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„Das war zu befürchten und es ist auch so eingetreten“, sagt Präsident Karl-Heinz Thöne nach dem verlorenen Meisterschaftsfinale, dass seine Riders gerade mit 8:39 (0:14/0:7/8:11/0:7) gegen die Düsseldorf Bulldozer verloren hatten. Thöne meinte damit den Einsatz von Estrus Crayton, dem Widereceiver Coach der Landeshauptstädter. Dieser hatte als Spielertrainer gerade erst eine Wechselsperre von fünf Spielen abgesessen, nachdem er bereits in diesem Jahr für die Würzburg Panthers angetreten war und erst im Mai des Jahres zu den Bulldozern gestoßen war. Dass der 43jährige Crayton nichts von seinem Können eingebüßt hat, welches er schon bei den Topteams in der ersten Liga (u.a. Düsseldorf Panther, Kiel Baltic Hurricanes, Braunschweig Lions) als Topscorer bewiesen hat, bekamen die Riders direkt im ersten Quarter zu spüren. Vor über 650 Zuschauern brachte der US-Boy die Riders mit zwei Touchdown-Erfolgen zum 14:0 (Zusatzpunkte Vassili Tseliopoulos) direkt auf die schiefe Bahn. „Das war der moralische Knackpunkt im Spiel und davon haben sich die Jungs auch nicht mehr erholt“, konstatiert Karl-Heinz Thöne. 

Burak Simon Clemeur

 #88 Ron Burak, #7 Cedric Simon, #1 Sascha Clemeur (Foto und verantwortlich gemäß DSGVO: Rayham Photography - Schiefbahn Riders)

Auch im zweiten Quarter profitierten die Düsseldorfer direkt zu Beginn von einem echten Ausrutscher der Schiefbahner Verteidigung, die Freddy Mc Kensey mit dem 21:0 (PAT Tseliopoulos) ausnutzte und damit auch den Halbzeitstand besorgte. Nach dem Pausengetränk, machten die Bulldozer dann direkt den Sack zu. Runningback Abu Ambukilayo tankte sich über die rechte Angriffsseite durch und schraubte das Ergebnis auf uneinholbare 29:0 (2-Point-Conversion Nils Köster) hoch. Kurze Zeit später mussten sich die Willicher Footballer erneut vom Ball trennen und nach einer Angriffsequenz entschieden sich die „Bullies“ für ein Fieldgoal, welches Vassili Tseliopoulos mit drei Punkten zum 32:0 abschloss. Allerdings konterten die Riders sofort. Die Angriffe wurden nun umgestellt und mit einem sehenswerten Pass von Quarterback Markus Thöne auf Christian Höpper in die Düsseldorfer Endzone gelang den Riders der Anschluss zum 6:32. Die folgende 2-Point-Conversion schloss Robert Thöne zum 8:32 ab.

Dennoch war die Luft mit Beginn des vierten Viertels aus der Begegnung raus. Und so war der erfolgreiche Lauf von Sven Dötter zum 39:8 (PAT Tesliopoulos) nur noch die Kür zur errungenen Meisterschaft für die Düsseldorf Bulldozer, die damit den dritten Aufstieg in Folge realisieren konnten. Riders Pressesprecher Ralf Klein sagte nach dem Spiel: „Wir gratulieren den Bulldozern natürlich zum Titel, denn sie waren über die Saison gesehen das beste Team. Natürlich hätten wir im letzten Spiel des Jahres gerne selbst gewonnen. Trotzdem können wir auf unsere Spieler sehr stolz sein. Sie haben sich das Finale mit einer Top-Moral erkämpft und damit auch verdient. Nur einen Estrus Crayton, den hatten wir nicht und das war der Schlüssel zum Sieg für die Bulldozer.“

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Ralf Klein - Schiefbahn Riders

 
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