf Seiten von Nordic Storm beigetragen.
Auch in Kopenhagen wird Rhein Fire jedoch nicht allein sein. Neben den Pyromaniacs Cheerleadern reisen rund 200 Anhänger aus Deutschland an. Gerade am letzten Ferienwochenende in NRW ist diese Unterstützung für die Spieler ein starkes Signal. Defensive Lineman Justus Sleimann verspricht: „Unsere Fans werden für Stimmung sorgen – und wir werden alles geben.“
Das Wild Card-Spiel zwischen Nordic Storm und Rhein Fire wird am Sonntag, 24. August, ab 15 Uhr live im Free-TV bei ProSieben Maxx übertragen. In der Düsseldorfer Altstadt zeigt die Fankneipe „Knoten“ (Kurze Str. 1a) die Partie wie gewohnt auf Großbildleinwand.
Verantwortlich für den Inhalt: Rhein Fire - Max Platz